Das digitale DDS 5900-Diskussionssystem ist eine Konferenzlösung mit Plug & Play-Einrichtung und Online-Diskussionsmanagement. Mit exzellenter Audioqualität und programmierbaren berührungssensitiven Bedientasten erleichtern die kompakten Sprechstellen die klare und deutliche Verständigung in großen Gruppen und Versammlungsräumen. Das System bewältigt bis zu acht Sprecher gleichzeitig und weist zwei Kanäle für das Dolmetschen zu, wodurch zweisprachige Veranstaltungen ohne zusätzliche Geräte unterstützt werden.
Das digitale DDS 5900-Diskussionssystem besteht aus einer Zentraleinheit, dem Steuerungsbrowser und Sprechstellen für bis zu 250 Teilnehmer. Ein Schwanenhalsmikrofon, Lautsprecher und Bedientasten sind in einer kompakten Sprechstelle vereint, wobei mehrere Arten von Anwendern unterstützt werden. Mit hochgradig flexiblen Layout-Optionen und wahlweise mit Auftisch- oder flächenbündigen Sprechstellen lässt sich das System in ein breites Spektrum professioneller Umgebungen integrieren, wie beispielsweise:
Klare und deutliche, natürliche Kommunikation | DDS 5900-Sprechstellen verbessern die Kommunikation in der Gruppe, wobei ermöglicht wird, dass die natürliche Konversation in großen Versammlungsräumen gehört werden kann. Schwanenhalsmikrofone bieten eine hervorragende Sprechisolation, während der LED-Leuchtring anzeigt, wer gerade spricht. Ein 24-Bit-Digitalaudiosignal wird an jede Sprechstelle zur Echtzeitabhörung vom Lautsprecher übermittelt. Verschiedene Mikrofon-Betriebsarten bieten manuelle und automatische Mikrofonaktivierungen. |
Elegante, professionelle Bauweise | Eine moderne Flachform-Bauweise lässt sich leicht in eine Vielfalt von Räumen integrieren, von historischen Gebäuden bis hin zu zeitgemäßen Sitzungssälen. DDS 5900-Sprechstellen sind intuitiv und funktionell, wodurch sie Durcheinander vermindern und den Arbeitsbereich auf der Tischfläche vergrößern. Zwei Modellvarianten sind zur Erfüllung der Anforderungen einer jeden beliebigen Veranstaltung erhältlich:
|
Flexible Einrichtung und einfache Installation | Das DDS 5900-System nutzt ein eigenentwickeltes Protokoll zum Transport von Digitalaudio, Steuerungsdaten und Strom über dasselbe Kabel (abgeschirmtes Cat5e). Das System unterstützt große Veranstaltungen mit bis zu 250 Teilnehmern, wobei es mit zusätzlichen Komponenten, die inline für eine vereinfachte Layout-Topologie hinzugefügt werden, auf einfache Weise skaliert. |
Fernbediente Verwaltung | Zum umfassenden Systemmanagement wird die Browser-basierte Steuerungs-App mit einem Computer oder Tablet aus aufgerufen. Die Benutzeroberfläche fügt Fähigkeiten zur Systemkonfigurationseinrichtung und der Diskussionseinrichtung hinzu, wodurch ein Administrator in die Lage versetzt wird, die Diskussion mit Teilnehmernamen und Sitznummern vorzubereiten. Der Vorsitzende oder Moderator nutzt eine zweckbestimmte Seite zur Sprecherverwaltung während der Diskussion. Das System ist auch mit Crestron, AMX und weiteren Steuerungssystemen kompatibel. Die Zentralsteuereinheit verbindet sich auf einfache Weise mit Telekonferenzgeräten und externen Audiokomponenten. |
Das DDS 5900-Diskussionssystem ist ein wichtiges Kommunikationsinstrument für Versammlungen beliebiger Größe. Teilnehmer nutzen Mikrofon und Lautsprecher der Sprechstelle, um mit natürlichen Sprachpegeln zu kommunizieren.
Das DDS 5900-Diskussionssystem verbessert die Kommunikation in einer Gruppe von Menschen, wobei Mikrofon, Lautsprecher, Dolmetscherton und Anwenderbedienelemente in einer integrierten Einheit miteinander kombiniert werden. Wenn ein Teilnehmer spricht, wird die Stimme an den Lautsprechern der anderen Sprechstellen gehört. Die DDS 5900 ist eine ideale Lösung, wenn jeder Teilnehmer sowohl Sprecher als auch Zuhörer ist.
Im Gegensatz dazu unterstützen herkömmliche Audiosysteme die von einer oder zwei Personen an eine Menschenmenge gerichtete Kommunikation. Bei jenen Systemen ist es unmöglich, den in einem Diskussionsumfeld notwendigen Dialog zu führen.
Die DDS 5900-Sprechstelle ist programmierbar, um die von unterschiedlichen an der Diskussion beteiligten Personen geforderten unterschiedlichen Funktionen zu unterstützen. Beispielsweise verfügt der Vorsitzende als Moderator der Diskussion über ein spezielles Bedienelement, das die Mikrofone aller Delegierten unverzüglich ausschaltet. Bei einer typischen Veranstaltung sind drei Arten von Teilnehmern vertreten:
Das Folgende ist ein Überblick über jede Teilnehmerrolle und wie sie in einer typischen Diskussion wirken.
Delegierter (Mitglied, Teilnehmer) | Die Mehrheit der Teilnehmer fällt in diese Kategorie. Die Delegiertenrolle ist für jede an der Diskussion beteiligte Person, die kein Vorsitzender oder Dolmetscher ist, bestimmt. Delegierte nutzen die Sprechstelle, um selbst zu sprechen und anderen Teilnehmern zuzuhören. Abhängig von den Diskussionseinstellungen darf der Delegierte eine Wortmeldung senden, bevor das Mikrofon vom Vorsitzenden aktiviert wird.
|
Vorsitzender (Vorsitzender, Moderator, Präsident) | Der Vorsitzende ist Moderator der Diskussion. Typischerweise am Kopfende des Versammlungsraums sitzend, besitzt der Vorsitzende die höchste Autorität darüber, wer spricht. Durch Nutzung der Browser-Benutzeroberfläche ist der Moderator in der Lage, Mikrofone für bestimmte Teilnehmer ein- oder auszuschalten und die Reihenfolge, in der sich Teilnehmer zu Wort melden, einzusehen. Bei auf den Vorsitzender-Modus programmierten Sprechstellen ist eine „Alle Delegierte ausschalten“-Taste verfügbar, wodurch eine sofortige Kontrolle über die Diskussion geboten wird.
|
Dolmetscher | Wenn in einer Diskussion eine weitere Sprache gesprochen wird, leistet ein Dolmetscher mithilfe der Sprechstelle Simultandolmetschen. Dolmetscher wählen einen von zwei Kanälen, um an andere Teilnehmer, welche dieselbe Sprache sprechen, zu senden. Das System unterstützt zweisprachige, wechselseitige Diskussionen, wobei die Hin- und Her-Kommunikation zwischen Delegierten, die zwei verschiedene Sprachen sprechen, ermöglicht wird.
|
Das DDS 5900-Diskussionssystem besteht aus den folgenden Komponenten:
① DIS-CCU Zentralsteuereinheit | Die Zentralsteuereinheit (CCU) ist der Prozessor für das DDS 5900-System. Sie stellt die Spannungsversorgung und Steuereinheit für die Sprechstellen, analogen Audioeingänge und -ausgänge für externe Geräte sowie einen Webserver, der die Web-Schnittstelle für die fernbediente Systemsteuerung hostet, bereit. Jedes System nutzt eine einzelne Zentralsteuereinheit. | ||||
② Sprechstellen | Teilnehmer nutzen die Sprechstellen, um mit anderen Veranstaltungsteilnehmern zu sprechen und ihnen zuzuhören. Jede Sprechstelle ist mit einem Mikrofon, einem Lautsprecher und einem Kanalwähler ausgestattet. Sprechstellen werden miteinander in Reihe verbunden, wodurch das Einrichten vereinfacht wird, indem Strom, Ton und Steuerungsdaten auf demselben Kabel transportiert werden. Zwei Sprechstellenmodelle sind verfügbar:
|
||||
③ Browser-Benutzeroberfläche | Die Browser-Benutzeroberfläche bietet für das DDS 5900-System eine umfassende Verwaltung für Einrichtung und Diskussion. Sie lässt sich in einem Webbrowser von einem mit der Zentralsteuereinheit vernetzten Computer aufrufen. Die Benutzeroberfläche lässt sich nutzen, um Mikrofone zu verwalten, Delegierten Namen und Sitznummern zuzuweisen, sowie für die erweiterte Systemkonfiguration. |
Die DIS-CCU-Zentraleinheit stellt die Intelligenz für Systeme mit bis zu 250 Teilnehmern im DDS 5900-System bereit. Sie verarbeitet Audio- und Steuersignale von jeder Teilnehmer- und Dolmetscher-Sprechstelle und verteilt Ton zum Mitverfolgen der Diskussion an andere Teilnehmer.
System-Hub
Die Zentralsteuereinheit bindet externe Geräte in das DDS 5900-System ein
Wenn sie mit dem DDS 5900-System eingesetzt wird, weist die DIS-Zentralsteuereinheit die folgenden Leistungsmerkmale auf:
Vorderseite | |
---|---|
① Menüanzeige | OLED-Anzeige mit 2 x 20 Zeichen ermöglicht die Konfiguration des Systems auch ohne Computer. |
② Navigationstasten | Aus 5 Tasten bestehendes Tastenfeld für die Konfiguration des Systems ohne Computer. |
③ Power-Taste | Mit der Power-Taste wird die Zentraleinheit ein- und ausgeschaltet. Alle angeschlossenen DCS-LAN-Sprechstellen und -Netzteile werden automatisch mit der Zentralsteuereinheit ein- oder ausgeschaltet.
Hinweis: Systemeinstellungen werden gespeichert und überdauern ein Aus- und Wiedereinschalten der Stromversorgung. |
Rückseite | |
---|---|
④ Anschluss für Netzteil | Verschraubbarer Anschluss für sichere Verbindung des Netzteils an die PS-Zentralsteuereinheit. |
⑤ DCS-LAN-Ausgänge | Vier RJ45-Anschlüsse sind zum Anschluss der Sprechstellen, die den DCS-LAN-Systembus bilden, verfügbar. Mit dem DCS-LAN-Systembus werden digitale Audiosignale, Steuerungsdaten und Strom sicher über eine einzige gemeinsame Leitung übertragen. Ein beliebiger oder alle der vier Ausgänge lassen sich für eine Vielfalt an Layout-Konfigurationen nutzen. Wichtig: Nur ein DCS-LAN-Gerät an diesen Anschluss anschließen. |
⑥ Netzwerkanschluss (TCP/IP) für Steuerung | RJ45-Schnittstelle für den Zugriff auf den integrierten Webserver oder zur Steuerung über ein Mediensteuerungssystem wie AMX® oder Crestron®. |
⑦ Audioausgänge | Acht symmetrische XLR-Verbinder für den Anschluss an PA-Systeme, Tonmischpulte, Audiorekorder oder Übertragungssysteme. |
⑧ Audioeingänge | Zwei symmetrische XLR-Buchsen für die Einbindung externer Audiogeräte für die Veranstaltung, wie etwa drahtlose Mikrofone, ein Telekonferenzsystem, extern bearbeitete Audiosignale, ein Notfalldurchsage-System oder Musik während Veranstaltungspausen. Eingangsverstärkungs- und Lautstärkepegel werden an der Vorderseite der Zentralsteuereinheit oder über die Webanwendung eingestellt. |
⑨ Anschluss für Notfall-Kontakt | Stellt eine Vorrangschaltung z.B. für Notfall-Durchsagen zur Verfügung. Wenn der Kontakt geschlossen ist, wird das an Eingang 2 anliegende Audiosignal an alle Ausgangskanäle durchgeschaltet und alle anderen Audioeingänge stummgeschaltet. |
Audiodiagramm der DIS-Zentralsteuereinheit
Die DIS-Zentralsteuereinheit verfügt an der Vorderseite über Bedienelemente zur Systemeinrichtung und -konfiguration. Das aus 5 Tasten bestehende Bedienfeld dient zur Navigation in den Menüs und zur Änderung von Einstellungen.
Die nachstehende Abbildung bietet einen Überblick über die Menüstruktur.
Menü-Übersicht
Teilnehmer nutzen Sprechstellen, um mit anderen Veranstaltungsteilnehmern zu kommunizieren. In einer Verkettungskonfiguration von der Zentraleinheit miteinander verbunden, transportieren sie Digitalaudio, Steuerungssignale und Strom über ein einziges Kabel. Die elegante, professionelle Bauweise und die minimale Verkabelung ermöglichen in professionellen Veranstaltungsräumen eine nahtlose Integration. Ein DDS 5900-System unterstützt bis zu 250 Sprechstellen gleichzeitig.
