Aufgrund eines vorläufigen Urteils eines Bundesgerichts in den Vereinigten Staaten ist Shure berechtigt, das MXA910-60CM zu versenden. Dieses Modell ist vollständig zertifiziert und darf rechtlich überall auf der Welt verwendet werden, aber es ist unzulässig, dass es in den Vereinigten Staaten für eine Montage, bei der es, wie unten gezeigt, von der Decke hängt, verwendet wird. Weiterhin ist es unzulässig, Adapter zu verwenden, um diese kleinere Version an ein Deckenraster in den Vereinigten Staaten zu montieren, sodass sie im Wesentlichen wie unten dargestellt montiert wird.
Darüber hinaus ist das MXA910-60CM nicht für die Installation innerhalb eines 24"-Deckenrasters, das in Nordamerika als Standardgröße gilt, konzipiert oder vorgesehen. Die Montage in einem solchen Raster in der oben gezeigten Konfiguration ist unsicher und kann zu Schäden am Produkt und/oder Verletzungen an Personen, die sich unterhalb davon aufhalten, führen. Das MXA910-60CM ist für den Einsatz in anderen Montagekonfigurationen, wie z.B. an harten Decken oder herunterhängend von einem VESA-Mast oder einer Hängeverkabelung, überall auf der Welt sicher und zulässig.
Das MXA910W-US ist jetzt für 24"-Deckenrasterinstallationen in den Vereinigten Staaten erhältlich. Das MXA910W-US bietet eine schnelle, einfache Lösung für die Installation in 24x24-Zoll-Deckenrastern in den USA und umfasst die gleiche Technologie und Leistung wie alle früheren Versionen. Obwohl das MXA910W-US für die Deckenrasterinstallation konzipiert ist, ist es nicht für die flächenbündige Montage wie oben dargestellt vorgesehen. Informationen zur einwandfreien Installation finden sich im unteren Abschnitt „Deckenmontage (MXA910W-US)“.
Für Informationen zu MXA910W-US oder zur Aufgabe einer Bestellung www.shure.com/mxa910 besuchen.
Das Microflex® Advance™-Deckenarray ist ein hochwertiges, vernetztes Mikrofonarray für A/V-Konferenzumgebungen wie Sitzungssäle, kleine Besprechungsräume und Mehrzweckräume. Das Deckenarray nutzt die Shure-Technologie für steuerbare Erfassung™ mit Autofokus™-Technologie: 8 gebündelte Abnahmelobes erfassen das Audiosignal der Teilnehmer von oben. Es wird eine kontinuierliche Feinbestimmung der Position jedes Lobes in Echtzeit durchgeführt, wenn sich die Teilnehmer in ihren Stühlen zurücklehnen oder aufstehen.
Das Mikrofon umfasst auch die IntelliMix® DSP-Suite, welche AEC, Rauschunterdrückung, automatisches Mischen und mehr beinhaltet. Das Mikrofon mit der Shure Designer-Software oder einer browserbasierten Webanwendung steuern. Das Mikrofon lässt sich nahtlos mit dem Dante™-Digital-Audionetzwerk, AES67 und Preset-Reglern von Drittanbietern, darunter Crestron und AMX, integrieren, um eine qualitativ hochwertige A/V-Konferenzerfahrung zu bieten, die Integratoren, Berater und Veranstaltungsteilnehmer gleichermaßen anspricht.
Konfigurierbare Erfassung
Digitaler Signalprozessor IntelliMix®
Softwaresteuerung
Netzwerkverbindung
Professionelle Bauweise
① Dante-Audio, -Strom und -Steuerungsdaten
Jedes Mikrofon-Array wird über ein einzelnes Netzwerkkabel angeschlossen, das Dante-Audio, Power over Ethernet (PoE) und Steuerinformationen transportiert, um Erfassung, Audiopegel und Verarbeitung einzustellen.
② Analoges Audio (Mikrofon zu Netzwerk)
Analoge Geräte, wie etwa ein drahtloses Mikrofonsystem oder ein Schwanenhalsmikrofon auf einem Podest, werden zur Realisierung eines vollständig vernetzten Konferenzsystems über eine Shure-Netzwerkschnittstelle (Modell ANI4IN) an das Dante-Audio-Netzwerk angeschlossen.
③ Audio am entfernten Ende (Netzwerk zu Lautsprecher)
Dante-fähige Lautsprecher und Verstärker werden direkt an einen Netzwerk-Switch angeschlossen. Analoge Lautsprecher und Verstärker werden über eine Shure-Netzwerkschnittstelle (Modell ANI4OUT) angeschlossen, die Dante-Audiokanäle in Analogsignale umwandelt, welche durch 4 getrennte XLR- oder Blocksteckerausgänge übertragen werden.
④ Gerätesteuerung und Dante-Audio
Steuerung: Ein an das Netzwerk angeschlossener Computer steuert das Mikrofon mit der Shure Designer-Software. Sie können Erfassung, Stummschaltung, LED-Verhalten, Lobe-Einstellungen, Gain und Netzwerkeinstellungen ferngesteuert einstellen.
Audio: Die Audioführung erfolgt über Dante™ Controller oder die Shure Designer-Software. Dante Virtual Soundcard ermöglicht Audio-Abhörung und -Aufzeichnung direkt am Computer.
Wenn ein MXA910 von Version 3.x auf 4.x der Firmware aktualisiert wird, können die für MXA optimierten IntelliMix DSP-Funktionen verwendet werden.
Nachfolgend eine Liste der mit der Firmware 4.x:
Digitaler Signalprozessor IntelliMix hinzugefügten Änderungen
Neuer Automixer hinzugefügt
Automixer-Einstellung mit 3.x | Automixer-Einstellung mit der neuen Version 4.x |
---|---|
Classic | Gatesteuerung |
Smooth | Gemeinsame Gain-Nutzung |
Manuell | Manuell |
Benutzerspezifisch | Gatesteuerung |
Neue Autofokus-Funktion™ für alle Lobes hinzugefügt
Echoverminderung entfernt
Sonstige Änderungen
Zur Steuerung des MXA910 die Shure Designer-Software verwenden, um die Mikrofonerfassung anzupassen, DSP anzuwenden und die Audiosignale zwischen den Shure-Geräten zu führen. Nach Abschluss dieses grundlegenden Einrichtungsvorgangs ist Folgendes möglich:
Vor den ersten Schritten werden folgende Dinge benötigt:
Hinweis: Wenn Designer nicht verfügbar ist, kann zum Steuern des MXA910 eine Webanwendung und zum Führen der Audiosignale der Dante-Controller verwendet werden. Die Anwendung Shure Web Device Discovery herunterladen, um auf die Webanwendung Ihres Geräts zuzugreifen.
Der einfachste Weg zum Führen von Audiosignalen und zur Anwendung von DSP erfolgt über den Optimieren-Ablauf von Designer. Optimieren führt Audiosignale automatisch, wendet die DSP-Einstellungen an, schaltet die Stummschaltungs-Synchronisierung ein und aktiviert die LED-Logiksteuerung für verbundene Geräte.
Das MXA910 enthält einen IntelliMix DSP, der auf den Automix-Kanalausgang angewendet werden kann.
Für dieses Beispiel schließen wir ein MXA910 und ein ANIUSB-MATRIX an.
Designer kann auch außerhalb des Optimieren-Ablaufs oder mittels Dante-Controller geroutet werden.
Nach Einstellung der Erfassung kann ein Audiosignal von ANIUSB-MATRIX an andere Dante-Geräte oder Analogquellen gesendet werden.
Shure bietet eine Reihe von Konnektivitätsoptionen für Konferenzen: MXA-Mikrofone, Audioprozessoren und Netzwerkschnittstellen verwenden Dante, um Audiosignale über Standard-IT-Netzwerke zu senden. Die kostenlose Designer-Software von Shure kann verwendet werden, um die Mehrzahl der Shure-Geräte zu steuern und Audiosignale zwischen ihnen zu führen.
