Zur Steuerung der Mikrofone MXA710 die Shure Designer-Software verwenden. Nach Abschluss dieses grundlegenden Einrichtungsvorgangs sollten Sie in der Lage sein:
Benötigt werden:
Der einfachste Weg zum Führen von Audiosignalen und zur Anwendung von DSP erfolgt über den Optimieren-Ablauf von Designer. Optimieren führt Audiosignale automatisch, wendet die DSP-Einstellungen an, schaltet die Stummschaltungs-Synchronisierung ein und aktiviert die LED-Logiksteuerung für verbundene Geräte.
Das MXA710 enthält einen IntelliMix® DSP, der auf den Automix-Kanalausgang angewendet werden kann.
Für dieses Beispiel schließen wir ein MXA710 und ein ANIUSB-MATRIX an.
Der Designer fordert Sie auf, eine Installationsmethode für das MXA710 zu wählen. Diese Einstellung kann später unter Abdeckungskarte geändert werden.
Designer kann auch außerhalb des Optimieren-Ablaufs oder mittels Dante-Controller geroutet werden.
Diese Vorlagen sind so konzipiert und getestet, dass sie für die meisten gängigen Installationen geeignet sind, aber Position und Breite des Lobe sind je nach Bedarf anpassbar.
Nach Einstellung der Erfassung kann ein Audiosignal von ANIUSB-MATRIX an andere Dante-Geräte oder Analogquellen gesendet werden.
Das Shure Microflex® Das Advance-™Linear-Array-Mikrofon MXA710 stellt die nächste Evolution der Shure Array-Mikrofontechnologie dar, die für hochwertige Audioaufnahmen in erstklassigen AV-Konferenzumgebungen entwickelt wurde. Der lineare Formfaktor des MXA710 ermöglicht die praktisch beliebige Platzierung überall in einem Besprechungsraum, einschließlich an einer Wand, um einen Bildschirm herum, an der Decke oder auf einem Tisch im Konferenzraum. Das MXA710 ist in 2- und 4-Fuß-Längen in 3 Farben erhältlich und verfügt über die proprietäre IntelliMix DSP- und Autofokus™-Technologie, welche die vollständige Verarbeitung für echo- und rauschfreies Audio ermöglicht.
LED-Farbe und -Verhalten in Designer anpassen unter:
.Mikrofonstatus | LED-Farbe/Verhalten |
---|---|
Aktiv | Grün (ständig) |
Stummgeschaltet | Rot (ständig) |
Hardware-Identifizierung | Grün (blinkt) |
Firmware-Aktualisierung wird durchgeführt | Grün (Fortschreiten entlang des Balkens sichtbar) |
Rücksetzen |
|
Fehler | Rot (geteilt, abwechselnd blinkend) |
Einschalten des Geräts | Mehrfarbiges Blinken, dann blau (bewegt sich schnell über den Balken hin und her) |
Hinweis: Auch wenn die LEDs deaktiviert sind leuchten sie, wenn das Gerät eingeschaltet wird oder ein Fehlerzustand auftritt.
Liegt hinter dem Mikrofongitter. Für den Zugang ein Loch im Gitter suchen, welches in Reihe mit dem linken Rand der Stummschaltungs-Status-LED und dem „S“ des Shure-Logos liegt. Eine kleine Büroklammer oder ein anderes Werkzeug verwenden, um die Taste zu drücken und zu halten. Möglicherweise müssen verschiedene Löcher ausprobiert werden, um die Reset-Taste zu drücken.
RJ-45-Buchse für den Netzwerkanschluss. Für die Stromversorgung des Mikrofons ist Power over Ethernet erforderlich.
Verwenden zur Befestigung des Mikrofons an der Wandhalterung.
Verwenden, um Ösenschrauben zur Befestigung von Metallkabel oder anderen hochfesten Drähten für die Montage mit Aufhängung anzubringen.
Ethernet-Kabel hier verlegen, damit es bündig mit dem Mikrofon verläuft.
Zur Befestigung des Tischständers, der Mikrofonständerhalterung oder anderer VESA MIS-B-kompatibler Adapter.
SKU | Beschreibung |
---|---|
MXA710B-2FT | Schwarzes 2-Fuß-Mikrofon (60 cm) |
MXA710W-2FT | Weißes 2-Fuß-Mikrofon (60 cm) |
MXA710AL-2FT | Aluminium 2-Fuß-Mikrofon (60 cm) |
MXA710B-4FT | Schwarzes 4-Fuß-Mikrofon (120 cm) |
MXA710W-4FT | Weißes 4-Fuß-Mikrofon (120 cm) |
MXA710AL-4FT | Aluminium 4-Fuß-Mikrofon (120 cm) |
Dieses Gerät benötigt zum Betrieb PoE. Es ist mit PoE-Quellen der Klasse 0 kompatibel.
Power over Ethernet wird auf eine der folgenden Weisen bereitgestellt:
Stets Cat5e-Kabel (oder höher) verwenden.
2-foot or 4-foot linear array microphone | MXA710-2FT or MXA710-4FT |
Wall-mounting bracket (2 or 4-foot) | RPM710-2M or RPM710-4M |
Hardware kit with:
|
RPM710-H |
Die Reset-Taste befindet sich hinter dem Gitter und kann mit einer kleinen Büroklammer oder einem anderen Werkzeug gedrückt werden. Um die Taste zu finden:
Das MXA710 ist ein extrem vielseitiges Mikrofon. Es kann an vielen Stellen im Konferenzraum installiert werden und erreicht mit Leichtigkeit eine gute Abdeckung für alle Sprecher.