DDS 5900-Sprechstellen | Primäre Funktionen der Sprechstelle: |
---|---|
① Mikrofon | für Sprecher |
② Lautsprecher | zum Mitverfolgen der Diskussion |
③ Bedientasten | zur Mikrofonbedienung und Wahl des Dolmetscherkanals |
④ Kopfhörerbuchse | zum Hören eines Dolmetscherkanals oder dessen, was direkt in die Mikrofone gesprochen wird |
⑤ Sockel mit RJ-45-Buchsen | zum Transport von Strom, Ton und Steuersignalen |
Befindet sich auf der Tischfläche, ohne Bohren oder Ausschneiden der Tischfläche zu erfordern, und lässt sich für eine Systemrekonfiguration einfach abbauen. Leistungsmerkmale beinhalten einen integrierten Lautsprecher, Kabelführung mit rückseitigem Ausgang, sowie Betrieb als Vorsitzender-, Delegierter- oder Dolmetscher-Sprechstelle.
Tragbare Sprechstelle DC 5980 P
Integrierte Bauweise
Die folgenden Leistungsmerkmale sind in der Sprechstelle integriert
Dolmetscher-Abhörung
Hören auf einen Dolmetscherkanal mittels des Kanalwählers und des Kopfhörerausgangs.
Beschallung
Lautsprecher zum Hören anderer Sprecher.
Mikrofonvarianten
Kompatibel mit allen DIS-Mikrofonen.
Kann auf einem Tisch oder Podest dauerhaft montiert werden. Eine Flachform-Bauweise verdeckt den Sockel und die Verkabelung unter der Tischfläche. Diese Sprechstelle kann als Vorsitzender oder Delegierter betrieben werden.
Sprechstelle DC 5900 F
Modulare Bauweise
Die Funktionalität ist durch Hinzufügen oder Entfernen von Teilen skalierbar.
Dolmetscher-Abhörung
Zwei Frontplattenvarianten sind erhältlich:
Beschallung
Den optionalen Lautsprecher LS 5900 F zum Hören anderer Sprecher hinzufügen.
Mikrofonvarianten
Zusätzlich zu DIS-Mikrofonen sind verschiedene Shure MicroflexⓇ-Schwanenhalsmikrofone durch Anschluss des AC 5901-Adapters mit der flächenbündigen Sprechstelle kompatibel.
Die Sprechstelle ist programmierbar, um unterschiedliche an der Diskussion beteiligte Personen zu unterstützen. Beispielsweise verfügt der Vorsitzende als Moderator der Diskussion über ein spezielles Bedienelement, das die Mikrofone aller Delegierten unverzüglich ausschaltet.
Symbol | Name | Beschreibung |
---|---|---|
![]() |
Sprache | Drücken, um das Mikrofon einzuschalten oder den Anwender, abhängig von der in der Zentraleinheit eingestellten Systembetriebsart, der Wortmeldungsliste hinzuzufügen. |
![]() |
Stummschalten | Drücken und gedrückt halten, um das Audiosignal vom Mikrofon vorübergehend stummzuschalten. Während dieser Zeit behält der Delegierte seine Redeberechtigung, jedoch gibt das Mikrofon kein Audiosignal an den Floor-Kanal (Saalsprache) weiter. Der Leuchtring des Mikrofons ist während der Stummschaltung aus. |
![]() |
Delegierter Aus | Der Vorsitzende verwendet diese Taste, um die Mikrofone aller Delegierten unverzüglich auszuschalten. |
![]() |
Dolmetscherausgangskanal | Wählt den Übertragungskanal (ausgehend) der Dolmetscherstation. Hinweis: Nur für die tragbare Sprechstelle DC 5980 P erhältlich. |
![]() |
Dolmetscher-Abhörung | Durch die Kanäle navigieren, um eine Audioquelle zum Abhören an Kopfhörern zu wählen. Kanäle 1 und 2 wählen eine Dolmetscherquelle aus; der Floor-Kanal (Saalsprache) ist gewählt, wenn die LEDs nicht leuchten. |
![]() |
Kopfhörer-Lautstärkepegel | Erhöhen oder Absenken des Lautstärkepegels des Kopfhörer-Audiosignals. |
Tasten | Bild |
---|---|
|
![]() |
|
![]() |
Tasten | Bild |
---|---|
|
![]() |
Tasten | Bild |
---|---|
|
![]() |
Die flächenbündige Sprechstelle DC 5900 F weist für die Frontplatte zwei Optionen auf:
Tasten | Bild |
---|---|
|
![]() |
|
![]() |
Tasten | Bild |
---|---|
|
![]() |
Tasten | Bild |
---|---|
|
![]() |
|
![]() |
|
![]() |
Tasten | Bild |
---|---|
|
![]() |
Das Mikrofon DIS GM 592x bietet hervorragende Audioqualität mit einem speziell auf Sprache zugeschnittenen Frequenzverlauf. Der Schwanenhals befindet sich am Mikrofonsockel und bietet Flexibilität bei der Ausrichtung. Ein roter LED-Ring an der Oberseite des Mikrofons zeigt deutlich an, wann das Mikrofon aktiv ist und der Teilnehmer spricht.
Zwei Modelle sind erhältlich:
DIS GM 592x
Die flächenbündige Sprechstelle DC 5900 F funktioniert mit Mikrofonen der Shure MX 400 RLP-Serie. Indem sie über legendäre Shure-Audioqualität und -Fertigungsqualität verfügt, beseitigt die CommShield®-Technologie von Smartphones, Tablets, Wi-Fi und sonstigen Funkstörungen verursachte Geräusche. Ein roter LED-Ring an der Oberseite des Mikrofons zeigt deutlich an, wann das Mikrofon aktiv ist und der Teilnehmer spricht.
Den AC 5901 XLR-Adapter einfach an der Unterseite des Mikrofons anschrauben und in die Sprechstelle einbringen.
Shure MX 4xx RLP
AC 5901 XLR-Adapter
Die folgenden Einheiten sind zur Nutzung im DDS 5900-System erhältlich:
Zusätzliche Spannungsversorgung und erweiterte Einrichtung | |
---|---|
Erweiterungseinheit EX 6010 | Die Erweiterungseinheit stellt vier Systembus-Anschlüsse bereit, jeden davon mit eigenständigen Netzteilen und Fähigkeiten zur Datenaktualisierung. |
Repeater/Splitter RP 6004 | Frischt das Datensignal bei langen Kabelwegen auf und bietet vier zusätzliche Ausgänge für Sprechstellenketten. |
Stromeinspeiseweiche PS-6000 | Liefert die Spannungsversorgung für bis zu 50 Sprechstellen. |
Verteiler JB 6104 | Bietet vier Anschlusspunkte für Sprechstellen. Jeder Anschluss unterstützt eine einzelne Sprechstelle, die ohne Beschädigung der Einheit angeschlossen oder getrennt werden kann. |
Redundanz-Controller RC 6000 | Ermöglicht den Anschluss eines redundanten PS-CCU-Netzteils, um den Betrieb der Zentralsteuereinheit vor Stromausfällen zu schützen. |
Schalter SZ 6104 | Verbindet zwei Zentralsteuereinheiten für erweiterte Systemkonfigurationen und Installationen, die Ressourcen über mehrere Räume hinweg miteinander teilen. |
Zubehör | |
---|---|
Kopfhörer |
|
Sprechstellen werden miteinander in Reihe von der Zentraleinheit aus verbunden. Strom, Ton und Daten werden über ein abgeschirmtes Cat 5e-Kabel von einer Sprechstelle zur nächsten transportiert. Diese Topologie ermöglicht eine flexible und kostengünstige Installation für große Personengruppen.
Installation der Zentralsteuereinheit in einem standardmäßigen 19-Zoll-Rack mittels der mitgelieferten 19-Zoll-Befestigungsschellen. Die Schrauben entfernen, welche die oberen und unteren Abdeckungen halten, dann die Befestigungsschellen an der Vorderseite der Sprechstelle mit denselben Schrauben anbringen.
Wichtig: Die beiden 10 mm langen selbstschneidenden Schrauben am nächsten zur Vorderseite und die 8 mm lange Gewindeschraube am weitesten von der Vorderseite verwenden.
Der integrierte Ventilator saugt Luft an der linken Seite ein und bläst Luft an der rechten Seite aus, weshalb er oben oder unten keinen zusätzlichen Platz zum Kühlen benötigt.
Shure bietet Kabel, die speziell für die DIS-Konferenz- und Diskussionssysteme konzipiert sind. EC 6001-Kabel von Shure sind qualitativ hochwertige Ethernet-Kabel, verfügbar in verschiedenen Längen von 0,5 bis 100 m. Jedes Kabel wurde getestet, um die zuverlässige Leistung des Systems zu gewährleisten. Im Abschnitt „Zubehör“ sind Informationen zur Bestellung der Modelle EC 6001-xx zu finden.
Wichtig: Kabel und Anschlüsse müssen zwecks stabiler Systemleistung abgeschirmt sein. Falls eine Installation nicht die Shure EC 6001-Kabel einsetzt, müssen diese den Voraussetzungen für Cat5e-Kabel folgen.
Typ | Cat5e (oder höher) Twisted Pair |
Abschirmung | F/UTP oder U/FTP |
Anschluss | RJ45, abgeschirmt |
Gewicht | AWG 24 |
Max. Kabellänge |
|
Wichtig: Kabel und Anschlüsse müssen zwecks stabiler Systemleistung abgeschirmt sein. Falls eine Installation nicht die Shure EC 6001-Kabel einsetzt, müssen diese den Voraussetzungen für Cat5e-Kabel folgen.
Beim Entwerfen eines Systems mit Rangierfeld, das Kabel an die geschirmte Buchse auf dem Panel crimpen. Dann einfach kurze Verbindungskabel verwenden, um die Sprechstelle anzuschließen.
Sprechstellen und DCS-LAN-Komponenten werden über die beiden RJ45-Anschlüsse in Reihe miteinander verbunden (Kaskadierung). Dabei sind die beiden Anschlüsse jeweils gleichwertig. Einfach die von der vorangehenden Sprechstelle kommende Leitung an den einen Anschluss anschließen und die folgende Sprechstelle an den anderen Anschluss. Für eine zuverlässige Systemleistung stets abgeschirmte Cat5e-Verkabelung (oder höher) verwenden.
Strom, Steuerungsdaten und Ton werden von der einen Sprechstelle zur nächsten über dasselbe abgeschirmte Cat5e-Kabel transportiert.
Zum Schutz der Geräte sicherstellen, dass die Zentralsteuereinheit immer ausgeschaltet ist, wenn Sprechstellen angeschlossen oder getrennt werden. Einen beliebigen der vier Systembus-Anschlüsse (A, B, C, und/oder D) zum Anschluss von DCS-LAN-Komponenten nutzen.
Hinweis: Die Zentralsteuereinheit nicht ausschalten, bevor alle Sprechstellen betriebsbereit sind
Die folgenden Systemdiagramme veranschaulichen typische Geräteanschlüsse an die DIS-Zentralsteuereinheit. Reale Installationen können unterschiedliche Gerätekombinationen nutzen, jedoch ist den nachfolgend kurz dargestellten allgemeinen Konzepten zu folgen.
Hinweis: Flächenbündige und tragbare Sprechstellen sind in den folgenden Zeichnungen, sofern nicht anders vermerkt, gegenseitig austauschbar.
Das System ist ohne den Einsatz eines Computers betriebsfähig. Den Navigationsbildschirm der Zentralsteuereinheit zur Einrichtung der Installation nutzen.
Hinweis: Diese Einrichtung unterstützt nicht den manuellen Mikrofonmodus, da die Browser-Benutzeroberfläche zum Ein- und Ausschalten von Mikrofonen erforderlich ist.
Grundlegendes System mit mehreren Strängen
Einen Computer an die Zentralsteuereinheit zur umfassenden Systemverwaltung über einen Webbrowser anschließen. Dazu ein Ethernet-Kabel vom dedizierten TCP/IP-Anschluss an einen Computer anschließen.
Computersteuerung
Einen Wi-Fi-Router zum Aufruf des Webbrowsers von einem Laptop oder Tablet nutzen. Der Webbrowser auf einem Mobilgerät bietet dieselbe umfassende Systemverwaltung.
Drahtlose Steuerung
Das DDS 5900-Diskussionssystem unterstützt die zweisprachige Diskussion, wobei ein Dolmetscherkanal an jede Sprechstelle geleitet wird. Die tragbare Sprechstelle DC 5980 P zur Nutzung als eine Dolmetscherstation programmieren. Andere Teilnehmer nutzen die Kopfhörerbuchse an ihrer Sprechstelle, um den Dolmetscherkanal ihrer Wahl zu hören.
Typischerweise wird Dolmetschern ein separater Raum oder eine Kabine zur besseren Geräuschabschirmung zugewiesen. Sprechstellen können in beliebiger Reihenfolge am DCS-LAN-Systembus angeschlossen werden. Die Betriebsart der benachbarten Sprechstelle spielt keine Rolle.
Dolmetscher-Sprechstellen
Einen Audiorekorder an die Analogausgänge der Zentralsteuereinheit zum Aufnehmen dessen, was direkt in die Mikrofone gesprochen wird oder zum Aufnehmen von Übersetzungen anschließen, oder einen bestimmten Satz von Mikrofonen anschließen. Die Browser-Benutzeroberfläche nutzen, um Sprechstellen zu Gruppen zu verbinden und diese dem bestimmten Ausgang (A-H) zuzuweisen. Die XLR-Ausgänge der Zentralsteuereinheit mit den Eingängen eines Audiorekorders verbinden.