Gerät | Zweck | Physikalische Verbindungen | Dante-Ein-/Ausgänge |
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Deckenfeldmikrofon mit IntelliMix DSP |
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Linear-Array-Mikrofon mit IntelliMix DSP |
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2 Fuß:
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Tischfeldmikrofon |
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Audioprozessor mit IntelliMix DSP und Matrixmischer |
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Audioverarbeitungssoftware mit IntelliMix DSP und Matrixmischer | Variiert je nach Gerät |
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Matrixmischer mit USB und analogem Ein-/Ausgang |
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Wandelt analoge Signale in Dante-Signale um |
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Wandelt Dante-Signale in analoge Signale um |
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Vernetzter Deckenlautsprecher kann über eine PoE-Verbindung mit Strom versorgt werden |
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Über PoE-Netzwerk mit Strom versorgte Stummschaltungstaste für Shure-Geräte |
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- |
MXA910 und ANI22 | MXA910 und ANIUSB | MXA910 und P300 | |
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Raumgröße | Klein oder mittel | Klein oder mittel | Mittel oder groß |
Mobil-Ein-/Ausgang | Nein | Nein | Ja |
Analog-Ein-/Ausgang | 2x2 | 1x1 | 2x2 |
USB-Ein-/Ausgang | Nein | Ja | Ja |
Strom | PoE | PoE | PoE+ |
Logiksteuerung | Nein | Nein | Ja |
Synchronisation der Stummschaltung mit Software-Codec | Nein | Ja | Ja mit P300 mit Firmware 3.1.5 oder höher |
Geeignet für mehrere MXA910 | Nein | Nein | Ja |
Geeignet für zusätzliche Analog-Mikrofone | Nein | Nein | Ja |
Für zusätzliche Analog-Eingänge weitere ANI4IN verwenden, um analoge Signale in Dante-Signale umzuwandeln. Für zusätzliche Analog-Ausgänge weitere ANI4OUT verwenden, um Dante-Signale in analoge Signale umzuwandeln.
Für eine einfache Lösung mit Software-Codec das Deckenfeld mit einer ANIUSB-MATRIX oder einem P300 verwenden.
Ausrüstungsliste:
Ausrüstungsliste:
In größeren Installationen können mehrere MXA910 und ein P300 verwendet werden, wenn ein Ansatz mit verteiltem DSP verfolgt wird, was die Installation vereinfacht. Für beste Ergebnisse maximal 3 MXA910 verwenden.
Ausrüstungsliste:
Der Netzwerk-Anschluss transportiert Ton, Strom und Steuerungsdaten. Er ist an der Rückseite, wie dargestellt, angeordnet.
① Netzwerk-Anschluss
RJ-45-Buchse zum Netzwerk-Anschluss.
② Netzwerkstatus-LED (grün)
Off = keine Netzwerkverbindung
Ein = Netzwerkverbindung hergestellt
Blinkend = Netzwerkverbindung aktiv
③ Netzwerkgeschwindigkeits-LED (orange)
Aus = 10/100 Mbps
Ein = 1 Gbps
Die LED am Mikrofon zeigt an, ob das Mikrofon aktiv oder stummgeschaltet ist, identifiziert die Hardware und bestätigt Firmware-Aktualisierungen.
Mikrofonstatus | LED-Verhalten/-Farbe |
---|---|
Aktiv | Grün (ständig) |
Stummschaltung | Rot (ständig) |
Hardware-Identifizierung | Grün (blinkt) |
Firmware-Aktualisierung wird durchgeführt | Grün (Fortschreiten entlang des Balkens sichtbar) |
Rücksetzen |
Zurücksetzen des Netzwerks: Rot (Fortschreiten entlang des Balkens sichtbar) Zurücksetzen auf Werkseinstellungen: Löst das Hochfahren des Geräts aus |
Fehler | Rot (geteilt, abwechselnd blinkend) |
Einschalten des Geräts | Mehrfarbiges Blinken, Blau (bewegt sich schnell über den Balken hin und her) |
Hinweis: Wenn die LED deaktiviert ist, leuchtet die LED dennoch auf, wenn das Gerät eingeschaltet wird und wenn ein Fehlerzustand auftritt.
Benutzerspezifische LED-Helligkeit, -Farben und -Verhalten können in der Steuersoftware zugewiesen werden. Sie können außerdem durch ein externes Steuerungssystem gesteuert werden:
Die Beleuchtung für stummgeschaltete und aktive Mikrofonzustände kann auf das Verhalten anderer Geräte im Konferenzraum abgestimmt werden. Die LED-Einstellungen könne in den Dropdown-Menüs im Menü EIGENSCHAFTEN LICHTLEISTE eingestellt werden.
Um die LED zu dimmen oder auszuschalten, den Helligkeits-Fader verwenden.
Die Hardware-Rücksetztaste befindet sich in einem Grillloch und kann mit einer Büroklammer oder einem sonstigen kleinen Werkzeug gedrückt werden. Das Loch ist durch einen grauen Kreis gekennzeichnet. Wenn auf das Shure-Logo geblickt wird, ist es das zweite Loch in der vierten Reihe von der Oberseite aus.
Netzwerkrückstellung (die Taste 4–8 Sekunden lang gedrückt halten)
Setzt sämtliche Shure Control- und IP-Einstellungen für Netzwerk-Audio auf Werkseinstellungen zurück.
Vollständiges Zurücksetzen auf Werkseinstellungen (die Taste länger als 8 Sekunden gedrückt halten)
Setzt alle Einstellungen für Netzwerk und Webanwendung auf die Werksvoreinstellungen zurück.
Eine der folgenden Optionen nutzen, um Einstellungen ohne ein vollständiges Rücksetzen der Hardware auf einfache Weise zurückzusetzen:
Gerät neu starten ( ): Schaltet das Gerät aus und wieder ein, als ob es vom Netzwerk getrennt worden wäre. Beim Neustart des Geräts bleiben alle Einstellungen erhalten.
Standardeinstellungen (Gerätename, IP-Einstellungen und Kennwörtern).
): Setzt die Audioeinstellungen auf die Werkseinstellungen zurück (mit Ausnahme vonBei Verwendung der Shure Designer-Software zur Konfiguration Ihres Systems finden sich weitere Informationen zu diesem Thema in der Hilfe zu Designer.
Dieses Gerät benötigt zum Betrieb PoE. Es ist sowohl mit PoE-Quellen der Klasse 0 als auch Klasse 3 kompatibel.
Power over Ethernet wird auf eine der folgenden Weisen bereitgestellt:
Die ideale Mikrofonpositionierung wird durch die Bestuhlung und die Infrastruktur bestimmt. Dieser Anleitung folgen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen:
Die maximale Montagehöhe, die eingestellt werden kann, beträgt 9,14 m (30 Fuß). In einer typischen akustischen Umgebung1 behält das Mikrofon eine „A“-Einstufung auf Grundlage des internationalen STIPA2-Standards (Sprachübertragungsindex für Beschallungsanlagen, Speech Transmission Index for Public Address systems) bei Entfernungen bis zu 4,88 m (16 Fuß) zwischen Mikrofon und Sprecher. In besseren akustischen Umgebungen kann sich die „A“-Einstufung gemäß STIPA über 4,88 m (16 Fuß) hinaus erstrecken.
Folgendes ist bei der Bestimmung der Montagehöhe zu berücksichtigen:
[1] Raumverhältnisse: RT60 (Halldauer) = 500 ms bei 1 kHz, A-gewichtetes Raumgeräusch = 40 dBSPL(A)
[2] IEC-602682-16 Standard
Die Verständlichkeitsskala vergleicht objektiv die Akustikleistung des Mikrofon-Arrays mit einem Schwanenhalsmikrofon mit Nierencharakteristik bei unterschiedlichen Entfernungen. Diese Informationen sind für die Prognose nützlich, was das Mikrofon-Array bei einer gegebenen Entfernung leistet, und um eine ideale Montagehöhe zu bestimmen. Die Daten in der Tabelle der Verständlichkeitsskala sind von der Messung der Mikrofone hergeleitet, um einen Äquivalenzwert des Sprachübertragungsindex (Speech Transmission Index) IEC-602682-16-Standards zu erreichen.
Deckenmikrofon-Array (Abstand zum Sprecher) | Schwanenhalsmikrofon mit Nierencharakteristik (Abstand zum Sprecher) |
---|---|
1,83 m (6 Fuß) | 1,14 m (3,75 Fuß) |
2,44 m (8 Fuß) | 1,52 m (5 Fuß) |
3,05 m (10 Fuß) | 1,91 m (6,25 Fuß) |
3,66 m (12 Fuß) | 2,29 m (7,5 Fuß) |
Daten wurden in einem typischen kleinen Besprechungsraum mit den folgenden Messwerten erfasst:
Hinweis: Diese Werte sind spezifisch für den beschriebenen Raum. Bei einer gut geregelten Raumakustik kann das Mikrofon-Array mit äquivalenten Sprachübertragungsindexwerten sogar bei größeren Entfernungen funktionieren. In hochgradig nachhallenden Räumen ist das Leistungsverhalten weniger vorhersehbar.
A = Abstand zwischen Mikrofon-Array und Sprecher
B = Abstand zwischen Mikrofon mit Nierencharakteristik und Sprecher
In diesem Beispiel entspricht die Akustikleistung des Mikrofon-Arrays, das (A) Meter vom Sprecher entfernt angebracht ist, der des Schwanenhalsmikrofons mit Nierencharakteristik, das in einem Abstand von (B) Meter vom Sprecher entfernt positioniert ist.