MXA710-2FT | MXA710-4FT | |
---|---|---|
Raumgröße | Klein bis mittel | Mittel bis groß |
Maximale Anzahl an Lobes | 4 | 8 |
Empfohlener Abstand zu den Gesprächspartnern | 2 bis 16 Fuß | 4 bis 20 Fuß |
Optimale Vorgehensweisen bei der Installation
Zubehör | Installationsort | Andere Hardware erforderlich? |
---|---|---|
Wandhalterung | Wand | Trockenbau-Montageschrauben und Dübel |
Bildschirm-Montagekit | An der Bildschirm-Halterung befestigen | Peerless Universal Sound Bar Kit, Chief Thinstall Center Channel Speaker Adapter, oder andere ähnliche Adapter mit VESA MIS-B Kompatibilität |
Herabhängendes Kabel | Decke |
|
A710-TB-Fliesenbrücke | Abgehängte Deckenplatte | A710-TB-Fliesenbrücke |
A710-FM Flächenbündige Montage | Tisch, Wand oder harte Decke | Nein |
A710-MSA Mikrofonstativ-Zubehör | Mikrofonstativ | Mikrofonstativ |
A710-DS Schreibtischständer | Sideboard oder andere flache Oberfläche | Nein |
Um beginnen zu können, wird Folgendes benötigt:
* nicht im Lieferumfang enthalten
Shure vertreibt auch die A710-TB Fliesenbrücke, die wie das Aufhängungskabel in Schritt 1 oben an den Schraublöchern des Mikrofons befestigt wird. Die mit der Fliesenbrücke mitgelieferte Hardware zur Befestigung am Mikrofon verwenden.
Die Halterung kann direkt über einer Anschlussdose oder an einem anderen Kabelausgang an der Wand montiert werden. Die Halterung funktioniert sowohl vertikal oder horizontal positioniert.
Um beginnen zu können, wird Folgendes benötigt:
Andere Montageoptionen:
Shure vertreibt auch den A710-FM Flächenbündige-Halterung-Satz, der wie die Wandhalterung in Schritt 7 oben an den Schlüsselloch-Befestigungslöchern des Mikrofons befestigt wird.
Die 4 Schraubenlöcher (für Schrauben M4 x 10 mm) an der Unterseite des Mikrofons sind kompatibel mit VESA MIS-B Befestigungsprodukten, wie z. B. dem Peerless Universal Sound Bar Kit oder dem Chief Thinstall Center Channel Speaker Adapter.
Bei bestimmten Installationen kann eine Bespannung des Mikrofons oder der Befestigungselemente mit Stoff wünschenswert sein. Shure hat die akustische Leistung dieses Mikrofons mit einigen Stoffen aus Guilford of Maine und Kvadrat getestet.
In unseren Tests gab es kaum Auswirkungen auf die akustische Leistung des Mikrofons, wenn der Stoff eine der folgenden Spezifikationen erfüllt. Um für das Bespannen des Mikrofons verwendet zu werden, sollte der Stoff mindestens eine dieser Spezifikationen erfüllen:
Dies sind Beispiele für Stoffe, die unsere Spezifikationen zum Zeitpunkt der Beurteilung der Stoffe durch Shure erfüllten: BeeHave von Guilford of Maine, und von Kvadrat: Ginger, Mi Casa, Casita, und Time.
Für beste Ergebnisse:
Zur Steuerung der Geräteeinstellungen die Shure Designer Software verwenden. Designer ermöglicht es Integratoren und Systemplanern, die Audioerfassung für Installationen mit MXA-Mikrofonen und anderen vernetzten Geräten von Shure zu entwerfen.
Zugreifen auf Ihr Gerät in Designer:
Weitere Informationen finden sich unter shure.com/designer.
Über Shure Web Device Discovery kann ebenfalls auf die grundlegenden Geräteeinstellungen zugegriffen werden. Alle Steuerungsoptionen sind jedoch im Designer zu finden.
Before setting up devices, check for firmware updates using Designer to take advantage of new features and improvements. You can also install firmware using Shure Update Utility for most products.
To update:
Wenn die Firmware aktualisiert wird, sämtliche Hardware auf dieselbe Firmware-Version aktualisieren, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
Die Firmware aller Geräte hat das Format HAUPTVERSION.NEBENVERSION.PATCH (z. B. 1.2.14). Alle Geräte im Netzwerk müssen zumindest über die gleichen HAUPTVERSION- und NEBENVERSION-Firmware-Versionsnummern verfügen (z. B. 1.2.x).
Designer zur Steuerung der Mikrofonabdeckung verwenden. Die Mikrofonabdeckung befindet sich auf der Standortebene, d. h. es gibt eine einzige Abdeckungskarte für alle Mikrofone an einem Standort.
Diese Erfassungsvorlagen sind so konzipiert und wurden entsprechend getestet, dass sie für die meisten gängigen Installationen geeignet sind.
Die durchgezogene blaue Linie in jedem Lobe zeigt an, wo die Abdeckung am stärksten ist. Der Rand des blauen Abdeckungsbereichs für jeden Lobe zeigt an, wo die Empfindlichkeit des Lobes –6 dB erreicht.
Die Autofokus-Technologie nimmt in Echtzeit eine Feinabstimmung jeder Lobe-Position vor, auch wenn sich die Teilnehmer zurücklehnen oder aufstehen.
Diese Bilder verwenden, um zu verstehen, wie die Abdeckungsmuster in verschiedenen Installationen funktionieren. Immer die Lobes anhören, wenn sie in Position gebracht werden. Eine Person von jeder Lobe-Position sprechen lassen, um sicherzustellen, dass eine gute Abdeckung gewährleistet wird.