Audioaufnahmen
Einen Mischer an die Analogausgänge der Zentralsteuereinheit anschließen, um den individuellen Mikrofon-Lautstärkepegel oder die Entzerrung zu steuern. Die Browser-Benutzeroberfläche nutzen, um Sprechstellen zu Gruppen zu verbinden und diese dem bestimmten Ausgang (A-H) zuzuweisen.
Zum Rückführen des Tons zum DDS 5900-System:
Einschleifen eines Mischers oder digitalen Signalprozessors
Für weitere Abhörmöglichkeiten ein drahtloses Übertragungssystem an einen der Audioausgänge der Zentralsteuereinheit anschließen. Die Browser-Benutzeroberfläche nutzen, um die gewünschten Mikrofone (Sitz) für jenen Gruppenausgang (A-H) auszuwählen. Das digitale DCS 6000-Infrarot-Übertragungssystem sendet dieses Audiosignal an die Empfänger.
Drahtlose Sprachverteilung
Eingang 2 ist für die Übertragung einer Notfall-Durchsage vorgesehen, sodass die Diskussion bei einem Notfall unterbrochen wird. Dazu muss ein Schalter (Schließer) an den Eingang des Notschalter-Kontakts angeschlossen werden. Wenn der Schalter geschlossen ist, wird das am Eingang „In 2“ anliegende Audiosignal einer „Notfall-Durchsage“ an sämtliche Ausgangskanäle verteilt und alle anderen Audioeingänge werden stummgeschaltet.
Bei den meisten Installationen reicht die von der DIS-Zentralsteuereinheit gelieferte Spannungsversorgung für die Sprechstellen aus. Abhängig von der Einrichtung versorgt die Zentralsteuereinheit bis zu 50 Sprechstellen gleichzeitig ohne zusätzliche Geräte mit Strom. Die maximal unterstützte Anzahl an Sprechstellen ist von der Größe und dem Aufbau der jeweiligen Installation abhängig.
Hinweis: die max. Kabellänge in einem Strang vor einem Repeater beträgt 120 m.
Die Spannungsversorgung hängt von Installationsvariablen ab
Um ohne zusätzliche Geräte die Anzahl an Sprechstellen zu maximieren:
Die folgenden Tabellen zeigen, wie am meisten Sprechstellen ohne Hinzufügen zusätzlicher Geräte angeschlossen werden.
Hinweis: Wenn mehrere Stränge verwendet werden, sollte die Anzahl der Sprechstellen gleichmäßig über die Stränge hinweg verteilt werden, um die Sprechstellenzahl zu maximieren.
Kabellänge von Zentralsteuereinheit zur ersten Sprechstelle | Geschätzte Anzahl von durch die Zentralsteuereinheit mit Spannung versorgte Sprechstellen | |||
---|---|---|---|---|
Ein Strang | Zwei Stränge | Drei Stränge | Vier Stränge | |
10 m | 43 | 47 | 48 | 48 |
30 m | 39 | 45 | 47 | 48 |
50 m | 36 | 43 | 45 | 46 |
100 m | 21 | 38 | 42 | 44 |
Kabellänge von Zentralsteuereinheit zur ersten Sprechstelle | Geschätzte Anzahl von durch die Zentralsteuereinheit mit Spannung versorgte Sprechstellen | |||
---|---|---|---|---|
Ein Strang | Zwei Stränge | Drei Stränge | Vier Stränge | |
10 m | 41 | 46 | 48 | 48 |
30 m | 37 | 44 | 46 | 48 |
50 m | 34 | 42 | 45 | 46 |
100 m | 11 | 22 | 33 | 43 |
Hinweis: Die Leistungsaufnahme der Sprechstelle DC 5900 F ist je nach Konfiguration der Sprechstelle unterschiedlich. Zusätzliche Sprechstellen werden unterstützt, wenn der Lautsprecher entfernt wird und wenn GM-Schwanenhalsmikrofone anstelle der Mikrofone der MX4xx-Serie verwendet werden.
Mit dem JB 6104-Verteiler werden an einer Stelle des DCS-LAN-Strangs vier zusätzliche Ausgänge hinzugefügt. Diese vier Ausgänge sind gedacht für kurze Verbindungen zu Sprechstellen und schützen den DCS-LAN-Systembus vor technischen Störungen oder Schäden durch „Hot Plugging“. An jeden JB-Ausgang kann eine einzelne Sprechstelle angeschlossen werden, wobei die maximale Kabelstrecke bis zu 10 m lang sein darf.
Kabellänge von Zentralsteuereinheit zur ersten Sprechstelle | Kabellänge zwischen jedem JB 6104 | Anzahl von JB 6104 | Max. Anzahl von Sprechstellen |
---|---|---|---|
10 m | 3 m | 19 | 37 |
30 m | 3 m | 17 | 34 |
50 m | 3 m | 15 | 30 |
100 m | 3 m | 7 | 14 |
Kabellänge von Zentralsteuereinheit zur ersten Sprechstelle | Kabellänge zwischen jedem JB 6104 | Anzahl von JB 6104 | Max. Anzahl von Sprechstellen |
---|---|---|---|
10 m | 3 m | 22 | 42 |
30 m | 3 m | 20 | 40 |
50 m | 3 m | 20 | 38 |
100 m | 3 m | 14 | 28 |
Kabellänge von Zentralsteuereinheit zur ersten Sprechstelle | Kabellänge zwischen jedem JB 6104 | Anzahl von JB 6104 | Max. Anzahl von Sprechstellen |
---|---|---|---|
10 m | 5 m | 13 | 50 |
30 m | 5 m | 12 | 48 |
50 m | 5 m | 12 | 46 |
100 m | 5 m | 10 | 40 |
Dieser Anleitung folgen, um eine Installation mit höchster Zuverlässigkeit zu realisieren.
Die Abschirmung muss über den gesamten DCS-LAN-Systembus hinweg ununterbrochen sein. Jedes Kabel oder Rangierfeld, das für DIS-Komponenten genutzt wird, erfordert abgeschirmte RJ45-Anschlüsse. Alle DIS-Komponenten verfügen über abgeschirmte RJ45-Buchsen.
Das versehentliche Erden des DCS-LAN-Signals mit der Masse des Chassis eines Rangierfelds muss vermieden werden. Das DCS-LAN nutzt die Abschirmung als eine Signalbezugsmasse und kann an keiner Stelle der Verbindung Kontakt mit einer anderen Masse haben.
Das Erden in einem Rangierfeld vermeiden
Um Probleme mit der Erdung zu vermeiden:
Hinweis: Die Buchsen in sämtlichen DIS-Komponenten verfügen über einen Luftspalt, der das Chassis des Anschlusses und das Chassis der Einheit voneinander isoliert, wodurch eine galvanische (physische und somit elektrische) Verbindung vermieden wird.
Wie bei jedem Kabel, das ein Signal befördert, muss bei der Installation der Geräte mit Vorsicht vorgegangen werden.
Regel für das Biegen
Das Kabel nicht stark biegen. Ethernet-Kabel können nicht um mehr als das vierfache des Kabeldurchmessers gebogen werden.
Zusammendrücken
Das Kabel nicht zu stark befestigen. Ein zusammengedrücktes Kabel funktioniert möglicherweise nicht richtig.
Das Berührungsschalter-Overlay an jeder Einheit anbringen, um grundlegende Mikrofonsteuerung zu ermöglichen. Die Diskussionseinheiten weisen Softtasten auf, deren Funktionalität sich ändert, wenn sie für andere Einheitstypen programmiert werden. Berührungsschalter-Overlays werden zusammen mit der Diskussionseinheit oder Zentraleinheit geliefert.
Achtung: Overlays können nicht wiederverwendet werden. Falls eine Einheit neu konfiguriert werden muss, das Overlay behutsam entfernen und ein anderes anbringen.
Zum Befestigen des Mikrofons die Verriegelung mit dem mitgelieferten Sechskantschlüssel nach links drehen.
DIS GM: Das Mikrofon einfach in die XLR-Buchse einstecken. Den Schwanenhals in die zweckmäßige Position bewegen.
Shure MX4xxRLP: Den AC 5901 XLR/Microflex-Adapter am Mikrofon anbringen. Den Adapter in die XLR-Buchse der flächenbündig montierten Einheit stecken.
DDS 5900-Sprechstellen sind programmierbar, wodurch die Funktion der Bedientasten verändert wird, um unterschiedliche Arten von Anwendern zu unterstützen. Die drei Typen sind Vorsitzender, Delegierter oder Dolmetscher, wobei jeder einzigartige Steuerungsfunktionalität benötigt. Die Einstellung wird in der Sprechstelle gespeichert und überdauert ein Aus- und Wiedereinschalten der Stromversorgung.
Hinweis: Flächenbündige Sprechstellen sind nicht als Dolmetscherstationen programmierbar. Nutzung der tragbaren Sprechstelle DC 5980 P für Simultandolmetschen.
Zur Programmierung der flächenbündigen Sprechstelle DC 5900 F als Vorsitzender oder Delegierter einfach das Tastenoverlay anbringen. Das Overlay programmiert die Sprechstelle automatisch mit der richtigen Tastenfunktionalität.
Das System neu starten, nachdem alle Overlays angebracht wurden, um die Konfigurationen in der Zentraleinheit einzurichten.
Die tragbaren Sprechstellen durch Drücken der Lautstärketasten und Navigieren zur gewünschten Betriebsart programmieren.
Sprechstellentyp | Kanal 1 | Kanal 2 |
---|---|---|
Delegierter mit Stummschaltung | Aus | Aus |
Delegierter ohne Stummschaltung | Ein | Aus |
Vorsitzender | Aus | Ein |
Dolmetscher | Ein | Ein |
Die Web-Benutzeroberfläche auf einem Computer oder Tablet zur umfassenden Verwaltung und Fernsteuerung des Systems aufrufen. Die Zentralsteuereinheit (DIS-CCU) verfügt über einen Webserver zur Systemsteuerung von einem Webbrowser auf einem vernetzten Computer aus. Die Webanwendung bietet erweiterte Parameter zum Einrichten des Systems und versetzt den Vorsitzenden oder Moderator in die Lage, Mikrofone mithilfe von Teilnehmernamen und Sitznummern zu verwalten.
Hinweis: Das Computer-Netzwerk ist vom Komponenten-Netzwerk (DCS-LAN) getrennt.
Web-Benutzeroberfläche des DDS 5900
Systemanforderungen
Den Webbrowser für die beste Systemleistung stets auf die zuletzt freigegebene Version aktualisieren. Die folgenden Webbrowser funktionieren korrekt mit der System-Benutzeroberfläche:
Diese Anweisungen befolgen, um die Browser-Benutzeroberfläche auf einem Computer aufzurufen.
Anschluss an die Zentralsteuereinheit
Der Zugriff auf die System-Benutzeroberfläche ist von zwei Netzwerkadressen aus möglich: IP-Adresse und Hostname. Das Eintippen einer der beiden Adressen in einem Webbrowser ruft die Benutzeroberfläche auf der angeschlossenen Zentraleinheit auf.
Verwalten der Netzwerkadresse vom Webbrowser aus:
„Dynamic“ auswählen, falls die Zentralsteuereinheit an ein Netzwerk mit einem DHCP-Server angeschlossen ist. Andernfalls „Static“ auswählen und der Zentraleinheit eine feste IP-Adresse zuweisen. Die voreingestellte IP-Konfiguration ist „Dynamic“.
„Apply Changes“ auswählen, um die vorgenommenen Änderungen zu sichern.
Die IP-Adresse an der Vorderseite der Zentralsteuereinheit einsehen:
.
Der Hostname ist ein benutzerdefinierter Name, der dem Gerät zugewiesen werden kann, um den Webbrowser anstelle der Verwendung der IP-Adresse aufzurufen. Der Hostname wird in einer logischen Art und Weise benannt, um die Komponente im Netzwerk leicht zu erkennen. Darüber hinaus ändert sich der Hostname nicht selbst (anders als die IP-Einstellung), wodurch er ideal für das Anlegen von Lesezeichen geeignet ist.
Falls das System beispielsweise im primären Versammlungsraum eingerichtet ist, könnte der Hostname als „MainRoom“ benannt werden, wodurch sich die folgende Adresse ergibt: http://mainroom.local.