Das Array-Mikrofon wird direkt an einem Deckenraster montiert oder kann auf andere Weise befestigt werden.
Zunächst:
WICHTIG: Das 60-cm-Modell darf nicht in einem 609,6-mm-Deckenraster montiert werden.
Modell | Deckenrastergröße | Farbe |
---|---|---|
MXA910B | 60,9 x 60,9 cm | Schwarz |
MXA910W | 60,9 x 60,9 cm | Weiß |
MXA910AL | 60,9 x 60,9 cm | Aluminium |
MXA910B-60CM | 60 cm x 60 cm | Schwarz |
MXA910W-60CM | 60 cm x 60 cm | Weiß |
MXA910AL-60CM | 60 cm x 60 cm | Aluminium |
MXA910W-A | 60,9 x 60,9 cm | Weiß |
MXA910W-US | 60,9 x 60,9 cm | Weiß |
Optional: Bevor das Mikrofon an der Decke montiert wird, müssen die im Lieferumfang enthaltenen Haftklebepads an den Kanten des Mikrofons angebracht werden, um ein Zerkratzen zu vermeiden.
Hinweis: Ein optionales Verteilerzubehör (Modell A910-JB) lässt sich am Mikrofon anbringen, um den direkten Anschluss an den Kabelkanal zu bewerkstelligen.
Optional: Bevor das Mikrofon an der Decke montiert wird, müssen die im Lieferumfang enthaltenen Haftklebepads an den Kanten des Mikrofons-Flansches angebracht werden, um ein Zerkratzen zu vermeiden.
Hinweis: Ein optionales Verteilerzubehör (Modell A910-JB) lässt sich am Mikrofon anbringen, um den direkten Anschluss an den Kabelkanal zu bewerkstelligen.
Hinweis: Abhängig von der Breite der Deckenraster-T-Balken muss möglicherweise der T-Balken auf einer Seite entfernt oder angepasst werden, um das MXA910W-A zu montieren.
Optional: Bevor das Mikrofon an der Decke montiert wird, müssen die im Lieferumfang enthaltenen Haftklebepads an den Kanten des Mikrofons-Flansches angebracht werden, um ein Zerkratzen zu vermeiden.
Hinweis: Ein optionales Verteilerzubehör (Modell A910-JB) lässt sich am Mikrofon anbringen, um den direkten Anschluss an den Kabelkanal zu bewerkstelligen.
① Seilaufhängepunkte (4 mm Lochgröße)
② VESA-Befestigungslöcher
Das Mikrofon mittels geflochtenem Metallseil oder sonstigem hochfesten Seil an der Decke befestigen. Die 4 integrierten Aufhängepunkte auf der Rückseite des Mikrofons nutzen, um das Seil sicher anzubringen. Die Lochgröße in den Aufhängepunkten beträgt 4 mm.
Die Rückenplatte am Mikrofon weist 4 Gewindelöcher zum Anbringen des Mikrofons an einer VESA-Befestigungsvorrichtung auf. Die Befestigungslöcher entsprechen dem Standard VESA MIS-D:
Mit dem Zubehör A910-HCM kann das Mikrofon in harten Decken ohne Deckplattenraster montiert werden.
Mehr erfahren unter www.shure.com.
Der Grill und der Rahmen des Mikrofon-Arrays können lackiert werden, damit sie mit der Raumgestaltung harmonieren. Zum Lackieren ist eine simple Demontage notwendig.
Wichtig: Die Schrauben, die sich am weitesten außen in der Ecke befinden und in die Rückseite eingelassen sind, dürfen nicht entfernt werden (siehe Darstellung).
Wichtig: Der Schaumstoff darf nicht lackiert werden.
(1.1) Entfernen der Schrauben, um die Hauptbaugruppe zu lösen
(1.4–1.5) Entfernen der Schrauben und Ablösen einer Seite des Rahmens
(2.1) Abdecken der Extrusion (schwarz hervorgehoben)
Hinweis: Das Etikett auf der Baugruppe ist an der Ecke angebracht, die der LED entspricht. Es ist als Bezugspunkt zu nutzen, um die richtige Ausrichtung während des Wiederzusammenbaus zu gewährleisten.
Um das Ethernet-Kabel außerhalb des Blickfelds zu halten, ist das sachgerechte Verfahren auf Basis der Installationsart zu nutzen.
Montage | Lösung für die Kabelführung |
---|---|
Deckenraster | Das Kabel über dem Deckenraster führen |
VESA-Mastmontage | Das Kabel durch den Mast führen, um es über dem Deckenraster zu führen |
4-Punkt-Seilaufhängung | Kabelbinder verwenden, um das CAT5-Kabel entlang eines der Aufhängeseile anzubringen |
Harte Decke | Das Kabel über der Decke führen |
Hinweis: Wenn zur Unterbringung des Kabels ein Kabelkanal genutzt wird, lässt sich das Verteilerzubehör (Modell A910-JB) direkt an der Rückseite des Mikrofons anbringen.
Anmerkung: Für Deckenrastermontagen beachte den Hinweis oder besuche https://shu.re/QandA.
Der Verteiler A910-JB lässt sich am Mikrofon anbringen, wodurch Anschlüsse an Kabelkanäle für Kabelwege möglich sind. Sehen Sie in den örtlichen Baurichtlinien und -vorschriften nach, um zu bestimmen, ob der Verteiler erforderlich ist. Der Verteiler weist drei ausgestanzte Bereiche zur Anbringung am Kabelkanal auf.
Wichtig: Die benötigten Löcher müssen im Verteiler ausgestanzt werden, bevor er am Mikrofon montiert wird.
Zur Montage:
Sie können dieses Gerät mit der Shure Designer-Software steuern. Designer ermöglicht es Integratoren und Systemplanern, die Audioerfassung für Installationen mit MXA-Mikrofonen und anderen vernetzten Komponenten von Shure zu entwerfen.
Mit Designer sind folgende Aktionen möglich:
Zugreifen auf Ihr Gerät in Designer:
Weitere Informationen sowie ein Link zum Herunterladen finden sich unter www.shure.com/designer.
Die Anwendung Shure Web Server Discovery findet alle Shure-Geräte im Netzwerk, die über eine webbasierte GUI verfügen. Zum Installieren der Software und Aufrufen der Webanwendung die folgenden Schritte befolgen:
① Die Anwendung Shure Discovery installieren
Die Anwendung Shure Discovery von www.shure.com herunterladen und installieren. Dabei wird automatisch das erforderliche Device Discovery-Programm Bonjour im Computer installiert.
② Die Verbindung mit dem Netzwerk herstellen
Sicherstellen, dass Computer und Hardware sich im selben Netzwerk befinden.
③ Die Anwendung Discovery starten
Die Anwendung zeigt alle Shure-Geräte mit einer GUI an.
④ Die Hardware bestimmen
Auf ein Gerät doppelklicken, um dessen GUI in einem Webbrowser zu öffnen.
⑤ Die Webanwendung des Geräts als Lesezeichen speichern (empfohlen)
Den DNS-Namen des Geräts als Lesezeichen speichern, damit die GUI ohne die Anwendung Shure Discovery aufgerufen werden kann.
Die Webanwendung ist mit allen Browsern kompatibel, die HTML5 unterstützen. Zur Gewährleistung des bestmöglichen Leistungsverhaltens wird die Deaktivierung von Hardware-Beschleunigung und ungenutzten Plug-Ins empfohlen.
Wenn die Anwendung Discovery nicht installiert ist, kann durch Eingabe des DNS-Namens in einen Internet-Browser auf die Webanwendung zugegriffen werden. Der DNS-Name ist aus dem Gerätemodell abgeleitet und mit den drei letzten Bytes (sechs Stellen) der MAC-Adresse kombiniert; er endet auf .local.
Beispiel für das Format: Wenn die MAC-Adresse eines Geräts 00:0E:DD:AA:BB:CC lautet, wird der Link wie folgt geschrieben:
MXA910: http://MXA910-aabbcc.local
Vor der Geräteeinrichtung mit Designer nach Firmware-Updates suchen, damit neue Funktionen und Verbesserungen übernommen werden. Bei den meisten Produkten kann die Firmware mit Shure Update Utility installiert werden.
Zum Aktualisieren:
Wenn die Firmware aktualisiert wird, sämtliche Hardware auf dieselbe Firmware-Version aktualisieren, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
Die Firmware aller Geräte hat das Format HAUPTVERSION.NEBENVERSION.PATCH (z. B. 1.2.14). Alle Geräte im Netzwerk müssen zumindest über die gleichen HAUPTVERSION- und NEBENVERSION-Firmware-Versionsnummern verfügen (z. B. 1.2.x).