1 Lobe. Zu Ansicht von geöffneter Seite gehen und den vertikalen Winkel anpassen.
3 Lobes
3 Lobes. Einige sind bidirektional in bestimmten Positionen.
3 Lobes. Einige sind bidirektional in bestimmten Positionen.
Dieses Mikrofon verwendet die integrierte Autofokus-Technologie, um die Position jedes Lobes in Echtzeit zu optimieren, selbst wenn sich die Besprechungsteilnehmer zurücklehnen oder aufstehen. Sie können sehen, wie sich die Lobes in der Abdeckungskarte in Designer bewegen, wenn die Teilnehmer ihre Positionen verändern. Autofokus reagiert nur auf Schallquellen im Raum.
Die besten Ergebnisse mit Autofokus können erzielt werden, wenn stets eine Referenzquelle an den AEC-Referenzeingangskanal des Mikrofons geführt wird. Auch wenn nur direkte Ausgänge des Mikrofons und eine andere DSP verwendet werden, wird ein Referenzsignal an den AEC-Referenzeingangskanal des Mikrofons weitergeleitet, um Autofokus voll auszunutzen.
Verstärkungspegel bei Microflex ®Advance™-Mikrofonen müssen für jede gespeicherte Erfassungsvoreinstellung eingestellt werden, um eine optimierte Gain-Struktur für sämtliche Bestuhlungsszenarien zu gewährleisten. Für optimale Ergebnisse stets die Pegel individuell justieren, bevor Änderungen an Auto-Mix-Einstellungen vorgenommen werden.
Es gibt 2 verschiedene Gain-Fader, die unterschiedlichen Zwecken dienen:
Kanalverstärkung/Kanal-Gain (Pre-Gate)
Zur individuellen Justierung zu Kanäle navigieren. Diese Fader beeinflussen das Gain eines Kanals, bevor dieses den Automatik-Mischer erreicht. Demnach beeinflussen sie auch die Gating-Entscheidung des Automatik-Mischers. Wird das Gain dabei verstärkt, reagiert der Lobe empfindlicher auf Klangquellen und wird mit höherer Wahrscheinlichkeit aktiviert. Wird das Gain stattdessen verringert, reagiert der Lobe weniger empfindlich und wird wahrscheinlich nicht aktiviert. Wenn lediglich Direktausgänge für jeden Kanal ohne Automatik-Mischer verwendet werden, müssen nur diese Fader genutzt werden.
IntelliMix-Verstärkung/Gain (Post-Gate)
Zur individuellen Justierung zu
navigieren. Diese Fader ändern das Gain eines Kanals, nachdem der Lobe aktiviert wurde. Eine Änderung des Gains beeinflusst hier demnach nicht die Gating-Entscheidung des Automatik-Mischers. Diese Fader sollten nur zur Änderung des Gains eines Sprechers verwendet werden, sofern das Gating-Verhalten des Automatik-Mischers zufriedenstellend ist.Der Optimieren-Ablauf von Designer beschleunigt den Vorgang zum Verbinden von Systemen mit mindestens einem Mikrofon und einem Audioprozessor. Außerdem erstellt Optimieren an Standorten mit MXA-Netzwerk-Stummschaltungstasten Stummschaltungssteuerungen. Wenn Optimieren an einem Standort ausgewählt wird, geht Designer wie folgt vor:
Die Einstellungen werden auf die entsprechende Gerätekombination optimiert. Die Einstellungen können weiter angepasst werden, aber der Optimieren-Ablauf bietet eine gute Ausgangsbasis.
Nach der Optimierung eines Standorts die Einstellungen auf die speziellen Anforderungen überprüfen und anpassen. Diese Schritte können das Folgende umfassen:
Kompatible Geräte:
So wird der Optimieren-Ablauf verwendet:
Zum Entfernen oder Hinzufügen von Geräten, erneut Optimieren auswählen.
Dieses Gerät umfasst Verarbeitungsstufen für den digitalen Signalprozessor IntelliMix, die auf den Auto-Mix-Kanalausgang angewendet werden können. Zu solchen Verarbeitungsstufen des digitalen Signalprozessors zählen:
Um auf die Verarbeitungsstufen des digitalen Signalprozessors zuzugreifen, die Registerkarte IntelliMix auswählen. Wenn aktiviert, wird jede Verarbeitungsstufe des digitalen Signalprozessors farbig dargestellt.
Durch Auswahl von IntelliMix überbrücken werden die folgenden Verarbeitungsstufen des digitalen Signalprozessors überbrückt bzw. umgangen: akustische Echobeseitigung (AEC), automatische Verstärkungsregelung (AGC), Rauschminderung, Kompressor und Delay (Verzögerungsglied).
Bei einer Audiokonferenz hört ein Sprecher am entfernten Ende möglicherweise sein Sprachecho als eine Folge davon, dass das Mikrofon am nahen Ende Audio von Lautsprechern erfasst. Die akustische Echobeseitigung (AEC) ist ein DSP-Algorithmus, der das Signal am entfernten Ende identifiziert und verhindert, dass dieses vom Mikrofon erfasst wird, um so für ein deutliches, ununterbrochenes Sprechen zu sorgen. Bei einer Telefonkonferenz ist die AEC-Funktion durchgehend aktiv, um die Verarbeitung zu optimieren, solange ein Audiosignal am entfernten Ende vorliegt.