Die System- und Browser-Benutzeroberfläche werden in einer Vielzahl von Sprachen unterhalten. Zu
navigieren, um die gewünschte Sprache auswählen.Sprache | Global | Zentralsteuereinheit (Browser) | |
---|---|---|---|
Albanisch | Shqip | ✓ | |
Arabisch | اللغة العربية | ✓ | ✓ |
Baskisch | Euskal | ✓ | ✓ |
Bosnisch | Bosanski | ✓ | |
Bulgarisch | български | ✓ | |
Katalanisch | Català | ✓ | ✓ |
Chinesisch (Vereinfacht) | 中文(简体) | ✓ | ✓ |
Chinesisch (Traditionell) | 中文(繁體) | ✓ | ✓ |
Kroatisch | Hrvatski | ✓ | ✓ |
Tschechisch | Čeština | ✓ | |
Dänisch | Dansk | ✓ | |
Niederländisch | Nederlands | ✓ | |
Englisch | Englisch | ✓ | ✓ |
Französisch | Francais | ✓ | ✓ |
Deutsch | Deutsch | ✓ | ✓ |
Griechisch | Ελληνική | ✓ | |
Isländisch | Íslenska | ✓ | |
Indonesisch | Bahasa | ✓ | |
Italienisch | Italiano | ✓ | ✓ |
Japanisch | 日本語 | ✓ | ✓ |
Koreanisch | 한국인 | ✓ | ✓ |
Litauisch | Lietuviškai | ✓ | |
Mazedonisch | македонски | ✓ | |
Montenegrinisch (Kyrillisch) | Црногорски | ✓ | |
Montenegrinisch (Lateinisch) | Crnogorski | ✓ | |
Norwegisch | Norsk | ✓ | |
Persisch | فارسی | ✓ | |
Polnisch | Polski | ✓ | ✓ |
Portugiesisch | Português | ✓ | ✓ |
Russisch | русский | ✓ | ✓ |
Serbisch (Kyrillisch) | Српски | ✓ | |
Serbisch (Lateinisch) | Srpski | ✓ | |
Slowenisch | Slovenščina | ✓ | |
Spanisch | Español | ✓ | ✓ |
Schwedisch | Svenska | ✓ | |
Thailändisch | ภาษาไทย | ✓ | ✓ |
Türkisch | Türk | ✓ | |
Vietnamesisch | Tiếng Việt | ✓ |
Zusätzlich zum Zugang des Administrators auf die Browser-Benutzeroberfläche gibt es zwei separate Adressen, die für Teilnehmer während der Veranstaltung nützlich sind:
Standardmäßig kann jeder diese Ansichtsseiten von einem an das Netzwerk angeschlossenen Computer oder Mobilgerät aufrufen. Zum Schutz dieser Seiten kann der Administrator jedem ein Kennwort von der Security-Seite aus zuweisen.
Diese Seite ist der Mikrofonsteuerung während der Veranstaltung fest zugewiesen. Diese Ansichtsseite als ein Vorsitzender oder Veranstaltungsbetreiber nutzen, um Sprecher, Wortmeldungen und Antworten zu verwalten.
Zum Aufruf die IP-Adresse der Zentralsteuereinheit, gefolgt von /chairman eingeben (Beispiel: http://172.17.11.137/chairman).
Die Anzeigeseite wird genutzt, um den Veranstaltungsteilnehmern eine Darstellung der Sprecher-, Wortmeldungs- und Antwortlisten bereitzustellen.
Zum Aufruf die IP-Adresse der Zentralsteuereinheit, gefolgt von /display eingeben (Beispiel: http://172.17.11.137/display).
Tipp: Die Seite während der Veranstaltung im Vollbildmodus anzeigen:
DIS-Komponenten nutzen einen eigenentwickelten Codec-Algorithmus, um zu verhindern, dass unautorisierte Geräte das Audiosignal abhören. Der Browser-Benutzeroberfläche ein Kennwort zuweisen und Sicherheitsfunktionen auf Wi-Fi-Routern aktivieren, um die Diskussion darüber hinaus zu schützen.
Um den Zugang zur Browser-Benutzeroberfläche einzuschränken, kann ein Kennwort zugewiesen werden. Ein individuelles Kennwort kann jeder der drei Adressen der Benutzeroberfläche zugewiesen werden: Administrator, Vorsitzender und Anzeige.
Hinweis: Kennworte werden gelöscht, wenn die Einheit auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird.
Die Werkseinstellungen wiederherstellen, um den kennwortgeschützten Zugang zur Zentralsteuereinheit zu beenden.
Hinweis: Durch das Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden sämtliche Delegierten-, System- und IP-Einstellungen gelöscht.
Von der Hardware aus |
|
Von der Browser-Benutzeroberfläche aus |
|
Das Steuernetzwerk mit einem dedizierten Computer oder geschützten Router für höchste Sicherheit isolieren.
Bei Beginn der Diskussion muss sich der Vorsitzende oder Diskussionsmoderator entweder mit dem Namen, der Sitznummer oder mit beiden an die Teilnehmer wenden. Die korrekte Zuweisung von Namen und Sitznummern ist wichtig, um den reibungslosen Ablauf der Diskussion zu gewährleisten.
Bei der ersten Anmeldung über die Browser-Benutzeroberfläche an einem System erscheinen die einzelnen Sprechstellen mit dem voreingestellten Standard-Namen. Jeder Sprechstelle wird automatisch eine Sitznummer zugewiesen. Die Sprechstellen für Vorsitzende erscheinen ebenfalls auf der Einrichtungsseite für Teilnehmer. Auf der Teilnehmer-Einrichtungsseite die Sprechstellen dem voraussichtlichen Sitzplan zuordnen.
Sitznummern neu zuweisen
Namen der Teilnehmer hinzufügen
Wenn ein Mikrofon eingeschaltet wird, wird der Ton per Voreinstellung an den Hauptmix (Gruppe A) geleitet. Dieser Mix wird häufig als der Floor Mix bezeichnet, da er den Ton eines jeden an der Veranstaltung beteiligten Teilnehmers überträgt. Dolmetscher hören ebenfalls auf den Floor Mix, um für mehrsprachige Diskussionen Dolmetschleistungen zu erbringen.
Standardmäßig wird der Floor Mix an den Lautsprecher und den Kopfhörerausgang (Kanal 0) einer jeden angeschlossenen Sprechstelle geleitet.
Die Seite „Group Setup“ aufrufen:
, um die Mikrofonführung einzusehen oder zu ändern.Für jedes Mikrofon eine der folgenden Optionen auswählen:
Lautsprecher sind bei den meisten Sprechstellen zur örtlich begrenzten Audioverstärkung im Lieferumfang enthalten. Wenn ein Teilnehmer sein Mikrofon nutzt, wird sein Sprechen an den anderen Sprechstellenlautsprechern gehört. Dadurch wird die Sprachverständlichkeit in großen Räumen verbessert und typische, in Verbindung mit Beschallungssystemen stehende Probleme werden vermindert.
Ein Lautsprecher für jeden Teilnehmer
Jeder Teilnehmer kann der Diskussion an einem persönlichen, fest mit der Sprechstelle verbundenen Lautsprecher zuhören.
Hinweis: Um eine Rückkopplung zu vermeiden, wird der Lautsprecher ausgeschaltet, wenn dieses Mikrofon aktiv ist.
Der Lautstärkepegel des Lautsprechers ist eine Systemeinstellung, die für sämtliche angeschlossene Sprechstellen gilt. Der Lautstärkepegel ist von –0 dB (keine Vordämpfung) bis –40 dB, einschließlich Aus (Stumm) einstellbar. Zur Regulierung des Lautstärkepegels:
Von der Browser-Benutzeroberfläche aus | Die Seite „Loudspeaker Control“ aufrufen: ( | )
Von der Zentraleinheit aus | Zum Menü „Loudspeaker“ navigieren ( | )
Die meisten Sprechstellen umfassen einen Kopfhörerausgang zum Hören auf Dolmetscherkanäle oder andere Teilnehmer auf dem Floor-Kanal. Jeder Teilnehmer wählt seinen Kanal am Kanalwähler der Sprechstelle.
Die Kanäle 1 und 2 sind dem Dolmetschen fest zugeordnet. Teilnehmer wählen einen der Kanäle aus, um während einer zweisprachigen Veranstaltung ihre Sprache zu hören. Die Audioquelle stammt von Dolmetscherstationen, die auf ihrem gewählten Kanal senden.
Kanal 0 (der Floor-Kanal) wird von Dolmetschern genutzt, um während der Diskussion simultan zu übersetzen. Der Kanal ist auch von anderen Teilnehmern wählbar, um an Kopfhörern den Floor-Kanal zu hören (Kanal 0 = LEDs aus).
Verwendung von Kopfhörern zum Dolmetschen
Per Voreinstellung werden alle Mikrofone zu Lautsprecher- und Kopfhörer-Mixes geleitet.
Zur Änderung der Audioquelle:
Acht Analogausgänge stehen für Audio-Aufzeichnungen, Einbindung in Telekonferenz-Anlagen, Wiedergabe über IR-Übertragungssysteme oder externe PA-Systeme zur Verfügung.
Acht Analogausgänge
Zu
navigieren und aus den folgenden Optionen auswählen:Hinweis: Wird der Group-Bus nicht für den entsprechenden XLR-Ausgang verwendet, ist er in der Routingmatrix nicht verfügbar.
An der DIS-Zentralsteuereinheit sind zwei Eingänge zum Hinzufügen einer externen Audioquelle zum System verfügbar, was häufig für Telekonferenzen und Internetanrufe nützlich ist.
Eingangsteuerung-Seite
Zur Vorbereitung auf einen Notfall ein Audiosignal einer Notfall-Durchsage an Eingang 2 anschließen. Der Blockstecker bietet einen „Schließen“-Schalter, der, wenn geschlossen, das Notsignal an die Lautsprecher und alle Ein- und Ausgangsverbindungen verteilt.
Wichtig: Wenn der Schalter für Eingang 2 genutzt wird, umgeht das Audiosignal der Notfall-Durchsage die Lautstärkepegel- und Ein-/Aus-Einstellungen. Den Lautstärkepegel der Notfall-Durchsage am Ausgang der Quelle regulieren.
Die Betriebsart bestimmt, wie die Mikrofone der Teilnehmer während einer Veranstaltung funktionieren. Verschiedene Faktoren können sich auf die Anforderungen für die Veranstaltung und die Art und Weise, wie die Veranstaltung durchgeführt wird, auswirken: Größe des Raums, Teilnehmerzahl, Förmlichkeit der Veranstaltung sowie die Anzahl der für technische Unterstützung zuständigen Mitarbeiter. Die Betriebsart geht auf diese Faktoren mit vier Voreinstellungen zur Steuerung des Mikrofonverhaltens ein.
Um die Betriebsart zu ändern:
Beschreibung der Betriebsarten | Es folgt eine Beschreibung einer jeden Betriebsart, nachdem die Sprechen-Taste gedrückt wird: |
---|---|
Auto (Automatisch) | Schaltet das Mikrofon des Teilnehmers automatisch ein, sofern in der Sprecherliste Platz ist. In dieser Betriebsart gibt es keine Wortmeldungs-Warteschlange: falls die Sprecherliste voll ist, schaltet sich das Mikrofon des Teilnehmers nicht ein. |
Manuell | Fügt den Teilnehmer einer vom Vorsitzenden verwalteten Wortmeldungs-Warteschlange hinzu. Der Vorsitzende wählt Mikrofone der Teilnehmer aus der Warteliste aus und schaltet diese ein und aus. Manuell ist die einzige Betriebsart, bei welcher der Webbrowser zur Verwaltung der Sprecher benötigt wird. |
FIFO (First In, First Out) | Schaltet das Mikrofon des Teilnehmers automatisch ein, sofern in der Sprecherliste Platz ist. Sobald die Liste voll ist, werden Teilnehmer in eine chronologische Wortmeldungs-Warteschlange eingetragen. Das Mikrofon wird automatisch eingeschaltet, sobald in der Sprecherliste ein Platz frei ist. |
VOX (Sprachaktivierung) | Das Mikrofon wird automatisch eingeschaltet, wenn ein Teilnehmer in das Mikrofon spricht oder die Sprechen-Taste drückt. Nachdem der Sprecher fertig ist, schaltet sich das Mikrofon automatisch ab. In dieser Betriebsart gibt es keine Wortmeldungs-Warteschlange: falls die Sprecherliste voll ist, schaltet sich das Mikrofon des Teilnehmers nicht ein. |
Diese Betriebsart bestimmt das Verhalten der Sprechstellen, wenn die Sprecherliste voll ist:
Sprecherliste mit höchstens 3 Sprechern
Wenn die Sprechunterbrechung eingeschaltet ist, überlagert ein Teilnehmer, der sein Mikrofon einschaltet, die letzte Person in der Sprecherliste.
DDS 5900-Sprechstellen sind während der Einrichtung programmierbar, um die Rolle eines jeden Teilnehmers einer Veranstaltung zu unterstützen.
Als Leiter der Veranstaltung verfügt der Vorsitzende über verschiedene einzigartige Funktionen in der Sprechstelle.
Delegierten-Sprechstellen tragen zum hauptsächlichen Audiomix, als Floor Mix (Saalmix) bezeichnet, bei. Die Anzahl gleichzeitiger Delegiertensprecher ist begrenzt, weshalb unterschiedliche Bedientasten zur Teilnahme an der Diskussion benötigt werden:
Rot = Mikrofon ist eingeschaltet
Grün = Mikrofon befindet sich in der Wortmeldungs-Warteschlange
Die primäre Funktion der Dolmetscher-Sprechstelle ist es, die Diskussion in eine Fremdsprache zu übersetzen. Teilnehmer, die nicht die für die Veranstaltung vereinbarte Sprache sprechen, sind zur Teilnahme an der Diskussion auf den Dolmetscher angewiesen. Dolmetscher hören auf den Floor-Kanal (Saalsprache)
Dolmetscherstationen können ausschließlich der tragbaren Sprechstelle 5980 P zugewiesen werden.