Designer ermöglicht Administratoren und Technikern die Steuerung der:
Erfassung: Einstellung der Breite und Position der Lobes, Auswahl von Vorlagen, Speichern oder Laden von Voreinstellungen, individuelle Anpassung der Lichtleisten-Einstellungen sowie Ausführung der automatischen Einrichtung.
Kanäle: Einstellung und Überwachung von Kanalpegeln, Stummschalten von Kanälen oder Kanalgruppen, Konfiguration von Auto-Mix-Einstellungen und Anpassung der Equalizer-Einstellungen.
Einstellungen: Kontrollieren bzw. Steuern von Netzwerk-IP-Einstellungen, Gerätename, Kennwörtern, Sprachen, Firmware-Identifikation und Zurücksetzen des Gerätes.
Jeder Lobe kann als ein Mikrofon verstanden werden. Wenn auf dem Tisch 8 Mikrofone stünden, so könnte jedes entsprechend der Bestuhlung bewegt werden und wäre mit einem Mischpult mit unabhängigen Gain- und Kanaleinstellungen verbunden. Bei dem Deckenmikrofon-Array Microflex Advance bietet Designer die Kontrolle bezüglich der physischen Erfassung sowie der Audiokanaleinstellungen mit Benutzer-Voreinstellungen zum schnellen Umschalten zwischen Konfigurationen. Jeder Lobe wird gemäß der Bestuhlung bewegt, die Größe des Erfassungsbereichs wird dabei über drei Breiteneinstellungen verändert. Eigenständige Mischerkanäle steuern den Pegel und die Audioeigenschaften für jeden Lobe.
Jeder Lappen wird grafisch dargestellt und kann an Ort und Stelle gezogen werden. Ein entsprechender Mischerkanal sorgt für Kontrolle über Audioeinstellungen für jeden Lappen.
Zum Konfigurieren von MXA910 folgendermaßen vorgehen:
Das Gerät auswählen und die Eigenschaften festlegen:
Die Autofokus-Technologie sorgt dafür, dass sich die Lobes auf der Abdeckungskarte des Designers bewegen, während die Teilnehmer ihre Positionen wechseln. Außerdem wird mit Autofokus die Position jedes Lobes in Echtzeit feinjustiert, auch wenn sich die Teilnehmer zurücklehnen oder aufstehen.
Die unabhängige Breitensteuerung macht es für einige Kanäle möglich, einzelne Sprecher zu erfassen (schmal), während andere gleichzeitig mehrere Sprecher erfassen (breit).
Zum Ändern der Kanalbreite:
Breiteneinstellungen:
Kanalbreiten für diese drei Einstellungen, das Mikrofon befindet sich dabei 1,83 m (6 Fuß) über dem Tisch
Mit Auto-Ausrichten können Sie den Lobe für einen ausgewählten Kanal richtig ausrichten:
Dieses Mikrofon verwendet die integrierte Autofokus-Technologie, um die Position jedes Lobes in Echtzeit zu optimieren, selbst wenn sich die Besprechungsteilnehmer zurücklehnen oder aufstehen. Sie können sehen, wie sich die Lobes in der Abdeckungskarte in Designer bewegen, wenn die Teilnehmer ihre Positionen verändern. Autofokus reagiert nur auf Schallquellen im Raum.
Die besten Ergebnisse mit Autofokus können erzielt werden, wenn stets eine Referenzquelle an den AEC-Referenzeingangskanal des Mikrofons geführt wird. Auch wenn nur direkte Ausgänge des Mikrofons und eine andere DSP verwendet werden, wird ein Referenzsignal an den AEC-Referenzeingangskanal des Mikrofons weitergeleitet, um Autofokus voll auszunutzen.
Verstärkungspegel bei Microflex ®Advance™-Mikrofonen müssen für jede gespeicherte Erfassungsvoreinstellung eingestellt werden, um eine optimierte Gain-Struktur für sämtliche Bestuhlungsszenarien zu gewährleisten. Für optimale Ergebnisse stets die Pegel individuell justieren, bevor Änderungen an Auto-Mix-Einstellungen vorgenommen werden.
Es gibt 2 verschiedene Gain-Fader, die unterschiedlichen Zwecken dienen:
Kanalverstärkung/Kanal-Gain (Pre-Gate)
Zur individuellen Justierung zu Kanäle navigieren. Diese Fader beeinflussen das Gain eines Kanals, bevor dieses den Automatik-Mischer erreicht. Demnach beeinflussen sie auch die Gating-Entscheidung des Automatik-Mischers. Wird das Gain dabei verstärkt, reagiert der Lobe empfindlicher auf Klangquellen und wird mit höherer Wahrscheinlichkeit aktiviert. Wird das Gain stattdessen verringert, reagiert der Lobe weniger empfindlich und wird wahrscheinlich nicht aktiviert. Wenn lediglich Direktausgänge für jeden Kanal ohne Automatik-Mischer verwendet werden, müssen nur diese Fader genutzt werden.
IntelliMix-Verstärkung/Gain (Post-Gate)
Zur individuellen Justierung zu
navigieren. Diese Fader ändern das Gain eines Kanals, nachdem der Lobe aktiviert wurde. Eine Änderung des Gains beeinflusst hier demnach nicht die Gating-Entscheidung des Automatik-Mischers. Diese Fader sollten nur zur Änderung des Gains eines Sprechers verwendet werden, sofern das Gating-Verhalten des Automatik-Mischers zufriedenstellend ist.Die Audioqualität kann durch die individuelle Justierung des Frequenzverlaufs mit dem parametrischen Equalizer maximiert werden.
Häufige Equalizer-Anwendungen:
Um alle EQ-Filter auszuschalten, Alle EQs überbrücken auswählen.
Bei Verwendung der Shure Designer-Software zur Konfiguration Ihres Systems finden sich weitere Informationen zu diesem Thema in der Hilfe zu Designer.
Die Filtereinstellungen durch Bearbeiten der Symbole im Diagramm Frequenzverlauf oder Eingabe der Zahlenwerte ändern. Filter werden über das Kontrollkästchen neben dem jeweiligen Filter deaktiviert.
Filtertyp
Nur das erste und das letzte Band haben auswählbare Filtertypen.
Parametrisch: Bedämpft oder verstärkt das Signal innerhalb eines benutzerspezifischen Frequenzbands
Low Cut: Dämpft das Audiosignal unterhalb der ausgewählten Frequenz
Low Shelf: Dämpft oder verstärkt das Audiosignal unterhalb der ausgewählten Frequenz
High Cut: Dämpft das Audiosignal oberhalb der ausgewählten Frequenz
High Shelf: Dämpft oder verstärkt das Audiosignal oberhalb der ausgewählten Frequenz
Frequenz
Auswahl der Frequenz des abzusenkenden/zu verstärkenden Filters
Gain
Ändert den Pegel eines spezifischen Filters (+/–30 dB)
Q
Ändert die vom Filter veränderte Frequenzbreite. Mit steigendem Wert wird die Bandbreite schmaler.
Breite
Ändert die vom Filter veränderte Frequenzbreite. Der Wert wird durch Oktaven dargestellt.
Hinweis: Die Q- und Breitenparameter beeinflussen die Entzerrungskennlinie in derselben Weise. Der einzige Unterschied liegt in der Art und Weise, wie Werte dargestellt werden.
Diese Funktionen machen es leicht, wirkungsvolle Equalizer-Einstellungen von einer früheren Installation zu nutzen, oder einfach die Konfigurationszeit zu verkürzen.
Nutzen, um schnell dieselbe PEQ-Einstellung über mehrere Kanäle hinweg zu übernehmen.
Nutzen, um PEQ-Einstellungen in eine Datei auf einem Computer zu speichern bzw. von dort zu laden. Dies ist zum Erstellen einer Bibliothek wiederverwendbarer Konfigurationsdateien auf Computern nützlich, die zur Systeminstallation genutzt werden.
Export
Einen Kanal auswählen, um die PEQ-Einstellung zu speichern, und Exportieren in Datei auswählen.
Import
Einen Kanal auswählen, um die PEQ-Einstellung zu laden, und Importieren von Datei auswählen.
Mit dem Auto-Mix-EQ werden systemweite Änderungen wie die Höhenverstärkung zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit vorgenommen. Mit dem Kanal-EQ werden Änderungen der Einstellungen eines spezifischen Kanals vorgenommen. So können beispielsweise unerwünschte Geräusche, die nur von einem Kanal aufgenommen werden, reduziert werden.
Die Akustik in einem Konferenzraum ist von der Größe, der Form und den Baumaterialien abhängig. Die folgende Tabelle gibt Richtwerte.