Sofern möglich, sollte die Raumakustik unter Berücksichtigung der nachstehenden Tipps optimiert werden:
Um AEC anzuwenden, ein entferntes Referenzsignal bereitstellen. Für die besten Ergebnisse das Signal verwenden, das auch die lokale Beschallungsanlage versorgt.
P300: Auf Schematisch gehen und dann auf einen beliebigen AEC-Block klicken. Die Referenzquelle auswählen und die Referenzquelle ändert sich für alle AEC-Blöcke.
MXA910: Ein entferntes Signal an den AEC-Referenzeingangskanal führen.
IntelliMix Saal: Auf Schematisch gehen und dann auf einen AEC-Block klicken. Referenzquelle auswählen. Jeder Block kann eine unterschiedliche Referenzquelle nutzen, also Referenz für jeden einzelnen AEC-Block einstellen.
Der Optimieren-Ablauf von Designer führt automatisch eine AEC-Referenzquelle. Trotzdem überprüfen, ob Designer die gewünschte Referenzquelle ausgewählt hat.
Referenzanzeige
Mit der Referenzanzeige visuell überprüfen, ob das Referenzsignal vorhanden ist. Das Referenzsignal darf nicht übersteuern.
ERLE
Verlust und Verbesserung von Echoantwort (ERLE) zeigt den dB-Pegel der Signalreduktion an (der Echopegel, der entfernt wird). Wenn die Referenzquelle ordnungsgemäß angeschlossen ist, entspricht die ERLE-Pegelanzeigeaktivität allgemein der Referenzanzeige.
Referenz
Zeigt an, welcher Kanal als entferntes Referenzsignal fungiert.
Nicht-lineare Verarbeitung
Die primäre Komponente der akustischen Echounterdrückung ist ein adaptiver Filter. Die nicht lineare Verarbeitung ergänzt den adaptiven Filter, um durch Unregelmäßigkeiten in der Akustik oder Änderungen in der Umgebung verursachtes Restecho zu entfernen. Die niedrigste Einstellung verwenden, die in dem Raum effektiv ist.
Niedrig: In Räumen mit gut geregelter Akustik und minimalem Echo verwenden. Diese Einstellung sorgt für den natürlichsten Klang bei Vollduplex.
Mittel: In normalen Räumen als Ausgangspunkt verwenden. Bei Echoartefakten die Hoch-Einstellung verwenden.
Hoch: Für höchste Echoverminderung in Räumen mit schlechter Akustik oder in Situationen verwenden, in denen sich der Echoweg häufig ändert.
Rauschminderung verringert deutlich den Rauschpegel im Signal, der durch Projektoren, Heizungs-/Lüftungs-/Klimasysteme oder andere Umgebungsgeräusche verursacht wird. Es handelt sich um einen dynamischen Prozessor, der das Grundrauschen im Raum berechnet und Rauschen über das ganze Spektrum mit maximaler Transparenz entfernt.
Die Einstellung der Rauschminderung (niedrig, mittel oder hoch) stellt den Grad der Reduzierung in dB dar. Die niedrigste Einstellung verwenden, die Rauschen im Raum effektiv reduziert.
Die automatische Verstärkungsregelung (AGC) stellt Kanalpegel automatisch ein, um eine einheitliche Lautstärke für alle Sprecher in allen Szenarien sicherzustellen. Bei leiserer Stimme wird die Verstärkung erhöht; bei lauterer Stimme wird das Signal bedämpft.
Automatische Verstärkungsregelung (AGC) für Kanäle aktivieren, bei denen der Abstand zwischen Sprecher und Mikrofon variieren kann. Außerdem für Räume aktivieren, in denen viele verschiedene Personen das Konferenzsystem benutzen.
Die automatische Verstärkungsregelung wird erst hinter dem Gate (hinter dem Automatik-Mischer) vorgenommen und beeinflusst somit nicht, wann der Automatik-Mischer aktiviert oder deaktiviert wird.
Zielpegel (dBFS)
-37 dBFS als Ausgangspunkt verwenden, um ausreichend Aussteuerungsreserve sicherzustellen, und bei Bedarf einstellen. Dies stellt den RMS-Pegel dar, der sich von der Einstellung des Eingangs-Faders entsprechend der Spitzenpegel zur Vermeidung von Clipping (Übersteuern) unterscheidet.
Höchstverstärkung ( dB)
Stellt den maximalen anwendbaren Gain-Pegel ein
Höchstabsenkung ( dB)
Stellt die maximale anwendbare Dämpfung ein
Tipp: Mit Verstärkungs-/Absenkungspegelanzeige den Gain-Pegel überwachen, der hinzugefügt oder vom Signal abgezogen wird. Wenn diese Pegelanzeige immer den maximalen Verstärkungs- oder Absenkungspegel erreicht, erwägen, den Eingangs-Fader so einzustellen, dass das Signal näher am Zielpegel ist.
Delay (Verzögerungsglied) verwenden, um Audio und Video zu synchronisieren. Wenn ein Videosystem Latenz verursacht (wenn das Sprechen einer Person gehört wird, ihr Mund sich aber erst später bewegt), Delay (Verzögerungsglied) hinzuschalten, um Audio und Video zu synchronisieren.
Delay (Verzögerungsglied) wird in Millisekunden gemessen. Wenn es eine signifikante Diskrepanz zwischen Audio und Video gibt, mit größeren Verzögerungsintervallen (500–1000 ms) beginnen. Sollten Audio und Video nur leicht asynchron sein, kleinere Intervalle zur Feinabstimmung verwenden.
Mit dem Kompressor den Dynamikbereich des ausgewählten Signals steuern.