Weitere Einstellungen an der Sprechen-Taste der Einheit über
vornehmen.Durch das Sperren der Sprechen-Taste werden Konflikte vermieden, die entstehen können, wenn zwei Personen versuchen, an einer Einheit dieselbe Aktion durchzuführen. Durch die Sperre wird die Sprechen-Taste vorübergehend deaktiviert, um zu vermeiden, dass ein Teilnehmer eine vom Anwender eingestellte Aktion aufhebt und versehentlich sein eigenes Mikrofon ausschaltet. Eine Sperrdauer zwischen 1–120 Sekunden zuweisen.
Tipp: Zur Aufhebung der Sperre die Sprechen-Taste für die zur Zeitsperre außer Kraft setzen zugewiesene Dauer (1–120 Sekunden) gedrückt halten.
Teilnehmern das Ausschalten ihrer Mikrofone über die Sprechen-Taste an der Einheit ermöglichen oder nicht ermöglichen:
Um die Sprecherverwaltung und die Verständlichkeit des Audiosignals zu verbessern, ist die Anzahl der gleichzeitig aktiven Sprecher begrenzt. Bis zu acht Vorsitzenden- und Delegierten-Mikrofone können gleichzeitig aktiv sein. Mehrere Einstellungen sind verfügbar:
Hinweis: Dolmetscher-Sprechstellen sind immer aktiv und haben keinen Einfluss auf die Sprecherliste.
Max speakers |
|
Maximum Requests | Maximale Anzahl der Teilnehmer, die sich gleichzeitig in der Wortmeldungs-Warteschlange befinden können. |
Die Gesamtzahl der Sprecher auf eins (1) höher als die maximal gewünschte Gesamtzahl der Teilnehmer einstellen. Wenn es zwei Vorsitzende gibt, die Anzahl auf zwei (2) höher einstellen.
Bei der Betriebsart FIFO (First In, First Out) werden Mikrofone automatisch aufgrund einer chronologischen Warteliste eingeschaltet. Diese Betriebsart funktioniert am besten, wenn die maximale Anzahl von Teilnehmern auf eins (1) gestellt ist, damit ein Teilnehmer mit seiner Rede warten muss, bis der Vorredner fertig ist.
In der VOX-Betriebsart aktiviert sich das Mikrofon automatisch, sobald ein Teilnehmer spricht. Diese Betriebsart ist ideal für Veranstaltungen mit einem höheren dialogorientierten Anteil geeignet, wobei Hin- und Her-Kommunikation ermöglicht wird, die ohne Wortmeldungen und Tastenaktivierung auskommt. Die folgenden Einstellungen ermöglichen VOX die spezielle Anpassung für die Veranstaltung:
Stimmerkennungsschwellwert | Bestimmt den Eingangspegel (dB), der das Mikrofon aktiviert. Niedrigere Einstellungen aktivieren das Mikrofon bei einer leiseren Stimmquelle, während höhere Einstellungen eine lautere Stimmquelle erfordern, um das Mikrofon zu aktivieren.
|
||||||
Auslösezeit | Bestimmt, wie lange ein Mikrofon aktiv bleibt, nachdem ein Teilnehmer aufhört zu sprechen. Die Einstellung ist in Schritten von 0,5 Sekunden auswählbar.
|
||||||
Heruntergefallenes Buch | Die Funktion „Heruntergefallenes Buch“ einschalten, um zu gewährleisten, dass nur die Stimme eines Teilnehmers das Mikrofon aktiviert. Dadurch wird das Mikrofon, das versehentlich durch ein von menschlicher Stimme unterscheidbares lautes Geräusch aktiviert wurde, schnell ausgeschaltet. | ||||||
Letztes Mikrofon bleibt aktiviert | Diese Einstellung gewährleistet, dass stets mindestens ein Mikrofon aktiviert ist. Dies ist bei Video- oder Audiokonferenzen mit echokompensierenden Geräten nützlich. |
Diese Einstellung schaltet das Mikrofon automatisch aus, wenn der Teilnehmer aufhört zu sprechen.
Zeitdauer für automatisches Ausschalten | Die Zeitdauer, nach der sich ein Mikrofon ausschaltet, nachdem der Teilnehmer aufgehört hat zu sprechen.
|
Für verbesserte Übersicht und Kontrolle über die Veranstaltung kann der Vorsitzende die Browser-Benutzeroberfläche zur Aktivierung der Mikrofone nutzen. Die Seite „chairman“ ist speziell für die Kontrolle und Verwaltung der Sprecherliste und der Wortmeldungs-Warteschlange vorgesehen. Der Vorsitzende kann die Mikrofone manuell ein- und ausschalten oder einfach die Liste im Automatic-Mode überwachen. Mit dem Interface kann der Vorsitzende einfach:
Auf der Mikrofonsteuerungsseite befinden sich zwei Hauptlisten:
Sprecherliste (rot) | Die Sprecherliste zeigt den Namen und die Sitznummer aller aktiven Mikrofone an. Die Liste zeigt die chronologische Reihenfolge, wobei das zuletzt aktivierte Mikrofon auf der Liste am Anfang der Liste angezeigt wird. Zur schnellen optischen Erkennung wird neben der Sitznummer ein rotes Feld eingeschaltet. |
Wortmeldungs-Warteschlange (grün) | Die auf dieser Liste angezeigten Delegierten sind als nächste Sprecher an der Reihe. Die vor allem in der Betriebsart FIFO (First In, First Out) nützliche Warteschlange zeigt chronologisch alle Teilnehmer an, die ihre Sprechtaste gedrückt haben. Sobald in der Sprecherliste eine Stelle frei wird, wird das Mikrofon des auf der Warteliste oben stehenden Teilnehmers automatisch eingeschaltet. |
Zum Aufruf der Seite „chairman“ die IP-Adresse der Zentralsteuereinheit, gefolgt von /chairman eingeben (Beispiel: http://172.17.11.137/chairman).
Zur Steuerung der Mikrofone während einer Veranstaltung stehen dem Vorsitzenden die folgenden Schaltflächen zur Verfügung:
Speak – Sprechen | Schaltet das Mikrofon eines Teilnehmers sofort ein. Bei Auswahl dieser Schaltfläche werden alle Sprechstellen im System angezeigt, einschließlich derer in der Wortmeldungs-Warteschlange. Einen Teilnehmer auswählen, um ihn zur Sprecherliste hinzuzufügen. |
Request – Wortmeldung | Hinzufügen eines Teilnehmers zur Wortmeldungs-Warteschlange, um ihn auf die Sprecherliste zu setzen. Auf diese Weise können alle Teilnehmer, abgesehen vom Vorsitzenden (hat immer Vorrang), ausgewählt werden. |
Next On | Aktiviert das Mikrofon des an oberster Stelle der Wortmeldungs-Warteschlange befindlichen Teilnehmers. Sobald die maximale Anzahl an Sprechern erreicht ist, ersetzt der neue Sprecher den letzten auf der Sprecherliste. |
All Del. Off | Deaktiviert die Mikrofone der Sprechstellen aller Teilnehmer; es bleibt nur der Vorsitzende in der Sprecherliste. Eine Taste mit der gleichen Funktion befindet sich auf der Vorsitzenden-Sprechstelle. |
All Req. Off | Löscht sämtliche Teilnehmer aus der Wortmeldungs-Warteschlange. |
Zwei zusätzliche Audiokanäle werden für das Dolmetschen genutzt. Bei zweisprachigen Veranstaltungen sprechen Teilnehmer in ihrer Muttersprache in das Mikrofon und hören an Kopfhörern auf die Übersetzung.
Beispiel einer Einrichtung für eine zweisprachige Veranstaltung
Dolmetscher nutzen die tragbare Sprechstelle DC 5980 P, um die simultane Übersetzung der Diskussion zu senden. Teilnehmer hören auf ihrem gewünschten Sprachkanal an jeder beliebigen Sprechstelle mit einem Kopfhörerausgang.
Hinweis: Mehrere Sprechstellen können auf denselben Dolmetscherkanal eingestellt werden, um mehrere Dolmetscher gleichzeitig zu unterstützen.
Hinweis: Flächenbündige Sprechstellen DC 5900 F sind nicht als Dolmetscher-Sprechstellen programmierbar.
Attention: Für einen zuverlässigen Systembetrieb stets abgeschirmte Cat 5e-Netzwerkabel (oder höher) verwenden. Gewährleisten, dass die richtigen Kabel verwendet und korrekt installiert werden, bevor in der Tabelle zur Störungssuche nachgesehen wird.
Die Leuchtringe des Mikrofons blinken ständig, nachdem das System eingeschaltet wurde. |
|
Die „Del. Aus“-Taste an der Vorsitzenden-Sprechstelle schaltet die Delegierten-Sprechstellen nicht aus. |
|
Der Ton von einer Dolmetscher-Sprechstelle ist im Kopfhörer der Delegierten- oder Vorsitzenden-Sprechstellen nicht zu hören. |
|
Aus den integrierten Lautsprechern ist kein Ton zu hören. |
|
Ein Mikrofon kann nicht auf „On“ geschaltet werden. |
|
Die Browser-Anwendung der DIS-Zentralsteuereinheit lässt sich auf einem PC nicht aufrufen. |
|
Die Browser-Anwendung der DIS-Zentralsteuereinheit lässt sich auf einem Tablet oder Laptop nicht aufrufen. |
|
Von der Hardware aus | Dadurch wird die Einheit auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt, wobei sämtliche Teilnehmer-, System- und IP-Einstellungen gelöscht werden. Die Einheit wird im 5900-Modus neu gestartet.
|
Von der Browser-Benutzeroberfläche aus | Dadurch werden sämtliche Teilnehmer- und System-Einstellungen gelöscht.
|
Zur Unterstützung bei der Störungssuche ist ein systemweiter Bericht ab dem Moment an verfügbar, in dem die Zentralsteuereinheit eingeschaltet wird.
Das MXC Firmware Update Utility (FUU) ist zusammen mit dem Firmware-Download auf der Shure-Website verfügbar. Dieses Programm verwenden, um das System auf dem neuesten Stand der Firmware zu halten oder um Bilddateien in kompatible Konferenzräume hochzuladen. (Weitere Informationen sind im FUU-Leitfaden zu finden.)
Das DIS-Zentralsteuereinheit verfügt über einen Ethernet-Anschluss, der eine Benutzeroberfläche zur Steuerung und Überwachung des Systems bietet. Durch die Einrichtung einer einfachen (Raw)-TCP/IP-Socket-Verbindung zur DIS-Zentralsteuereinheit stehen Steuerungsoptionen zur Verfügung.
Dieser Abschnitt beschreibt das TCP/IP-Raw-Socket-Protokoll für die Kommunikation mit dem DDS 5900-Diskussionssystem. Dieses Protokoll bietet einen kurzen Satz von Befehlen, die es der Steueranwendung eines Fremdherstellers ermöglichen, den Systemstatus eines DDS 5900-Diskussionssystems zu überwachen und/oder zu steuern.
Einige Beispiele der mit diesem Protokoll verfügbaren Funktionen:
Diese Benutzeroberfläche unterstützt von Kunden entwickelte Anwendungen, daher ist das Protokoll bewusst einfach gehalten. Das Protokoll der externen Steuerung bietet die Möglichkeit der Ergänzung der mittels der DDS 5900-Browseroberfläche und interaktiven DIS-Zentralsteuereinheit-Anzeige verfügbaren Funktionen; allerdings stehen einige der in der Browseroberfläche und in der interaktiven DIS-Zentralsteuereinheit-Anzeige vorhandenen Befehle und Einstellungen nicht zur Verfügung, wenn das „Protokoll der externen Steuerung“ verwendet wird
Die Kundenanwendungen können u. a. AMX®- oder Crestron®-Hallensteuersysteme und PC- oder microcontrollergestützte Anwendungen sein, z. B. für Tastensimulations- und Kamerasteuerungsanwendungen.
Um das Protokoll der externen Steuerung verwenden zu können, muss eine TCP/IP-Socket-Verbindung zur DIS-Zentralsteuereinheit hergestellt werden. Die Konfiguration der DIS-Zentralsteuereinheit-Verbindung zum Ethernet muss über die interaktive Steuerung der Zentralsteuereinheit-Frontplatte bzw. über die Browseroberfläche durchgeführt werden, und der DIS-Zentralsteuereinheit muss eine IP-Adresse im Netzwerk zugewiesen werden.
Es ist entweder eine statische IP-Adresse oder eine durch DHCP zugewiesene IP-Adresse zu wählen. Aus praktischen Gründen sollte sichergestellt werden, dass die DIS-Zentralsteuereinheit bei jedem Einschalten über die gleiche IP-Adresse verfügt.
Wenn die IP-Adresse bekannt ist, ist als einzige zusätzliche Information zur Einrichtung einer TCP/IP-Verbindung die Anschlussnummer erforderlich:
Anschlussnummer = 3142
Beispiel: Die Verbindung zur Zentralsteuereinheit über Putty® prüfen: Wenn der DIS-Zentralsteuereinheit die IP-Adresse 192.168.1.100 zugewiesen wird, muss die externe Anwendung das TCP/IP-Socket mit der Adresse 192.168.1.100:3142 verbinden.