EQ-Anwendung | Vorschläge für die Einstellung |
---|---|
Höhenverstärkung zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit | Mit einem Hochpassfilter werden Frequenzen über 1 kHz um 3–6 dB verstärkt |
Rauschminderung von Heizungs-/Lüftungs-/Klimasystemen | Frequenzen unterhalb von 200 Hz werden mit einem Low-Cut-Filter bedämpft |
Reduzieren von Flatterechos und Zischlauten | Identifizieren der spezifischen Frequenzbreite, die den Raum „anregt“:
|
Reduzieren von hohlem, resonantem Raumschall | Identifizieren der spezifischen Frequenzbreite, die den Raum „anregt“:
|
Die integrierten EQ-Konturen verwenden, um EQ-Änderungen schnell auf alle Kanäle anzuwenden. EQ-Konturen sind von den EQ-Einstellungen pro Kanal getrennt. Das Anwenden von EQ-Konturen und EQ pro Kanal hat eine kumulative Wirkung, was bedeutet, dass sich Änderungen am EQ aufsummieren.
Um eine Kontur zu aktivieren, die Webanwendung öffnen und eine Kontur im Abschnitt Geräteoptionen auswählen.
Aus: Deaktiviert jegliche aktiven EQ-Konturen
Hochpass (Standard): Hochpassfilter mit 300 Hz
Tiefpass: Tiefpassfilter mit 960 Hz, –10 dB
Mehrband: Hochpassfilter mit 200 Hz, parametrisch 450 Hz, -10 dB, 2,87 Q, ½-Oktave, parametrisch, 900 Hz, –10 dB, 2,87 Q, ½-Oktave, parametrisch
Auf Alle EQs überbrücken klicken, um jegliche EQ-Konturen oder Kanal-EQ-Einstellungen rasch zu umgehen bzw. zu überbrücken.
Mit Voreinstellungen können Einstellungen schnell gespeichert und wieder aufgerufen werden. Es können auf jedem Gerät bis zu 10 Voreinstellungen gespeichert werden, um verschiedenen Bestuhlungen gerecht zu werden. Eine Voreinstellung speichert sämtliche Geräteeinstellungen mit Ausnahme von Gerätename, IP-Einstellungen und Kennworten. Das Importieren und Exportieren von Voreinstellungen in neue Installationen spart Zeit und verbessert den Workflow. Wenn ein Preset ausgewählt wird, erscheint der Name über dem Preset-Menü. Wenn Änderungen vorgenommen werden, erscheint neben dem Namen ein Stern.
Hinweis: Die Preset-Standardeinstellungen nutzen, um auf die Werkskonfiguration zurückzusetzen (mit Ausnahme von Gerätename, IP-Einstellungen und Kennworten).
Das Voreinstellungsmenü öffnen, um die Preset-Optionen anzuzeigen:
Als Preset speichern: | Speichert die Einstellungen im Gerät |
Als Preset laden: | Öffnet vom Gerät eine Konfiguration |
In Datei exportieren: | Lädt eine Preset-Datei von einem Computer auf das Gerät herunter. Dateien können über den Webbrowser ausgewählt werden oder in das Fenster „Import“ gezogen werden. |
export to file: | Speichert eine Preset-Datei vom Gerät auf einem Computer |
Zur Verbindung zusammengehöriger Steuereinheiten können einer Stummschaltungsgruppe oder Fadergruppe Kanäle hinzugefügt werden. Wenn beispielsweise die Kanäle 1, 2 und 3 zu einer Stummschaltungsgruppe hinzugefügt werden, werden durch das Stummschalten eines dieser Kanäle alle gruppierten Kanäle stumm geschaltet.
Bei Verwendung der Shure Designer-Software zur Konfiguration Ihres Systems finden sich weitere Informationen zu diesem Thema in der Hilfe zu Designer.
Audiodaten werden mit dem Advanced Encryption Standard (AES-256) entsprechend den Bestimmungen der Publikation FIPS-197 des National Institute of Standards and Technology (NIST) der US-Regierung verschlüsselt. Shure-Geräte, die Verschlüsselung unterstützen, benötigen zum Aufbau einer Verbindung eine Passphrase. Die Verschlüsselung wird bei Geräten von Drittanbietern nicht unterstützt.
Zur Aktivierung der Verschlüsselung:
Wichtig: Damit Verschlüsselung funktioniert:
Bei Verwendung der Shure Designer-Software zur Konfiguration Ihres Systems finden sich weitere Informationen zu diesem Thema in der Hilfe zu Designer.
Dieser Kanal mischt automatisch das Audio aller ausgewählten Kanäle zu einem praktischen Ausgang. Um die Einstellungen für den Auto-Mix-Kanal zu ändern, die Registerkarte IntelliMix auswählen. Alle Verarbeitungsstufen des digitalen Signalprozessors IntelliMix können auf den Auto-Mix-Kanal angewendet werden.
Um den Auto-Mix-Kanal zu verwenden, wie folgt vorgehen:
Der Modus Gatesteuerung bietet schnelle, nahtlose Kanal-Gatesteuerung und gleichmäßige Wahrnehmung von Umgebungsschallpegeln. In diesem Modus ist die Abschaltdämpfung ungeachtet der Anzahl offener Kanäle bei –20 dB pro Kanal fest eingestellt.
Der Modus für gemeinsame Gain-Nutzung gleicht dynamischen System-Gain zwischen offenen und geschlossenen Kanälen aus. Das System-Gain wird gleichbleibend gehalten, indem das Gain so über die Kanäle verteilt wird, dass es einem offenen Kanal entspricht. Die skalierte Gain-Struktur unterstützt die Verminderung von Rauschen, wenn eine hohe Zahl an Kanälen vorhanden ist. Wenn weniger Kanäle genutzt werden, bietet die geringere Abschaltdämpfung verlustfreie Gatesteuerung.
Im manuellen Modus werden alle aktiven Spuren zusammengefasst und das zusammengefasste Signal wird über einen einzigen Dante-Ausgang gesendet. So kann das einzelne Signal auch ohne aktives Auto-Mix zur Verstärkung oder Aufnahme geführt werden. Die Einstellungen der Fader in der Standard-Überwachungsansicht gelten für den zusammengefassten Ausgang.
Letztes Mikrofon eingeschaltet lassen
Der zuletzt verwendete Mikrofonkanal bleibt aktiv. Diese Funktion dient dazu, den natürlichen Raumschall im Signal zu erhalten, damit die Besprechungsteilnehmer am entfernten Ende wissen, dass das Audiosignal nicht unterbrochen wurde.
Gate-Empfindlichkeit
Ändert den Pegel-Schwellwert, bei dem das Gate geöffnet wird.
Aus-Bedämpfung
Stellt die Signalreduktion ein, wenn ein Kanal nicht aktiv ist.
Haltezeit
Stellt ein, wie lang ein Kanal offen bleibt, nachdem der Pegel unter den Gate-Schwellwert gefallen ist.
Maximum offene Kanäle
Stellt ein, wie viele Kanäle höchstens gleichzeitig aktiv sein können.
Priorität
Bei dieser Einstellung aktiviert sich das Kanal-Gate unabhängig von der Anzahl der höchstens offenen Kanäle.
Immer ein
Einmal gewählt, ist der Kanal immer aktiv.
An Mix senden
Ist diese Option ausgewählt, wird der entsprechende Kanal an den Auto-Mix-Kanal geleitet.
Solo
Schaltet alle anderen Kanäle stumm.
Auto-Mix-Gain-Pegelanzeige
Ist diese Option aktiviert, werden die Gain-Pegelanzeigen so geändert, das Auto-Mix-Gate in Echtzeit anzuzeigen. Aktivierte Kanäle, deren Gate geöffnet ist, zeigen ein höheres Gain als für den Mix geschlossene (bedämpfte) Kanäle.
Der Modus Classic emuliert den Automatik-Mischer Shure SCM820 (in seinen Standardeinstellungen). Er wird aufgrund der schnellen, nahtlosen Kanal-Gatesteuerung und gleichmäßigen Wahrnehmung von Umgebungsschallpegeln geschätzt. In diesem Modus ist die Abschaltdämpfung ungeachtet der Anzahl offener Kanäle bei -20 dB pro Kanal fest eingestellt.
Im Modus Smooth sind die Abschaltdämpfungseinstellungen für jeden Kanal abhängig von der Anzahl offener Kanäle skaliert. Die skalierte Gain-Struktur unterstützt die Verminderung von Rauschen, wenn eine hohe Zahl an Kanälen vorhanden ist. Wenn weniger Kanäle genutzt werden, bietet die geringere Abschaltdämpfung verlustfreie Gatesteuerung.