Schwellwert
Wenn das Audiosignal den Schwellwert überschreitet, wird der Pegel gedämpft, um unerwünschte Spitzen im Ausgangssignal zu verhindern. Der Grad der Dämpfung richtet sich nach dem Kompressionsgrad. Soundcheck durchführen und den Schwellwert 3–6 dB über die durchschnittlichen Sprecherlautstärken einstellen, sodass der Kompressor nur unerwartet laute Klänge dämpft.
Kompressionsgrad
Der Kompressionsgrad steuert, mit welchem Grad das Signal gedämpft wird, wenn es den Schwellwert überschreitet. Höhere Kompressionsgrade sorgen für stärkere Dämpfung. Eine niedriger Kompressionsgrad von 2:1 bedeutet, dass für jede 2 dB, die das Signal den Schwellwert überschreitet, das Ausgangssignal den Schwellwert nur um 1 dB überschreitet. Ein höherer Kompressionsgrad von 10:1 bezieht sich auf einen lauten Klang, der den Schwellwert um 10 dB überschreitet. Das Ausgangssignal überschreitet den Schwellwert nur um 1 dB, wobei das Signal effektiv um 9 dB verringert wird.
Letztes Mikrofon eingeschaltet lassen
Der zuletzt verwendete Mikrofonkanal bleibt aktiv. Diese Funktion dient dazu, den natürlichen Raumschall im Signal zu erhalten, damit die Besprechungsteilnehmer am entfernten Ende wissen, dass das Audiosignal nicht unterbrochen wurde.
Gate-Empfindlichkeit
Ändert den Pegel-Schwellwert, bei dem das Gate geöffnet wird.
Aus-Bedämpfung
Stellt die Signalreduktion ein, wenn ein Kanal nicht aktiv ist.
Haltezeit
Stellt ein, wie lang ein Kanal offen bleibt, nachdem der Pegel unter den Gate-Schwellwert gefallen ist.
Maximum offene Kanäle
Stellt ein, wie viele Kanäle höchstens gleichzeitig aktiv sein können.
Priorität
Bei dieser Einstellung aktiviert sich das Kanal-Gate unabhängig von der Anzahl der höchstens offenen Kanäle.
Immer ein
Einmal gewählt, ist der Kanal immer aktiv.
An Mix senden
Ist diese Option ausgewählt, wird der entsprechende Kanal an den Auto-Mix-Kanal geleitet.
Solo
Schaltet alle anderen Kanäle stumm.
Auto-Mix-Gain-Pegelanzeige
Ist diese Option aktiviert, werden die Gain-Pegelanzeigen so geändert, das Auto-Mix-Gate in Echtzeit anzuzeigen. Aktivierte Kanäle, deren Gate geöffnet ist, zeigen ein höheres Gain als für den Mix geschlossene (bedämpfte) Kanäle.
Der Modus Gatesteuerung bietet schnelle, nahtlose Kanal-Gatesteuerung und gleichmäßige Wahrnehmung von Umgebungsschallpegeln. In diesem Modus ist die Abschaltdämpfung ungeachtet der Anzahl offener Kanäle bei –20 dB pro Kanal fest eingestellt.
Der Modus für gemeinsame Gain-Nutzung gleicht dynamischen System-Gain zwischen offenen und geschlossenen Kanälen aus. Das System-Gain wird gleichbleibend gehalten, indem das Gain so über die Kanäle verteilt wird, dass es einem offenen Kanal entspricht. Die skalierte Gain-Struktur unterstützt die Verminderung von Rauschen, wenn eine hohe Zahl an Kanälen vorhanden ist. Wenn weniger Kanäle genutzt werden, bietet die geringere Abschaltdämpfung verlustfreie Gatesteuerung.
Im manuellen Modus werden alle aktiven Spuren zusammengefasst und das zusammengefasste Signal wird über einen einzigen Dante-Ausgang gesendet. So kann das einzelne Signal auch ohne aktives Auto-Mix zur Verstärkung oder Aufnahme geführt werden. Die Einstellungen der Fader in der Standard-Überwachungsansicht gelten für den zusammengefassten Ausgang.
Dieser Kanal mischt automatisch das Audio aller ausgewählten Kanäle zu einem praktischen Ausgang. Um die Einstellungen für den Auto-Mix-Kanal zu ändern, die Registerkarte IntelliMix auswählen. Alle Verarbeitungsstufen des digitalen Signalprozessors IntelliMix können auf den Auto-Mix-Kanal angewendet werden.
Um den Auto-Mix-Kanal zu verwenden, wie folgt vorgehen:
Durch Stummschalten der Synchronisierung wird sichergestellt, dass alle angeschlossenen Geräte eines Konferenzsystems gleichzeitig und an der richtigen Stelle des Signalwegs stumm geschaltet oder wieder freigegeben werden. Der Status der Stummschaltung wird in den Geräten über Logiksignale oder USB-Verbindungen synchronisiert.
Um die Synchronisierung stummzuschalten, die Logik der angeschlossenen Geräte mittels Web-Anwendung oder Shure Designer Software aktivieren. Bei vielen Shure-Geräten ist Logik automatisch aktiviert.
Wenn der Optimieren-Ablauf von Designer verwendet wird, konfiguriert Designer alle erforderlichen Stummschaltungs-Synchronisierungseinstellungen.
Shure-Logik-Steuergeräte:
Beim Anschließen von Shure-Geräten an ein Netzwerk sind die folgenden bewährten Verfahren zu beachten:
Schalter und Kabel bestimmen, wie gut das Audionetzwerk funktioniert. Nur hochwertige Switches und Kabel verwenden, um das Audionetzwerk zuverlässiger zu machen.