Wenn die IP-Adresse der DIS-Zentralsteuereinheit bekannt ist, kann mit einem einfachen Terminalprogramm wie Putty eine Verbindung eingerichtet werden.
Zur Steuerung der Zentralsteuereinheit sendet eine externe Steuerung Befehle an die DIS-Zentralsteuereinheit, die in Befehlszeilen erscheinen. Befehlszeilen sind sehr einfach aufgebaut:
<Befehl><SP><Daten><CR> <Befehl><SP><Daten><LF> <SP> Leerstelle – 0x20 = 32 <CR> Wagenrücklauf – 0x0D = 13 <LF> Zeilenvorschub – 0x0A = 10
Befehlszeilen werden mit einem Wagenrücklauf <CR> oder einem Zeilenvorschub <LF> oder beiden beendet. Um mit Windows-, Linux- oder anderen Systemen kommunizieren zu können, versteht die Zentralsteuereinheit beide Arten des Beendens einer Befehlszeile.
Zu beachten ist außerdem, dass zwischen dem Befehl und den Daten eine Leerstelle steht. Falls ein Befehl keine Daten enthält, ist eine Leerstelle möglich, aber nicht erforderlich.
Die Zentralsteuereinheit unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung.
Beispiel:
mic_on 212<CR>
Das Mikrofon an Sitz 212 einschalten. Befehl = mic_on, Daten = 212. Der Befehl „mic_on“ enthält als Daten eine Sitznummer.
Die von der DIS-Zentralsteuereinheit ausgesandten Befehlszeilen sind genauso einfach:
<Befehl><SP><Daten><CR><LF> <SP> Leerstelle – 0x20 = 32 <CR> Wagenrücklauf – 0x0D = 13 <LF> Zeilenvorschub – 0x0A = 10
Um den meisten Systemen gerecht zu werden, beendet die Zentralsteuereinheit auch hier die Befehlszeilen mit beiden Zeichen: <CR> und <LF>.
Sprechstellen werden über Sitznummern gekennzeichnet. Jeder Sprechstelle ist eine Sitznummer zugewiesen. Das erfolgt automatisch für alle Sprechstellen bei ihrem Anschluss an die DIS-Zentralsteuereinheit. Die Sitznummerierung wird mit der Browser-Benutzeroberfläche der DIS-Zentralsteuereinheit geändert.
Die Sitznummern müssen im Bereich 1 bis 65535 liegen.
Im Allgemeinen wird ein Befehl von einer externen Anwendung von der Zentraleinheit beantwortet. Eine Antwort auf einen Befehl erfolgt jedoch nur, wenn die Zentralsteuereinheit aufgrund des Befehls Aktionen durchführt.
Beispiel: Wenn ein „mic_on“-Befehl dazu führt, dass ein Mikrofon eingeschaltet wird, antwortet die Zentralsteuereinheit mit einem „mic_on“-Befehl. Wenn dagegen der „mic_on“-Befehl nicht dazu führt, dass ein Mikrofon eingeschaltet wird, erfolgt keine Antwort der Zentralsteuereinheit.
Es kann verschiedene Gründe dafür geben, warum die Zentralsteuereinheit ein Mikrofon nicht einschaltet:
Die Zentralsteuereinheit unterstützt das Streaming des Status. Wenn eine externe Steuerung den Befehl „mic_status“ oder „audio_status“ erteilt, reagiert die Zentralsteuereinheit, indem sie den Status des Mikrofonsystems sendet. Das Gleiche gilt für „audio status“. Daher ist die Synchronisierung einer externen Steuerung mit dem Status der Zentralsteuereinheit möglich.
mic_on <Sitznr.><CR>
Weist die Zentralsteuereinheit an, das Mikrofon der entsprechenden Sitznummer einzuschalten.
Wenn die Zentralsteuereinheit das Mikrofon einschaltet, antwortet sie mit dem Befehl „mic_on“. War das Mikrofon auch auf die Wortmeldungsliste gesetzt, wird es aus dieser Liste entfernt und die Zentralsteuereinheit erteilt den Befehl „mic_request_off“.
mic_off <Sitznr.><CR>
Weist die Zentralsteuereinheit an, das Mikrofon der entsprechenden Sitznummer auszuschalten.
Wenn die Zentralsteuereinheit das Mikrofon ausschaltet, erteilt sie den Befehl „mic_off“.
mic_all_delegates_off<CR>
Weist die Zentralsteuereinheit an, alle Delegierten-Mikrofone auszuschalten.
Ein Vorsitzender wird nicht ausgeschaltet.
Die Zentralsteuereinheit reagiert auf den Befehl, indem sie den Befehl „mic_off“ für alle Mikrofone erteilt, die ausgeschaltet werden.
mic_request_on <Sitznr.><CR>
Setzt ein Mikrofon auf die Wortmeldungsliste.
Die Zentralsteuereinheit setzt die Sprechstelle auf die Wortmeldungsliste und erteilt den Befehl „mic_request_on“.
mic_request_off <Sitznr.><CR>
Entfernt ein Mikrofon aus der Wortmeldungsliste.
Die Zentralsteuereinheit entfernt die Sprechstelle aus der Wortmeldungsliste und erteilt den Befehl „mic_request_off“.
mic_all_requests_off<CR>
Löscht die Wortmeldungsliste.
Die Zentralsteuereinheit reagiert mit der Erteilung des Befehls „mic_request_off“ für jedes aus der Wortmeldungsliste entfernte Mikrofon.
mic_next_on<CR>
Schaltet das erste Mikrofon in der Sprecherliste aus und schaltet das erste Mikrofon in der Wortmeldungsliste ein.
Wenn ein Mikrofon ausgeschaltet wird, erteilt die Zentralsteuereinheit den Befehl „mic_off“.
Wenn ein Mikrofon eingeschaltet wird, erteilt die Zentralsteuereinheit die Befehle „mic_on“ und „mic_request_off“.
max_total_speakers <max. Sprecher insgesamt><CR>
Die maximale Anzahl der Sprecher, die reden dürfen.
<max. Sprecher insgesamt> kann auf einen Wert von „1“ bis „8“ eingestellt werden
Die Zentralsteuereinheit erteilt den Befehl „max_total_speakers“.
max_speakers <max. Sprecher><CR>
Die maximale Anzahl der Delegierten, die sprechen dürfen.
<max. Sprecher> kann auf einen Wert von „1“ bis „8“ eingestellt werden
Die Zentralsteuereinheit erteilt den Befehl „max_speakers“.
max_requests <max. Wortmeldungen><CR>
Die maximale Anzahl der in der Wortmeldungsliste zulässigen Delegierten.
<max. Wortmeldungen> kann auf einen Wert von „0“ bis „250“ eingestellt werden.
Die Zentralsteuereinheit erteilt den Befehl „max_requests“.
mic_mode <Betriebsart><CR>
Stellt die Betriebsart des Systems ein.
Die <Betriebsart> kann auf „auto“ (automatisch), „fifo“ (First-in-first-out), „manual“ (manuell) oder „vox“ (sprachgesteuert) eingestellt werden
Die Zentralsteuereinheit erteilt den Befehl „mic_mode“.
mic_interrupt <Betriebsart><CR>
Stellt die Fähigkeit zur Unterbrechung ein. Definiert, welche Mikrofone unterbrechen oder nicht unterbrechen dürfen.
<Betriebsart> kann „on“ (Mikrofone unterbrechen) oder „off“ (Mikrofone unterbrechen nicht) sein
Die Zentralsteuereinheit erteilt den Befehl „mic_interrupt“
mic_status<CR>
Weist die Zentralsteuereinheit an, den Systemstatus auszugeben (Mikrofone in der Sprecherliste und Mikrofone in der Wortmeldungsliste).
Die Zentralsteuereinheit gibt den Status des Mikrofonsystems aus. Der Status besteht aus einer Befehlsliste von der Zentraleinheit:
seat_number (für alle Mikrofone im System)
mic_mode
mic_interrupt
max_total_speakers
max_speakers
max_requests
mic_on (für alle eingeschalteten Mikrofone)
mic_request_on (für alle Mikrofone in der Wortmeldungsliste)
mic_status_done
help<CR>
help <Befehl><CR>
Hilfe ist für alle von der Zentraleinheit unterstützten Befehle verfügbar. Wenn nach dem „help“-Befehl ein Befehl angegeben wird, werden Einzelheiten über diesen Befehl von der Zentraleinheit ausgegeben.
Als Folge des „help“-Befehls gibt die Zentraleinheit eine kurze Beschreibung des Befehls aus. Dieser Befehl ist zu Verwendung an einer einfachen Konsole vorgesehen.
mic_on <Sitznr.><CR>
Ein Mikrofon wird eingeschaltet.
mic_off <Sitznr.><CR>
Ein Mikrofon wird ausgeschaltet.
mic_request_on <Sitznr.> <Wortmeldungsposition><CR>
Ein Mikrofon wird der Wortmeldungsliste hinzugefügt.
<Wortmeldungsposition> informiert über die Position in der Wortmeldungsliste.
mic_request_off <Sitznr.><CR>
Ein Mikrofon wird aus der Wortmeldungsliste entfernt.
max_total_speakers <max. Sprecher insgesamt><CR>
Die maximale Anzahl der Sprecher, die reden dürfen.
<max. Sprecher insgesamt> „1“ bis „8“
max_speakers <max. Sprecher><CR>
Die maximale Anzahl der Delegierten, die sprechen dürfen.
<max. Sprecher> „1“ bis „8“
max_requests <max. Wortmeldungen><CR>
Die maximale Anzahl der in der Wortmeldungsliste zulässigen Delegierten.
<max. Wortmeldungen> „0“ bis „250“.
mic_mode <Betriebsart><CR>
Gibt die Systembetriebsart an.
<Betriebsart> „auto“ (automatisch), „fifo“ (First-in-first-out), „manual“ (manuell) oder „vox“ (sprachgesteuert)
mic_interrupt <Betriebsart><CR>
Fähigkeit der Mikrofone, zu unterbrechen.
<Betriebsart> „on“ (Mikrofone unterbrechen) oder „off“ (Mikrofone unterbrechen nicht)
seat_state <Sitznr.> <Sitzstatus> <Sitzname><CR>
Bietet Informationen über den Sitz.
Diese Informationen werden von der Zentralsteuereinheit an eine externe Steuerung gesandt, wenn die externe Steuerung den Mikrofonstatus anfordert (mic_status).
<Sitznr.> Die Sitznummer-Kennzeichnung einer Sprechstelle. Eine Zahl von 1 bis 65535.
<Sitzstatus> Der aktuelle Status des Sitzes. Er ist entweder „active“ oder „passive“
<Sitzname> Name, der einer Sprechstelle über die Browseroberfläche zugewiesen wurde.
Beispiel:
seat_state 12 active Sharon Hall mic_mode auto mic_interrupt off max_total_speakers 4 max_speakers 3 max_requests 250 mic_status_done
Dieser Befehl bietet Informationen über Sitznummer 12, die aktiv und mit dem Namen Sharon Hall verbunden ist.
mic_status_done<CR>
Benachrichtigung, dass der vollständige Systemstatus gesandt wurde.
seat_state <Sitznr.> <Sitzstatus> <CR>
Gibt den Status des Sitzes an.
Diese Informationen werden von der Zentralsteuereinheit an eine externe Steuerung gesendet, wenn der Status eines Sitzes sich ändert, d. h. ein Sitz passiv oder aktiv wird.
<Sitznr.> Die Sitznummer-Kennzeichnung einer Sprechstelle. Eine ganze Zahl von 1 bis 65535.
< Sitzstatus > Der aktuelle Status des Sitzes. Er kann entweder „active“ oder „passive“ sein
command_error <Fehlertext><CR>
Die Zentralsteuereinheit hat einen unbekannten Befehl erhalten.
<Fehlertext> ist ein Text, der den Fehler erläutert.
Beispiele:
command_error unknown command<CR>
command_error syntax error<CR>
loudspeaker_volume <Lautstärkepegel><CR>
Stellt den Lautstärkepegel der Lautsprecher für alle Sprechstellen ein.
<Lautstärkepegel> Der Lautstärkepegel der Lautsprecher reicht von –41 bis 0. Der Wert -41 zeigt an, dass der Lautsprecher ausgeschaltet ist. Werte von -40 bis 0 geben die Bedämpfung in dB an.
Die Zentralsteuereinheit reagiert auf diesen Befehl, indem sie den Befehl loudspeaker_volume ausgibt.
line_input_gain_1 <Gain><CR>
Stellt den Pegel des Line-Eingangssignals 1 ein.
<Gain> Gain von Line-Eingang auf 0 oder 10 dB einstellen.
Die Zentralsteuereinheit reagiert auf diesen Befehl, indem sie den Befehl line_input_gain_1 ausgibt.
line_output_volume <Ausgang> <Lautstärkepegel><CR>
Stellt den Pegel des Line-Ausgangssignals ein.
<Ausgang> gibt an, welcher Ausgang gesteuert wird. Mögliche Werte sind: „A“, „B“, „C“ oder „D“.
<Lautstärkepegel> Der Lautstärkepegel der Line-Ausgänge reicht von -41 bis 0. Der Wert -41 zeigt an, dass der Lautstärkepegel ausgeschaltet ist. Werte von -40 bis 0 geben die Bedämpfung in dB an.