Anzahl aktivierter Kanäle | Abschaltdämpfung (dB) |
2 | -5 |
3 | -8 |
4 | -10 |
5 | -12 |
6 | -13 |
7 | -14 |
8 | -15 |
Der benutzerspezifische Modus gibt die Möglichkeit zur Steuerung aller Auto-Mix-Parameter. Dieser Modus ist für Änderungen an den voreingestellten Modi hilfreich, damit diese sich für eine spezielle Anwendung eignen. Sofern Parameter im Modus „Smooth“ oder „Classic“ geändert werden, wird der benutzerspezifische Modus automatisch aktiviert.
Im manuellen Modus werden alle aktiven Spuren summiert und das summierte Signal über einen einzigen Dante-Ausgang gesendet. So kann das Signal auch ohne aktives automatisches Mischen zur Verstärkung oder Aufnahme geführt werden. Die Einstellungen der Fader in der standardmäßigen Abhörungsansicht werden auf den summierten Ausgang angewendet.
Dieses Gerät umfasst Verarbeitungsstufen für den digitalen Signalprozessor IntelliMix, die auf den Auto-Mix-Kanalausgang angewendet werden können. Zu solchen Verarbeitungsstufen des digitalen Signalprozessors zählen:
Um auf die Verarbeitungsstufen des digitalen Signalprozessors zuzugreifen, die Registerkarte IntelliMix auswählen. Wenn aktiviert, wird jede Verarbeitungsstufe des digitalen Signalprozessors farbig dargestellt.
Durch Auswahl von IntelliMix überbrücken werden die folgenden Verarbeitungsstufen des digitalen Signalprozessors überbrückt bzw. umgangen: akustische Echobeseitigung (AEC), automatische Verstärkungsregelung (AGC), Rauschminderung, Kompressor und Delay (Verzögerungsglied).
Der Optimieren-Ablauf von Designer beschleunigt den Vorgang zum Verbinden von Systemen mit mindestens einem Mikrofon und einem Audioprozessor. Außerdem erstellt Optimieren an Standorten mit MXA-Netzwerk-Stummschaltungstasten Stummschaltungssteuerungen. Wenn Optimieren an einem Standort ausgewählt wird, geht Designer wie folgt vor:
Die Einstellungen werden auf die entsprechende Gerätekombination optimiert. Die Einstellungen können weiter angepasst werden, aber der Optimieren-Ablauf bietet eine gute Ausgangsbasis.
Nach der Optimierung eines Standorts die Einstellungen auf die speziellen Anforderungen überprüfen und anpassen. Diese Schritte können das Folgende umfassen:
Kompatible Geräte:
So wird der Optimieren-Ablauf verwendet:
Zum Entfernen oder Hinzufügen von Geräten, erneut Optimieren auswählen.
Bei einer Audiokonferenz hört ein Sprecher am entfernten Ende möglicherweise sein Sprachecho als eine Folge davon, dass das Mikrofon am nahen Ende Audio von Lautsprechern erfasst. Die akustische Echobeseitigung (AEC) ist ein DSP-Algorithmus, der das Signal am entfernten Ende identifiziert und verhindert, dass dieses vom Mikrofon erfasst wird, um so für ein deutliches, ununterbrochenes Sprechen zu sorgen. Bei einer Telefonkonferenz ist die AEC-Funktion durchgehend aktiv, um die Verarbeitung zu optimieren, solange ein Audiosignal am entfernten Ende vorliegt.
Sofern möglich, sollte die Raumakustik unter Berücksichtigung der nachstehenden Tipps optimiert werden:
Um AEC anzuwenden, ein entferntes Referenzsignal bereitstellen. Für die besten Ergebnisse das Signal verwenden, das auch die lokale Beschallungsanlage versorgt.
P300: Auf Schematisch gehen und dann auf einen beliebigen AEC-Block klicken. Die Referenzquelle auswählen und die Referenzquelle ändert sich für alle AEC-Blöcke.
MXA910: Ein entferntes Signal an den AEC-Referenzeingangskanal führen.
IntelliMix Saal: Auf Schematisch gehen und dann auf einen AEC-Block klicken. Referenzquelle auswählen. Jeder Block kann eine unterschiedliche Referenzquelle nutzen, also Referenz für jeden einzelnen AEC-Block einstellen.
Der Optimieren-Ablauf von Designer führt automatisch eine AEC-Referenzquelle. Trotzdem überprüfen, ob Designer die gewünschte Referenzquelle ausgewählt hat.
Referenzanzeige
Mit der Referenzanzeige visuell überprüfen, ob das Referenzsignal vorhanden ist. Das Referenzsignal darf nicht übersteuern.
ERLE
Verlust und Verbesserung von Echoantwort (ERLE) zeigt den dB-Pegel der Signalreduktion an (der Echopegel, der entfernt wird). Wenn die Referenzquelle ordnungsgemäß angeschlossen ist, entspricht die ERLE-Pegelanzeigeaktivität allgemein der Referenzanzeige.
Referenz
Zeigt an, welcher Kanal als entferntes Referenzsignal fungiert.
Nicht-lineare Verarbeitung
Die primäre Komponente der akustischen Echounterdrückung ist ein adaptiver Filter. Die nicht lineare Verarbeitung ergänzt den adaptiven Filter, um durch Unregelmäßigkeiten in der Akustik oder Änderungen in der Umgebung verursachtes Restecho zu entfernen. Die niedrigste Einstellung verwenden, die in dem Raum effektiv ist.
Niedrig: In Räumen mit gut geregelter Akustik und minimalem Echo verwenden. Diese Einstellung sorgt für den natürlichsten Klang bei Vollduplex.
Mittel: In normalen Räumen als Ausgangspunkt verwenden. Bei Echoartefakten die Hoch-Einstellung verwenden.
Hoch: Für höchste Echoverminderung in Räumen mit schlechter Akustik oder in Situationen verwenden, in denen sich der Echoweg häufig ändert.
Rauschminderung verringert deutlich den Rauschpegel im Signal, der durch Projektoren, Heizungs-/Lüftungs-/Klimasysteme oder andere Umgebungsgeräusche verursacht wird. Es handelt sich um einen dynamischen Prozessor, der das Grundrauschen im Raum berechnet und Rauschen über das ganze Spektrum mit maximaler Transparenz entfernt.
Die Einstellung der Rauschminderung (niedrig, mittel oder hoch) stellt den Grad der Reduzierung in dB dar. Die niedrigste Einstellung verwenden, die Rauschen im Raum effektiv reduziert.
Die automatische Verstärkungsregelung (AGC) stellt Kanalpegel automatisch ein, um eine einheitliche Lautstärke für alle Sprecher in allen Szenarien sicherzustellen. Bei leiserer Stimme wird die Verstärkung erhöht; bei lauterer Stimme wird das Signal bedämpft.
Automatische Verstärkungsregelung (AGC) für Kanäle aktivieren, bei denen der Abstand zwischen Sprecher und Mikrofon variieren kann. Außerdem für Räume aktivieren, in denen viele verschiedene Personen das Konferenzsystem benutzen.
Die automatische Verstärkungsregelung wird erst hinter dem Gate (hinter dem Automatik-Mischer) vorgenommen und beeinflusst somit nicht, wann der Automatik-Mischer aktiviert oder deaktiviert wird.
Zielpegel (dBFS)
-37 dBFS als Ausgangspunkt verwenden, um ausreichend Aussteuerungsreserve sicherzustellen, und bei Bedarf einstellen. Dies stellt den RMS-Pegel dar, der sich von der Einstellung des Eingangs-Faders entsprechend der Spitzenpegel zur Vermeidung von Clipping (Übersteuern) unterscheidet.
Höchstverstärkung ( dB)
Stellt den maximalen anwendbaren Gain-Pegel ein
Höchstabsenkung ( dB)
Stellt die maximale anwendbare Dämpfung ein
Tipp: Mit Verstärkungs-/Absenkungspegelanzeige den Gain-Pegel überwachen, der hinzugefügt oder vom Signal abgezogen wird. Wenn diese Pegelanzeige immer den maximalen Verstärkungs- oder Absenkungspegel erreicht, erwägen, den Eingangs-Fader so einzustellen, dass das Signal näher am Zielpegel ist.
Delay (Verzögerungsglied) verwenden, um Audio und Video zu synchronisieren. Wenn ein Videosystem Latenz verursacht (wenn das Sprechen einer Person gehört wird, ihr Mund sich aber erst später bewegt), Delay (Verzögerungsglied) hinzuschalten, um Audio und Video zu synchronisieren.
Delay (Verzögerungsglied) wird in Millisekunden gemessen. Wenn es eine signifikante Diskrepanz zwischen Audio und Video gibt, mit größeren Verzögerungsintervallen (500–1000 ms) beginnen. Sollten Audio und Video nur leicht asynchron sein, kleinere Intervalle zur Feinabstimmung verwenden.