Netzwerk-Switches sollten über Folgendes verfügen:
Die Ethernet-Kabel müssen:
Latenz ist die Zeitdauer, die ein Signal für den Weg durch das System zu den Ausgängen eines Geräts benötigt. Um Abweichungen bei der Latenzzeit zwischen Geräten und Kanälen zu berücksichtigen, hat Dante die Auswahl von Latenzeinstellungen vorbestimmt. Das Auswählen der gleichen Einstellung gewährleistet, dass alle Dante-Geräte im Netzwerk synchronisiert sind.
Diese Latenzwerte sind als Ausgangspunkt zu verwenden. Um die genaue für das jeweilige Setup zu verwendende Latenz zu bestimmen, ist das Setup zunächst in Betrieb zu nehmen. Anschließend ist Dante-Audio zwischen den Geräten zu übertragen und die tatsächliche Latenz des Systems unter Verwendung der Software Dante Controller von Audinate zu messen. Der gemessene Wert muss daraufhin auf die nächste verfügbare Latenzeinstellung aufgerundet werden. Diese Einstellung ist für das Setup zu verwenden.
Die Software Dante Controller von Audinate verwenden, um die Latenzeinstellungen zu ändern.
Latenzeinstellung | Maximale Anzahl der Switches |
---|---|
0,25 ms | 3 |
0,5 ms (Standard) | 5 |
1 ms | 10 |
2 ms | 10+ |
MicroflexAdvance-Geräte übertragen zwei Datentypen über das Netzwerk: Shure Control und Netzwerk-Audio.
Shure Control
Shure Control überträgt Daten für den Betrieb der Steuersoftware, Firmware-Aktualisierungen und Steuersysteme von Drittanbietern (AMX, Crestron).
Netzwerk-Audio
Dieses Netzwerk überträgt sowohl Dante-Digital-Audio als auch Steuerdaten für Dante Controller. Zum Betrieb des Netzwerk-Audio ist ein verkabelter Gigabit-Ethernet-Anschluss erforderlich.
QoS-Einstellungen weisen spezifischen Datenpaketen im Netzwerk Prioritäten zu und garantieren so in großen Netzwerken mit viel Datenverkehr die zuverlässige Audiobereitstellung. Diese Funktion ist für die meisten verwalteten Netzwerk-Switches verfügbar. Das Einrichten der QoS-Einstellungen ist nicht zwingend erforderlich, wird jedoch empfohlen.
Hinweis: Änderungen müssen mit dem Netzwerk-Administrator koordiniert werden, um Unterbrechungen des Dienstes zu verhindern.
Zur Zuweisung von QoS-Werten wird die Switch-Schnittstelle geöffnet und die folgende Tabelle zur Zuweisung von Dante-assoziierten Warteschlangenwerten verwendet.
Priorität | Verwendung | DSCP-Etikett | Hex | Dezimal | Binär |
---|---|---|---|---|---|
Hoch (4) | Zeitkritische Point-to-Point(-Übertragung)-Ereignisse | CS7 | 0 x 38 | 56 | 111000 |
Mittel (3) | Audio, PTP | EF | 0x2E | 46 | 101110 |
Niedrig (2) | (reserviert) | CS1 | 0 x 08 | 8 | 001000 |
Kein (1) | Anderer Datenverkehr | BestEffort | 0 x 00 | 0 | 000000 |
Hinweis: Das Switch-Management unterscheidet sich möglicherweise in Abhängigkeit von Hersteller und Switch-Typ. Spezifische Konfigurationsdetails sind in den Produkthinweisen des Herstellers zu finden.
Weitere Informationen zu Dante-Anforderungen und -Netzwerkfunktionen gibt es auf www.audinate.com.
PTP (Precision Time Protocol): Zur Synchronisierung der Uhren im Netzwerk verwendet
DSCP (Differentiated Services Code Point): Standardisierte Kennzeichnungsmethode für Daten, die bei der Layer 3-QoS-Priorisierung verwendet werden
Dantetm-Digital-Audio wird über Standard-Ethernet unter Verwendung von standardmäßigen Internetprotokollen übertragen. Dante bietet niedrige Latenz, präzise Taktsynchronisation und hohe Dienstgüte (QoS) für die zuverlässige Audio-Übertragung an eine Vielzahl von Dante-Geräten. Dante-Audio kann sicher im selben Netzwerk mit IT- und Steuerungsdaten existieren oder zur Nutzung eines eigenen Netzwerks konfiguriert werden.
Dieses Gerät ist kompatibel mit der Dante Domain Manager Software (DDM). DDM ist eine Netzwerkmanagementsoftware mit Benutzerauthentifizierung, rollenbasierter Sicherheit und Auditing-Funktionen für Dante-Netzwerke und Dante-fähige Produkte.
Überlegungen zu Shure-Geräten, die von DDM gesteuert werden:
Weitere Informationen können in der Bedienungsanleitung des Dante Domain Managers.gefunden werden.
Dante-Flüsse werden immer dann erstellt, wenn Audio von einem Dante-Gerät zu einem anderen Gerät weitergeleitet werden soll. Ein Dante-Fluss kann bis zu vier Audiokanäle enthalten. Zum Beispiel: Das Senden aller fünf verfügbaren Kanäle von einem MXA310 zu einem anderen Gerät verwendet zwei Dante-Ströme, da ein Fluss bis zu vier Kanäle enthalten kann.