Die Zentralsteuereinheit reagiert auf diesen Befehl, indem sie den Befehl line_output_volume ausgibt.
audio_path <Weg> <Ein/Aus><CR>
Dieser Befehl definiert Audioanschlüsse im System.
<Weg> gibt an, welcher Anschluss gesteuert wird. Mögliche Werte sind: „mic_to_speaker“, „mic_to_floor“, „linein_1_to_speaker“, „linein_1_to_lineout_A“ oder „linein_1_to_floor“.
<Ein/Aus> Gibt an, ob die Audioübertragung von Mikrofonen/Line-Eingang_1 zu Lautsprechern/Line-Ausgang/Saal erfolgt.
Die Zentralsteuereinheit reagiert auf diesen Befehl, indem sie den Befehl audio_path ausgibt.
audio_status<CR>
Hiermit wird der Audio-Status angegeben.
Die Zentralsteuereinheit reagiert auf diesen Befehl, indem sie eine Befehlsliste für die Audio-Einstellungen ausgibt:
loudspeaker_volume
line_output_volume (für alle Ausgänge A–D)
audio_path (für alle Wege)
line_input_level
audio_status_done
loudspeaker_volume <Lautstärkepegel><CR>
Zeigt den Lautstärkepegel der Lautsprecher für alle Sprechstellen an.
<Lautstärkepegel> Der Lautstärkepegel der Lautsprecher reicht von –41 bis 0. Der Wert -41 zeigt an, dass der Lautstärkepegel ausgeschaltet ist. Werte von -40 bis 0 geben die Bedämpfung in dB an.
line_input_gain_1 <Gain><CR>
Zeigt den Gain des Line-Eingangssignals 1 an.
<Gain> Gain von Line-Eingang auf 0 oder 10 dB einstellen
line_output_level <Ausgang> <Pegel><CR>
Stellt den Pegel des Line-Ausgangssignals ein.
<Ausgang> gibt an, welcher Ausgang gesteuert wird. Mögliche Werte sind: „A“, „B“, „C“ oder „D“.
<Pegel> Der Pegel des Line-Ausgangs reicht von -41 bis 0. Der Wert -41 zeigt an, dass der Ausgang Null ist. Werte von -40 bis 0 geben die Bedämpfung in dB an.
audio_path <Weg> <Ein/Aus><CR>
Dieser Befehl definiert Audioanschlüsse im System.
<Weg> gibt an, welcher Anschluss gesteuert wird. Mögliche Werte sind: „mic_to_speaker“, „mic_to_floor“, „linein_1_to_speaker“, „linein_1_to_lineout_A“ oder „linein_1_to_floor“.
<on/off> Gibt an, ob die Audioübertragung von Mikrofonen/Line-Eingang_1 zu Lautsprechern/Line-Ausgang_A/Saal erfolgt.
audio_status_done<CR>
Dieser Befehl beendet das Streaming des Audio-Status.
Das Mikrofonsystem ist mit IEC 60914 konform, dem internationalen Standard für Diskussionssysteme. Die Funktionalität einer Dolmetscher-Sprechstelle weicht jedoch vom Standard ab.
Die technischen Daten der Audioqualität werden vom Audioeingang einer Sprechstelle zum Kopfhörerausgang einer Sprechstelle gemessen.
Audioqualität | 24-Bit-Audio bei 32 kHz Abtastfrequenz |
Frequenzgang | 65 Hz bis 16 kHz (–3 dB) |
Gesamtklirrfaktor bei 1 kHz | < 0,1 % |
Dynamikbereich | > 80 dB |
Gewichteter Signalrauschabstand | > 85 dB(A) |
Kabeltyp (Mindestspezifikation) | Cat5e, AWG 24, abgeschirmt |
Maximale Kabellänge |
|
Betriebsbedingung | Fest eingebaut, stationär oder transportierbar |
Zur Gewährleistung der angegebenen Leistung | 5 bis 40 Grad C |
Lagerungstemperatur | –20 bis 60 Grad C |
Maximale relative Luftfeuchtigkeit | < 80 % |
EMV-Emission | Gemäß harmonisierter Norm EN 55103-1 und FCC-Vorschriften Teil 15; entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B |
Elektromagnetische Verträglichkeit | Gemäß harmonisierter Norm EN 55103-2 |
EMV-Zulassungen | Mit der CE-Kennzeichnung angebracht |
elektrostatisch gefährdet - EGB | Gemäß harmonisierter Norm EN 55103-2 |
Netzoberwellen | Gemäß harmonisierter Norm EN 55103-1 |
Umweltanforderungen | Enthält keine verbotenen Substanzen gemäß der Auflistung in UAT-0480/100 (z. B. kein Cadmium oder Asbest) |
Die folgende Tabelle informiert über die Höchstzahl an Sprechstellen und Kanälen pro DDS 5900-System.
Max. Anzahl von Sprechstellen | 250 |
Anzahl der von der DIS-Zentralsteuereinheit mit Spannung versorgten Sprechstellen | bis zu 50 |
Max. Anzahl offener „Floor“-Mikrofone (Saalmikrofone) | 8 |
Max. Anzahl von Sprachen (Dolmetscherkanäle) | 2 |
Max. Anzahl von Dolmetscher-Sprechstellen | 32 |
DCS-LAN-Ausgänge | Vier (4) RJ45-Buchsen |
TCP/IP | Eine (1) RJ45-Buchse |
Stromverbrauch | 22 W/48 V (150 W max.) |
Speisespannung für Sprechstellen | 122 W/48 V |
Tonqualität | 24-Bit-Audio, 32 kHz Abtastfrequenz |
Frequenzgang | 65 Hz–16 kHz |
Gesamtklirrfaktor | < 0,1 % |
Signalrauschabstand | > 85 dBA |
Anbringung |
|
Abmessungen (H x B x T) | 44,4 x 426 x 186 mm |
Farbe | Schwarz |
Gewicht | 2,8 kg |
Temperaturbereich |
Lagerung: –20–60 °C, 10–80 % Feuchtigkeit Betrieb: 5° bis 40 °C, 35–80 % Feuchtigkeit |
Netzspannung | 100–240 V, 50–60 Hz nominal |
Max. Stromverbrauch | 175 W |
Gesamtspeisung | 144 W (Leistungsfaktor: >0,9) |
Bereitschaftsverbrauch | <0,5 W (keine Last) |
Speisespannung | 48 V/3 A bei 40 °C[1] |
Wirkungsgrad | 87 %, typisch |
Einschaltstrom |
|
[1] Verringerung linear auf 50 % bei 60 °C
Das DCS 6000-System ist mit dem Standard IEC 60914 konform.
Frequenzgang (Kopfhörer) | 65 Hz–16 kHz |
Frequenzbereich (Lautsprecher) | 150 Hz–15 kHz |
Stromverbrauch | 1,5 W |
Maximalleistung (Lautsprecher) | 2,1 W RMS |
Gesamtklirrfaktor | < 0,1 % |
Signalrauschabstand | > 85 dBA |
Kopfhöreranschluss | 3,5-mm-Stereo-Buchse |
DCS-LAN | Zwei RJ45-Buchsen mit Auto-Terminierung |
Anbringung | Tischplatte |
Abmessungen (H x B x T) | 71 x 128 x 146 mm |
Gewicht | 500 g |
Farbe | Schwarz |
Temperaturbereich | 5–40 ° C |
Frequenzgang (Kopfhörer) | 65 Hz bis 16 kHz |
Frequenzgang (Lautsprecher) | 150 Hz bis 15 kHz |
Stromverbrauch | 1,5 W |
Maximalleistung (Lautsprecher) | 2,1 W RMS |
Gesamtklirrfaktor | < 0,1 % |
Signalrauschabstand | > 85 dBA |
Kopfhöreranschluss | 3,5 mm-Stereo-Buchse |
DCS-LAN | Zwei RJ45-Buchsen (Durchschleifung) mit Auto-Terminierung |
Kopfhörer | 3,5-mm-Stereo-Steckerbuchse |
Lautsprecher | 2-Pin 2,5 mm Pitch Spox (TM) Molex-Stecker |
Anbringung | Flächenbündig |
Abmessungen (H x B x T) |
DC 5900 F Sockel: 50 x 50 x 106 mm LS 5900 F: 44 x 108 x 78 mm FP 5921 F: 12 x 73 x 63 mm FP 5981 F: 12 x 152 x 63 mm AC 5901: 47 x 19 x 19 mm |
Farbe | Schwarz |
Gewicht |
DC 5900 F Sockel: 188 g LS 5900 F: 260 g FP 5921 F: 38 g FP 5981 F: 79 g AC 5901: 43 g |
Temperaturbereich | 5–40 °C |
System |
DC 5900 F DC 5900 P |
Übertragertyp | Kondensator |
Richtcharakteristik | Niere |
Frequenzgang | 30 Hz – 18 kHz |
Empfindlichkeit | –52 +/– 3 dB (0 dB = 1 V/1 Pa, 1 kHz) |
Maximaler Eingangsschallpegel | 110 dB SPL, 1 kHz bei 3 % Gesamtklirrfaktor |
Signalrauschabstand | >60 dBA |
Vor-/Rückverhältnis | >25 dB (1 kHz) |
Länge (GM 5923) | 400 mm |
Länge (GM 5924) | 500 mm |
Mikrofonstecker | XLR3-Stecker |
System |
DC 5900 F |
Übertragertyp | Kondensator |
Richtcharakteristik | Nierencharakteristik, Supernierencharakteristik |
Frequenzgang | 50 Hz - 18 kHz |
Empfindlichkeit |
Niere: −35 dBV/Pa (18 mV) Supernierencharakteristik: −34 dBV/Pa (21 mV) (0 dB = 1 V/1 Pa, 1 kHz) |
Maximaler Eingangsschallpegel |
Niere: 121 dB Supernierencharakteristik: 120 dB 1 kHz bei 1 % Gesamtklirrfaktor, 1 kΩ Last |
Signalrauschabstand |
Niere: 66 dB Supernierencharakteristik: 68 dB |
Größe |
MX 405: 15 cm MX 410: 25 cm MX 415: 38 cm |
Gewicht |
MX405: 0,054 kg MX410: 0,068 kg MX415: 0,07 kg |
Mikrofonstecker | XLR3-Stecker |
Blau | Null |
Braun | Live |
Grün/Gelb | Erde (Masse) |
Die Zentralsteuereinheit verwendet Cat5e-, Cat6- oder Cat7 F/UTP- bzw. U/FTP-Kabel mit abgeschirmten RJ45-Steckern.
EIA 568-B-Verdrahtung muss verwendet werden.
Wichtig: Die Bezeichnung der Cat5/6/7-Kabel hat sich geändert.
Alte Bezeichnung | Neue Bezeichnung |
---|---|
FTP | F/UTP |
STP | U/FTP |
UTP | U/UTP |
Wichtig: Nur F/UTP- oder U/FTP- (abgeschirmte) Kabel und abgeschirmte RJ45-Stecker verwenden. Kein U/UTP-Kabel verwenden, es ist nicht abgeschirmt.
So wird ein Cat5e (EIA 568-B)-Kabel an einen RJ45-Stecker angeschlossen:
Pin | Funktion | Stecker Nr. 1 | Stecker Nr. 2 |
---|---|---|---|
1 | Eingang + | OG/WH | OG/WH |
2 | Eingang - | OG | OG |
3 | +48 V | GN/WH | GN/WH |
4 | 0 V | BU | BU |
5 | 0 V | BU/WH | BU/WH |
6 | +48 V | GN | GN |
7 | Ausgang - | BN/WH | BN/WH |
8 | Ausgang + | BN | BN |
Bei Verwendung anderer Farbcodes werden die vier Paare wie folgt verbunden:
Paar 2: Pin 1 und 2
Paar 3: Pin 3 und 6
Paar 1: Pin 4 und 5
Paar 4: Pin 7 und 8
Die Phasen der Paare müssen korrekt sein und die Verdrahtung muss den Anforderungen von Cat5e (EIA 568-B) entsprechen.
Cat6- und Cat7-Kabel werden normalerweise nur mit Buchsen und nicht mit Kabelsteckern bestückt.
Cat6 und Cat7 können nur für Zuleitungskabel verwendet werden, die in Wandsteckdosen oder Rangierfelder eingesteckt werden.
XLR3-Stecker
Pin | Signal | Kabeltyp |
---|---|---|
1 | Erde | 2 x 0,25 mm2 abgeschirmt. |
2 | Signal + | |
3 | Signal – |
XLR3-Buchse
Pin | Signal | Kabeltyp |
---|---|---|
1 | Erde | 2 x 0,25 mm2 abgeschirmt. |
2 | Signal + | |
3 | Signal – |
Klemmleiste
Den Notschalter an Pin 1 und Pin 2 anschließen.
3,5-mm-Stecker
Pin | Anschluss | Funktion |
---|---|---|
1 | Spitze | Signal links |
2 | Ring | Signal rechts |
3 | Muffe | Elektrische Erdung/Abschirmung |
Zentralsteuereinheit für die DIS-Produktlinien der Diskussions- und Konferenzsysteme. Arbeitet mit dem DDS 5900-System, wie ausgeliefert, und ist mit einer Funktionslizenz zum DCS 6000-System erweiterbar. Umfasst eine Browser-Benutzeroberfläche zur Systemkonfiguration, Mikrofonsteuerung und Anzeige der Sprecherliste während der Veranstaltung.