Mit dem Kompressor den Dynamikbereich des ausgewählten Signals steuern.
Schwellwert
Wenn das Audiosignal den Schwellwert überschreitet, wird der Pegel gedämpft, um unerwünschte Spitzen im Ausgangssignal zu verhindern. Der Grad der Dämpfung richtet sich nach dem Kompressionsgrad. Soundcheck durchführen und den Schwellwert 3–6 dB über die durchschnittlichen Sprecherlautstärken einstellen, sodass der Kompressor nur unerwartet laute Klänge dämpft.
Kompressionsgrad
Der Kompressionsgrad steuert, mit welchem Grad das Signal gedämpft wird, wenn es den Schwellwert überschreitet. Höhere Kompressionsgrade sorgen für stärkere Dämpfung. Eine niedriger Kompressionsgrad von 2:1 bedeutet, dass für jede 2 dB, die das Signal den Schwellwert überschreitet, das Ausgangssignal den Schwellwert nur um 1 dB überschreitet. Ein höherer Kompressionsgrad von 10:1 bezieht sich auf einen lauten Klang, der den Schwellwert um 10 dB überschreitet. Das Ausgangssignal überschreitet den Schwellwert nur um 1 dB, wobei das Signal effektiv um 9 dB verringert wird.
AES67 ist ein Netzwerk-Audi-Standard, der die Kommunikation zwischen Hardware-Komponenten ermöglicht, die unterschiedliche IP-Audiotechnologien nutzen. Dieses Shure-Gerät unterstützt AES67 zwecks erhöhter Kompatibilität in vernetzten Systemen für Live-Beschallung, integrierte Installationen und Übertragungsanwendungen.
Die folgenden Informationen sind bedeutsam, wenn AES67-Signale gesendet oder empfangen werden:
Shure-Gerät unterstützt: | Gerät 2 unterstützt: | AES67-Kompatibilität |
---|---|---|
Dante und AES67 | Dante und AES67 | Nein. Dante muss verwendet werden. |
Dante und AES67 | AES67 ohne Dante. Es kann ein beliebiges anderes Audionetzwerkprotokoll verwendet werden. | Ja |
Getrennte Dante- und AES67-Flüsse können gleichzeitig agieren. Die Gesamtzahl der Flüsse wird durch die Höchstgrenze der Flüsse des Geräts bestimmt.
Die gesamte AES67-Konfiguration wird in der Dante Controller-Software verwaltet. Weitere Informationen sind in der Bedienungsanleitung für den Dante Controller zu finden.
Geräte von Drittanbietern: Wenn die Hardware SAP unterstützt, werden Flüsse in der Routing-Software bestimmt, die das Gerät nutzt. Andernfalls werden zum Empfang eines AES67-Flusses die AES67-Sitzungs-ID und die IP-Adresse benötigt.
Shure-Geräte: Das Sendegerät muss SAP unterstützen. In Dante Controller kann ein Sendegerät (erscheint als eine IP-Adresse) wie jedes andere Dante-Gerät geführt werden.
Dantetm-Digital-Audio wird über Standard-Ethernet unter Verwendung von standardmäßigen Internetprotokollen übertragen. Dante bietet niedrige Latenz, präzise Taktsynchronisation und hohe Dienstgüte (QoS) für die zuverlässige Audio-Übertragung an eine Vielzahl von Dante-Geräten. Dante-Audio kann sicher im selben Netzwerk mit IT- und Steuerungsdaten existieren oder zur Nutzung eines eigenen Netzwerks konfiguriert werden.
Zusätzlich zu den grundlegenden Anforderungen für Vernetzung sollten Dante-Audio-Netzwerke einen Gigabit-Netzwerk-Switch oder -Router mit den folgenden Merkmalen verwenden:
Dieses Gerät ist kompatibel mit der Dante Domain Manager Software (DDM). DDM ist eine Netzwerkmanagementsoftware mit Benutzerauthentifizierung, rollenbasierter Sicherheit und Auditing-Funktionen für Dante-Netzwerke und Dante-fähige Produkte.
Überlegungen zu Shure-Geräten, die von DDM gesteuert werden:
Weitere Informationen können in der Bedienungsanleitung des Dante Domain Managers.gefunden werden.
Dante-Flüsse werden immer dann erstellt, wenn Audio von einem Dante-Gerät zu einem anderen Gerät weitergeleitet werden soll. Ein Dante-Fluss kann bis zu vier Audiokanäle enthalten. Zum Beispiel: Das Senden aller fünf verfügbaren Kanäle von einem MXA310 zu einem anderen Gerät verwendet zwei Dante-Ströme, da ein Fluss bis zu vier Kanäle enthalten kann.
Jedes Dante-Gerät verfügt über eine bestimmte Anzahl von Sende- und Empfangsflüssen. Die Anzahl der Flüsse wird durch die Funktionen der Dante-Plattform bestimmt.
Unicast- und Multicast-Übertragungseinstellungen beeinflussen auch die Anzahl der Dante-Flüsse, die ein Gerät senden oder empfangen kann. Die Verwendung von Multicast-Übertragung kann helfen, Einschränkungen des Unicast-Flusses zu überwinden.
Shure-Geräte verwenden verschiedene Dante-Plattformen:
Dante Plattform | Shure-Geräte, die die Plattform nutzen | Unicast Sendeflussbegrenzung | Unicast Empfangsflussbegrenzung |
---|---|---|---|
Brooklyn II | ULX-D, SCM820, MXWAPT, MXWANI, P300, MXCWAPT | 32 | 32 |
Brooklyn II (ohne SRAM) | MXA910, MXA710, AD4 | 16 | 16 |
Ultimo/UltimoX | MXA310, ANI4IN, ANI4OUT, ANIUSB-MATRIX, ANI22, MXN5-C | 2 | 2 |
DAL | IntelliMix-Saal | 16 | 16 |
Mehr Informationen über Dante-Flüsse sind in unseren FAQs oder bei Audinate zu finden.
Stets Cat5e-Kabel (oder höher) verwenden.
QoS-Einstellungen weisen spezifischen Datenpaketen im Netzwerk Prioritäten zu und garantieren so in großen Netzwerken mit viel Datenverkehr die zuverlässige Audiobereitstellung. Diese Funktion ist für die meisten verwalteten Netzwerk-Switches verfügbar. Das Einrichten der QoS-Einstellungen ist nicht zwingend erforderlich, wird jedoch empfohlen.
Hinweis: Änderungen müssen mit dem Netzwerk-Administrator koordiniert werden, um Unterbrechungen des Dienstes zu verhindern.
Zur Zuweisung von QoS-Werten wird die Switch-Schnittstelle geöffnet und die folgende Tabelle zur Zuweisung von Dante-assoziierten Warteschlangenwerten verwendet.
Priorität | Verwendung | DSCP-Etikett | Hex | Dezimal | Binär |
---|---|---|---|---|---|
Hoch (4) | Zeitkritische Point-to-Point(-Übertragung)-Ereignisse | CS7 | 0 x 38 | 56 | 111000 |
Mittel (3) | Audio, PTP | EF | 0x2E | 46 | 101110 |
Niedrig (2) | (reserviert) | CS1 | 0 x 08 | 8 | 001000 |
Kein (1) | Anderer Datenverkehr | BestEffort | 0 x 00 | 0 | 000000 |
Hinweis: Das Switch-Management unterscheidet sich möglicherweise in Abhängigkeit von Hersteller und Switch-Typ. Spezifische Konfigurationsdetails sind in den Produkthinweisen des Herstellers zu finden.
Weitere Informationen zu Dante-Anforderungen und -Netzwerkfunktionen gibt es auf www.audinate.com.
PTP (Precision Time Protocol): Zur Synchronisierung der Uhren im Netzwerk verwendet
DSCP (Differentiated Services Code Point): Standardisierte Kennzeichnungsmethode für Daten, die bei der Layer 3-QoS-Priorisierung verwendet werden
Um ein zuverlässig arbeitendes Netzwerk einzurichten, sollten die folgenden Punkte beachtet werden:
MicroflexAdvance-Geräte übertragen zwei Datentypen über das Netzwerk: Shure Control und Netzwerk-Audio.
Shure Control
Shure Control überträgt Daten für den Betrieb der Steuersoftware, Firmware-Aktualisierungen und Steuersysteme von Drittanbietern (AMX, Crestron).
Netzwerk-Audio
Dieses Netzwerk überträgt sowohl Dante-Digital-Audio als auch Steuerdaten für Dante Controller. Zum Betrieb des Netzwerk-Audio ist ein verkabelter Gigabit-Ethernet-Anschluss erforderlich.
IP konfigurieren
Stellt den IP-Modus der ausgewählten Netzwerkschnittstelle ein:
IP-Einstellungen
Dient zur Ansicht und Bearbeitung der IP-Adresse, der Subnetzmaske und des Gateways für jede Netzwerkschnittstelle.