Jedes Dante-Gerät verfügt über eine bestimmte Anzahl von Sende- und Empfangsflüssen. Die Anzahl der Flüsse wird durch die Funktionen der Dante-Plattform bestimmt.
Unicast- und Multicast-Übertragungseinstellungen beeinflussen auch die Anzahl der Dante-Flüsse, die ein Gerät senden oder empfangen kann. Die Verwendung von Multicast-Übertragung kann helfen, Einschränkungen des Unicast-Flusses zu überwinden.
Shure-Geräte verwenden verschiedene Dante-Plattformen:
Dante Plattform | Shure-Geräte, die die Plattform nutzen | Unicast Sendeflussbegrenzung | Unicast Empfangsflussbegrenzung |
---|---|---|---|
Brooklyn II | ULX-D, SCM820, MXWAPT, MXWANI, P300, MXCWAPT | 32 | 32 |
Brooklyn II (ohne SRAM) | MXA910, MXA710, AD4 | 16 | 16 |
Ultimo/UltimoX | MXA310, ANI4IN, ANI4OUT, ANIUSB-MATRIX, ANI22, MXN5-C | 2 | 2 |
DAL | IntelliMix-Saal | 16 | 16 |
Mehr Informationen über Dante-Flüsse sind in unseren FAQs oder bei Audinate zu finden.
AES67 ist ein Netzwerk-Audi-Standard, der die Kommunikation zwischen Hardware-Komponenten ermöglicht, die unterschiedliche IP-Audiotechnologien nutzen. Dieses Shure-Gerät unterstützt AES67 zwecks erhöhter Kompatibilität in vernetzten Systemen für Live-Beschallung, integrierte Installationen und Übertragungsanwendungen.
Die folgenden Informationen sind bedeutsam, wenn AES67-Signale gesendet oder empfangen werden:
Shure-Gerät unterstützt: | Gerät 2 unterstützt: | AES67-Kompatibilität |
---|---|---|
Dante und AES67 | Dante und AES67 | Nein. Dante muss verwendet werden. |
Dante und AES67 | AES67 ohne Dante. Es kann ein beliebiges anderes Audionetzwerkprotokoll verwendet werden. | Ja |
Getrennte Dante- und AES67-Flüsse können gleichzeitig agieren. Die Gesamtzahl der Flüsse wird durch die Höchstgrenze der Flüsse des Geräts bestimmt.
Die gesamte AES67-Konfiguration wird in der Dante Controller-Software verwaltet. Weitere Informationen sind in der Bedienungsanleitung für den Dante Controller zu finden.
Geräte von Drittanbietern: Wenn die Hardware SAP unterstützt, werden Flüsse in der Routing-Software bestimmt, die das Gerät nutzt. Andernfalls werden zum Empfang eines AES67-Flusses die AES67-Sitzungs-ID und die IP-Adresse benötigt.
Shure-Geräte: Das Sendegerät muss SAP unterstützen. In Dante Controller kann ein Sendegerät (erscheint als eine IP-Adresse) wie jedes andere Dante-Gerät geführt werden.
Anschluss | TCP/UDP | Protokoll | Beschreibung | Werksvoreinstellung |
---|---|---|---|---|
21 | tcp | FTP | Für Firmware-Updates erforderlich (ansonsten geschlossen) | Geschlossen |
22 | tcp | SSH | Secure Shell-Schnittstelle | Geschlossen |
23 | tcp | Telnet | Nicht unterstützt | Geschlossen |
68 | udp | DHCP | Dynamic Host Configuration Protocol | Offen |
80* | tcp | HTTP | Zum Starten eines eingebetteten Webservers erforderlich | Offen |
443 | tcp | HTTPS | Nicht unterstützt | Geschlossen |
161 | tcp | SNMP | Nicht unterstützt | Geschlossen |
162 | tcp | SNMP | Nicht unterstützt | Geschlossen |
2202 | tcp | ASCII | Für Steuerzeichenfolgen von Drittanbietern erforderlich | Offen |
5353 | udp | mDNS† | Für Device Discovery erforderlich | Offen |
5568 | udp | SDT† | Für die Kommunikation zwischen Geräten erforderlich | Offen |
8023 | tcp | Telnet | Debug-Konsolenschnittstelle | Geschlossen |
8180 | tcp | HTML | Für Webanwendung erforderlich | Offen |
8427 | udp | Multcast SLP† | Für die Kommunikation zwischen Geräten erforderlich | Offen |
64000 | tcp | Telnet | Für Shure-Firmware-Update erforderlich | Offen |
Anschluss | TCP/UDP | Protokoll | Beschreibung |
---|---|---|---|
162 | udp | SNMP | Von Dante verwendet |
[319–320]* | udp | PTP† | Dante-Taktgebung |
2203 | udp | Benutzerspezifisch | Für Paket-Brücke erforderlich |
4321, 14336-14600 | udp | Dante | Dante-Audio |
[4440, 4444, 4455]* | udp | Dante | Dante-Audioführung |
5353 | udp | mDNS† | Von Dante verwendet |
[8700–8706, 8800]* | udp | Dante | Dante-Steuerung und -Monitoring |
8751 | udp | Dante | Dante Controller |
16000-65536 | udp | Dante | Von Dante verwendet |
*Diese Ports müssen auf dem PC oder Steuersystem offen sein, damit durch eine Firewall auf das Gerät zugegriffen werden kann.
†Für diese Protokolle ist Multicast erforderlich. Sicherstellen, dass Multicast für Ihr Netzwerk richtig konfiguriert wurde.