Im Lieferumfang enthaltenes Zubehör:
Zentralsteuereinheit ohne Netzteil | DIS-CCU |
Zentralsteuereinheit mit Netzteil für Europa | DIS-CCU-E |
Zentralsteuereinheit mit Netzteil für Vereinigtes Königreich | DIS-CCU-UK |
Zentralsteuereinheit mit Netzteil für USA | DIS-CCU-US |
Zentralsteuereinheit mit Netzteil für Argentinien | DIS-CCU-AR |
Zentralsteuereinheit mit Netzteil für Brasilien | DIS-CCU-BR |
Netzteil für die Zentralsteuereinheit und DCS-LAN-Stromversorgungs-Kits- und -Inserter.
Netzteil für die USA | PS-CCU-US |
Netzteil für Argentinien | PS-CCU-AR |
Netzteil für Australien | PS-CCU-AZ |
Netzteil für Brasilien | PS-CCU-BR |
Netzteil für China | PS-CCU-CHN |
Netzteil für Europa | PS-CCU-E |
Netzteil für Indien | PS-CCU-IN |
Netzteil für Japan | PS-CCU-J |
Netzteil für Korea | PS-CCU-K |
Netzteil für Taiwan | PS-CCU-TW |
Netzteil für das Vereinigte Königreich | PS-CCU-UK |
Inline-Stromeinspeiseweiche, ohne Netzteil | PI-6001 |
Inline-Stromeinspeiseweiche, mit Netzteil für die USA | PI-6000-US |
Inline-Stromeinspeiseweiche, mit Netzteil für die Argentinien | PI-6000-AR |
Inline-Stromeinspeiseweiche, mit Netzteil für die Brasilien | PI-6000-BR |
Inline-Stromeinspeiseweiche, mit Netzteil für die Europa | PI-6000-E |
Inline-Stromeinspeiseweiche, mit Netzteil für das Vereinigte Königreich | PI-6000-UK |
Tragbare Diskussionseinheit für DCS 5900. Umfasst Lautsprecher und Kanalwähler. Für Vorsitzende, Delegierte oder Dolmetscher konfigurierbar. | DC 5980 P |
Berührungsschalter-Overlay für DC 5980 P: Delegierter, mit Mikrophon ein/aus; Packung mit 10 Einheiten | DC 5980 P ACC-DM |
Tastenoverlay-Packung für DC 5980 P: Vorsitzender-Overlays (2 Einheiten) und Dolmetscherstation (3 Einheiten) | DC5980P-ACC-CM-IS |
Kabelschellen AC 5900; Packung mit 20 Einheiten | AC 5900 CC 20PK |
Ersatzteilsatz für DDS 5900 P | SPS DDS 5900 P |
Basiseinheit für DC 5900 F-Diskussionseinheit. | DC 5900 F |
Lautsprecher zum Gebrauch mit DC 5900 F | LS 5900 F |
XLR/Microflex-Adapter (5er Pack) | AC 5901 5PK |
Ersatzteilsatz für DDS 5900 F | SPS DDS 5900 F |
Frontplatte für DC 5900 F ohne Kanalwähler. Für Vorsitzende oder Delegierte konfigurierbar. | FP 5921 F |
Overlay für DC 5900 F: Delegierter mit Stummschaltung (5er Packung) | FP 5921 OL1 5PK |
Overlay für DC 5900 F: Delegierter (5er Packung) | FP 5921 OL2 5PK |
Overlay für DC 5900 F: Vorsitzender mit Taste ‚Alle Delegierten aus‘ (2er Packung; bei 5905-Zentraleinheit inbegriffen) | FP 5921 OL3 2PK |
Overlay für DC 5900 F: keine Tasten (5er Pack; für Vorsitzende und Delegierte) | FP 5921 OL4 5PK |
Frontplatte für DC 5900 F mit Kanalwähler. Für Vorsitzende oder Delegierte konfigurierbar. | FP 5981 F |
Overlay für DC 5900 F: Delegierte mit Stummschaltungs- und Kanalwähler-Tasten (5er Packung) | FP 5981 OL5 5PK |
Overlay für DC 5900 F: Delegierte mit Kanalwähler-Tasten (5er Packung) | FP 5981 OL6 5PK |
Overlay für DC 5900 F: Vorsitzender mit Taste ‚Alle Delegierten aus‘ (2er Packung; bei 5905-Zentraleinheit inbegriffen) | FP 5981 OL7 2PK |
Schwanenhalsmikrofon, 40 cm. Schwarz mit LED. | GM 5923 |
Schwanenhalsmikrofon, 50 cm. Schwarz mit LED. | GM 5924 |
Shure bietet einzeln geprüfte Kabel für Konferenz- und Diskussionsgeräte von Shure an. Die EC 6001 sind qualitativ hochwertige, abgeschirmte Cat5e-Kabel, die in verschiedenen Längen von 0,5 m bis 50 m erhältlich sind. Gefertigt mit abgeschirmten Stecker-zu-Stecker-Anschlüssen.
0,5 m schwarz abgeschirmtes Cat5e F/UTP-Kabel (RJ45 abgeschirmt) | EC 6001-0.5 |
1 m schwarz abgeschirmtes Cat5e F/UTP-Kabel (RJ45 abgeschirmt) | EC 6001-01 |
2 m schwarz abgeschirmtes Cat5e F/UTP-Kabel (RJ45 abgeschirmt) | EC 6001-02 |
3 m schwarz abgeschirmtes Cat5e F/UTP-Kabel (RJ45 abgeschirmt) | EC 6001-03 |
5 m schwarz abgeschirmtes Cat5e F/UTP-Kabel (RJ45 abgeschirmt) | EC 6001-05 |
10 m schwarz abgeschirmtes Cat5e F/UTP-Kabel (RJ45 abgeschirmt) | EC 6001-10 |
20 m schwarz abgeschirmtes Cat5e F/UTP-Kabel (RJ45 abgeschirmt) | EC 6001-20 |
30 m schwarz abgeschirmtes Cat5e F/UTP-Kabel (RJ45 abgeschirmt) | EC 6001-30 |
50 m schwarz abgeschirmtes Cat5e F/UTP-Kabel (RJ45 abgeschirmt) | EC 6001-50 |
Rangierverteiler mit 4 Ausgängen | JB 6104 |
DCS-LAN-Erweiterungseinheit für zusätzliche Konferenz-Sprechstellen | EX 6010 |
Inline-Daten-Repeater; 1 Eingang x 4 Ausgänge für DCS-LAN-Netzwerk | RP 6004 |
Inline-Stromversorgung für bis zu 40 zusätzliche Sprechstellen. Siehe Tabelle zu regionalen Varianten. | PI-6001 |
Modell | Region |
---|---|
PI-6001 | Kein Netzteil |
PI-6000-US | USA |
PI-6000-AR | Argentinien |
PI-6000-BR | Brasilien |
PI-6000-E | Europa |
PI-6000-UK | Vereinigtes Königreich |
Aufbewahrungsbehälter: je 10 Einheiten von DC 5980 P und GM 59XX | SB 5980 |
Ersatzteilsatz für DDS 5900 F | SPS DDS 5900 F |
Ersatzteilsatz für DDS 5900 P | SPS DDS 5900 P |
Ersatzteilsatz für DDS 5900 P | SPS DDS 5900 P |
Kabelschellen AC 5900; Packung mit 20 Einheiten | AC 5900 CC 20PK |
Dieses Produkt entspricht den Grundanforderungen aller relevanten Richtlinien der Europäischen Union und ist zur CE-Kennzeichnung berechtigt.
Die CE-Konformitätserklärung ist erhältlich bei: www.shure.com/europe/compliance
Bevollmächtigter Vertreter in Europa:
Shure Europe GmbH
Global Compliance
Jakob-Dieffenbacher-Str. 12
75031 Eppingen, Deutschland
Telefon: +49 7262 9249-0
E-Mail: info@shure.de
www.shure.com
![]() |
Wenn ein Transportwagen verwendet wird, beim Verschieben der Transportwagen/Geräte-Einheit vorsichtig vorgehen, um Verletzungen durch Umkippen zu vermeiden. Ein Umkippen der Transportwagen/Geräte-Einheit kann durch schnelles Stoppen, übermäßige Krafteinwirkung und unebene Oberflächen verursacht werden. |
Nicht zugelassene Ersatzteile können zu Bränden, Stromschlägen oder anderen Gefahren führen.
Keine Flüssigkeiten auf das Gerät verschütten. Falls eine Flüssigkeit oder ein Gegenstand in das Gehäuse gelangt, ist sofort der Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen und das Gerät muss von einem qualifizierten Wartungstechniker überprüft werden, ehe es wieder in Gebrauch genommen werden kann.
![]() |
Das „Blitzsymbol“ (ein Blitz mit Pfeilspitze in einem gleichseitigen Dreieck) soll den Anwender vor einer unisolierten „Gefährdungsspannung“ im Inneren des Geräts warnen. Diese Gefährdungsspannung kann von ausreichender Größe sein, um für Personen ein Stromschlagrisiko darzustellen. |
![]() |
Das „Ausrufezeichen-Symbol“ (ein Ausrufezeichen in einem gleichseitigen Dreieck) soll den Benutzer auf wichtige Bedienungs- und Wartungsanweisungen in der dem Produkt beiliegenden Anleitung aufmerksam machen. |
Es muss überprüft werden, dass die vor Ort anliegende Spannung innerhalb der Betriebsspannung des Geräts liegt. Falls eine Spannungsumwandlung erforderlich ist, ist der DIS-Vertragshändler oder ein qualifizierter Techniker zu Rate zu ziehen.
Wenn das Gerät mehrere Tage nicht verwendet wird, sollte es ausgeschaltet werden.
Wichtig: Das Gerät muss an einen Schutzleiter (Masse) angeschlossen sein.
Die Drähte in der Hauptleitung, die mit dem Gerät geliefert wurde, sind entsprechend dem folgenden Farbcode gekennzeichnet:
Geräte mit oder ohne AN/AUS-Schalter werden die ganze Zeit mit Strom versorgt, solange das Netzkabel des Geräts an eine Steckdose angeschlossen ist. Funktionsfähig ist das Gerät allerdings nur, wenn der AN/AUS-Schalter eingeschaltet wurde. Um das Gerät tatsächlich von der Stromversorgung zu trennen, muss das Netzkabel aus der Steckdose gezogen werden.
Das Gerät ist für den Gebrauch bei Profi-Audioanwendungen vorgesehen.
Hinweis: Dieses Gerät darf nicht direkt an ein öffentliches Internet-Netzwerk angeschlossen werden.
Konformität in Bezug auf die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) mit E2-Umgebung: Gewerbe- und Leichtindustriegebiete. Die Prüfung beruht auf der Verwendung der mitgelieferten und empfohlenen Kabeltypen. Bei Verwendung von anderen als abgeschirmten Kabeltypen kann die elektromagnetische Verträglichkeit beeinträchtigt werden.
Nicht ausdrücklich von Shure Incorporated genehmigte Änderungen oder Modifikationen können den Entzug der Betriebsgenehmigung für das Gerät zur Folge haben.
Dieses digitale Gerät der Klasse B entspricht den kanadischen ICES-003-Vorschriften. Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
Genehmigt unter der Verifizierungsvorschrift der FCC Teil 15B.
Bitte befolgen Sie die regionalen Recyclingverfahren für Akkus, Verpackungsmaterial und Elektronikschrott.
Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht demnach den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse B gemäß Teil 15 der Richtlinien der US-Fernmeldebehörde (FCC). Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz gegen störende Interferenzen in Wohngebieten bieten. Dieses Gerät erzeugt und arbeitet mit HF-Energie und kann diese ausstrahlen; wenn es nicht gemäß den Anweisungen installiert und verwendet wird, kann es störende Interferenzen mit dem Funkverkehr verursachen. Allerdings wird nicht gewährleistet, dass es bei einer bestimmten Installation keine Interferenzen geben wird. Wenn dieses Gerät störende Interferenzen beim Radio- und Fernsehempfang verursacht (was durch Aus- und Anschalten des Geräts festgestellt werden kann), wird dem Benutzer nahe gelegt, die Interferenz durch eines oder mehrere der folgenden Verfahren zu beheben:
Das Gehäuse ist regelmäßig mit einem weichen Tuch abzuwischen, um seinen ursprünglichen Zustand aufrechtzuerhalten. Hartnäckige Flecken können mit einem Tuch entfernt werden, das mit einem milden Reinigungsmittel leicht angefeuchtet wurde. Niemals organische Lösungsmittel wie z. B. Verdünner oder Scheuermittel verwenden, da diese das Gehäuse beschädigen.
Den Original-Versandkarton samt Verpackungsmaterial aufbewahren und zum Versand des Geräts verwenden. Das Gerät auf die gleiche Art wie ab Werk geliefert verpacken, um es optimal zu schützen.
Auf die Geräte wird eine 24-monatige Garantie gegen Material- und Herstellungsfehler gewährt.