Dieses Gerät empfängt Logikbefehle über das Netzwerk. Viele Parameter, die über Designer gesteuert werden, können mit der richtigen Befehlszeichenfolge über ein Steuerungssystem einer Drittpartei gesteuert werden.
Gängige Anwendungen:
Eine vollständige Liste der Befehlszeichenfolgen ist verfügbar unter:
All specifications measured from narrow lobe width. Values for all widths are within ± 3 dB of these specifications unless otherwise noted.
verstellbar | Schmal | 30 Grad |
Mittel | 40 Grad | |
Breit | 70 Grad |
RJ45
Power over Ethernet (PoE), Klasse 0
10 W Maximum
MXA710-2FT | 2 lbs (0.91 kg) |
MXA710-4FT | 3.7 lbs (1.67 kg) |
MXA710-2FT | 0.87 x 2.36 x 25.04 Zoll (22.09 x 60 x 636 mm) H x B x L |
MXA710-4FT | 0.87 x 2.36 x 49.12 Zoll (22.09 x 60 x 1247.76 mm) H x B x L |
Shure Designer
UL2043 (Für Luftkammern geeignet)
IEC 60529 IP5X Staubgeschützt
−6,7°C (20°F) bis 40°C (104°F)
−29°C (-20°F) bis 74°C (165°F)
100 Hz bis 20 kHz
Kanalanzahl | MXA710-2FT | 6 Kanäle insgesamt (4 unabhängig Sendekanäle, 1 Auto-Mix Ausgang, 1 AEC-Referenzsignal im Kanal) |
MXA710-4FT | 10 Kanäle insgesamt (8 unabhängig Sendekanäle, 1 Auto-Mix Ausgang, 1 AEC-Referenzsignal im Kanal) | |
Abtastrate | 48 kHz | |
Bittiefe | 24 |
bei 1 kHz
MXA710-2FT | -7.4 dBFS/Pa |
MXA710-4FT | -7.9 dBFS/Pa |
Relativ zu 0 dBFS Überlast
MXA710-2FT | 101.4 dB Schalldruckpegel |
MXA710-4FT | 101.9 dB Schalldruckpegel |
bez. auf 94 dB Schalldruckpegel bei 1 kHz
71.2 dB(A)
Schließt Dante-Latenz nicht ein
Direktausgänge | 8,7 ms |
Automix-Ausgang (inkl. IntelliMix-Verarbeitung) | 19,3 ms |
MXA710-2FT | 22.9 dB Schalldruckpegel |
MXA710-4FT | 22.8 dB Schalldruckpegel |
MXA710-2FT | 78.5 dB |
MXA710-4FT | 79.1 dB |
Automatisch mischen, Akustische Echobeseitigung (AEC), Rauschminderung, Automatische Verstärkungsregelung (AGC), Kompressor, Delay (Verzögerungsglied), Equalizer (4-Band-parametrisch), Stummschaltung, Gain (140 dB Bereich)
Bis zu 250 ms
Cat 5e oder höher (Abgeschirmtes Kabel empfohlen)
Frequenzgang, direkt axial aus einem Abstand von 1,83 m gemessen.
Die Kante des blauen Erfassungsbereichs für jeden Kanal bezeichnet, wo die Empfindlichkeit –6 dB erreicht. Das Verständnis, wie die Empfindlichkeit des Lobes dargestellt wird, hilft dabei:
Axial bei 1 kHz gemessen
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Dieses Symbol zeigt an, dass gefährliche Spannungswerte, die ein Stromschlagrisiko darstellen, innerhalb dieses Geräts auftreten. |
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Dieses Symbol zeigt an, dass das diesem Gerät beiliegende Handbuch wichtige Betriebs- und Wartungsanweisungen enthält. |
Das Gerät ist für den Gebrauch bei Profi-Audioanwendungen vorgesehen.
Hinweis: Dieses Gerät darf nicht direkt an ein öffentliches Internet-Netzwerk angeschlossen werden.
Konformität in Bezug auf die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) mit E2-Umgebung: Gewerbe- und Leichtindustriegebiete. Die Prüfung beruht auf der Verwendung der mitgelieferten und empfohlenen Kabeltypen. Bei Verwendung von nicht abgeschirmten Kabeltypen kann die elektromagnetische Verträglichkeit beeinträchtigt werden.
Nicht ausdrücklich von Shure genehmigte Änderungen oder Modifikationen können den Entzug der Betriebsgenehmigung für das Gerät zur Folge haben.
Konformitätskennzeichnung Industry Canada ICES-003: CAN ICES-3 (B)/NMB-3(B)
Genehmigt unter der Verifizierungsvorschrift der FCC Teil 15B.
Bitte befolgen Sie die regionalen Recyclingverfahren für Akkus, Verpackungsmaterial und Elektronikschrott.
This device complies with part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions:
Note: This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates uses and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures:
Die CE-Konformitätserklärung ist erhältlich bei: www.shure.com/europe/compliance
Bevollmächtigter Vertreter in Europa:
Shure Europe GmbH
Zentrale für Europa, Nahost und Afrika
Abteilung: EMEA-Zulassung
Jakob-Dieffenbacher-Str. 12
75031 Eppingen, Deutschland
Telefon: +49 7262 9249-0
Telefax: +49 7262 9249-114
E-Mail: info@shure.de
Dieses Produkt entspricht den Grundanforderungen aller relevanten Richtlinien der Europäischen Union und ist zur CE-Kennzeichnung berechtigt.
Die CE-Konformitätserklärung kann von Shure Incorporated oder einem der europäischen Vertreter bezogen werden. Kontaktinformationen sind im Internet unter www.shure.com zu finden.
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