MAC-Adresse
Die eindeutige Kennung der Netzwerkschnittstelle.
IP-Konfigurationen werden in der Shure Designer-Software verwaltet. Diese sind standardmäßig auf den Automatikmodus (DHCP) eingestellt. Im DHCP-Modus können die Geräte die IP-Einstellungen eines DHCP-Servers annehmen oder automatisch auf die Link-Lokal-Einstellungen zurückgreifen, wenn kein DHCP-Server verfügbar ist. IP-Adressen können auch manuell eingestellt werden.
Zum Konfigurieren der IP-Eigenschaften folgendermaßen vorgehen:
Folgendermaßen vorgehen, um IP-Adressen manuell zuzuweisen:
Latenz ist die Zeitdauer, die ein Signal für den Weg durch das System zu den Ausgängen eines Geräts benötigt. Um Abweichungen bei der Latenzzeit zwischen Geräten und Kanälen zu berücksichtigen, hat Dante die Auswahl von Latenzeinstellungen vorbestimmt. Das Auswählen der gleichen Einstellung gewährleistet, dass alle Dante-Geräte im Netzwerk synchronisiert sind.
Diese Latenzwerte sind als Ausgangspunkt zu verwenden. Um die genaue für das jeweilige Setup zu verwendende Latenz zu bestimmen, ist das Setup zunächst in Betrieb zu nehmen. Anschließend ist Dante-Audio zwischen den Geräten zu übertragen und die tatsächliche Latenz des Systems unter Verwendung der Software Dante Controller von Audinate zu messen. Der gemessene Wert muss daraufhin auf die nächste verfügbare Latenzeinstellung aufgerundet werden. Diese Einstellung ist für das Setup zu verwenden.
Die Software Dante Controller von Audinate verwenden, um die Latenzeinstellungen zu ändern.
Latenzeinstellung | Maximale Anzahl der Switches |
---|---|
0,25 ms | 3 |
0,5 ms (Standard) | 5 |
1 ms | 10 |
2 ms | 10+ |
Wenn die Webanwendung über WiFi betrieben wird, muss der WiFi-Router korrekt eingerichtet werden, um optimale Leistung zu erzielen. Das System verwendet verschiedene standardmäßige Protokolle, die auf Multicast basieren. WiFi betrachtet auf Grund von Abwärtskompatibilität Broadcast- und Multicast-Pakete anders als allgemeine Pakete. In einigen Fällen begrenzt der WiFi-Router die Übertragungsgeschwindigkeit von Multicast-Paketen auf einen Wert, der für die korrekte Funktionsweise der Webanwendung zu langsam ist.
WiFi-Router unterstützen normalerweise die Standards 802.11b, 802.11a/g und/oder 802.11n. Viele WiFi-Router sind standardmäßig so konfiguriert, dass ältere 802.11b-Geräte im Netzwerk betrieben werden können. In dieser Konfiguration begrenzen diese Router die Multicast-Datenübertragungsraten (die manchmal als „Basisgeschwindigkeit“ oder „Managementgeschwindigkeit“ bezeichnet werden) automatisch auf 1–2 Mbit/s.
Hinweis: Eine WiFi-Verbindung kann nur für die Steuersoftware verwendet werden. Das Netzwerk-Audio kann nicht über WiFi übertragen werden.
Tipp: Bei größeren drahtlosen Mikrofonkonfigurationen wird empfohlen, die Multicast-Übertragungsrate zu erhöhen, um ausreichend Bandbreite bereitzustellen.
Wichtig: Um optimale Leistung zu erzielen, sollte ein WiFi-Router verwendet werden, der die Multicast-Rate nicht auf 1–2 Mbit/s begrenzt.
Shure empfiehlt die folgenden Marken von WiFi-Routern:
Die Paket-Brücke versetzt eine externe Steuereinheit in die Lage, IP-Informationen von der Steuerschnittstelle eines Shure-Geräts zu erlangen. Zum Zugriff auf die Paket-Brücke muss eine externe Steuereinheit ein Anfragepaket über Unicast UDP* an Port 2203 an der Dante-Schnittstelle des Shure-Geräts senden.
Hinweis: Die höchstzulässige Länge der Nutzdaten beträgt 140 Byte. Jeglicher Inhalt ist zulässig.
Byte | Inhalt |
---|---|
0–3 | IP-Adresse, als 32 Bit lange vorzeichenlose Ganzzahl in Netzwerkfolge |
4–7 | Subnetzmaske, als 32 Bit lange vorzeichenlose Ganzzahl in Netzwerkfolge |
8–13 | MAC-Adresse, als 6 Byte langes Array |
Hinweis: Das Shure-Gerät sollte in einem typischen Netzwerk in weniger als einer Sekunde eine Antwort liefern. Falls keine Antwort erfolgt, versuchen, die Anfrage nach Überprüfung der Ziel-IP-Adresse und -Port-Nummer erneut zu senden.
*UDP: User Datagram-Protokoll
Anschluss | TCP/UDP | Protokoll | Beschreibung | Werksvoreinstellung |
---|---|---|---|---|
21 | tcp | FTP | Für Firmware-Updates erforderlich (ansonsten geschlossen) | Geschlossen |
22 | tcp | SSH | Secure Shell-Schnittstelle | Geschlossen |
23 | tcp | Telnet | Nicht unterstützt | Geschlossen |
68 | udp | DHCP | Dynamic Host Configuration Protocol | Offen |
80* | tcp | HTTP | Zum Starten eines eingebetteten Webservers erforderlich | Offen |
443 | tcp | HTTPS | Nicht unterstützt | Geschlossen |
161 | tcp | SNMP | Nicht unterstützt | Geschlossen |
162 | tcp | SNMP | Nicht unterstützt | Geschlossen |
2202 | tcp | ASCII | Für Steuerzeichenfolgen von Drittanbietern erforderlich | Offen |
5353 | udp | mDNS† | Für Device Discovery erforderlich | Offen |
5568 | udp | SDT† | Für die Kommunikation zwischen Geräten erforderlich | Offen |
8023 | tcp | Telnet | Debug-Konsolenschnittstelle | Geschlossen |
8180 | tcp | HTML | Für Webanwendung erforderlich | Offen |
8427 | udp | Multcast SLP† | Für die Kommunikation zwischen Geräten erforderlich | Offen |
64000 | tcp | Telnet | Für Shure-Firmware-Update erforderlich | Offen |
Anschluss | TCP/UDP | Protokoll | Beschreibung |
---|---|---|---|
162 | udp | SNMP | Von Dante verwendet |
[319–320]* | udp | PTP† | Dante-Taktgebung |
2203 | udp | Benutzerspezifisch | Für Paket-Brücke erforderlich |
4321, 14336-14600 | udp | Dante | Dante-Audio |
[4440, 4444, 4455]* | udp | Dante | Dante-Audioführung |
5353 | udp | mDNS† | Von Dante verwendet |
[8700–8706, 8800]* | udp | Dante | Dante-Steuerung und -Monitoring |
8751 | udp | Dante | Dante Controller |
16000-65536 | udp | Dante | Von Dante verwendet |
*Diese Ports müssen auf dem PC oder Steuersystem offen sein, damit durch eine Firewall auf das Gerät zugegriffen werden kann.
†Für diese Protokolle ist Multicast erforderlich. Sicherstellen, dass Multicast für Ihr Netzwerk richtig konfiguriert wurde.
Bei einer Audiokonferenz hört ein Sprecher möglicherweise sein Sprachecho als eine Folge davon, dass das Mikrofon am entfernten Ende Ton von Lautsprechern erfasst.
Die Echoreduktionsfunktion verhindert, dass das Signal am entfernten Ende das Mikrofon aktiviert. Die Echoreduktion ist ideal für Installationen geeignet, bei denen eine kanalweise Echobeseitigung über den digitalen Signalprozessor (DSP) nicht innerhalb des Projektbudgets liegt, und außerdem hochgradig effektiv beim direkten Anschluss an einen Computer oder Video-Codec, der einen Einkanal-Echokompensator beherbergt.
Ein Echoreferenzsignal vom entfernten Ende wird durch die Software Dante Controller an den Verarbeitungsalgorithmus des Mikrofons geführt. Der Prozessor nutzt dieses Signal, um zu verhindern, dass das Mikrofon aufgeschaltet wird und Audio von den Lautsprechern erfasst.
Dieses Gerät empfängt Logikbefehle über das Netzwerk. Viele Parameter, die über Designer gesteuert werden, können mit der richtigen Befehlszeichenfolge über ein Steuerungssystem einer Drittpartei gesteuert werden.
Gängige Anwendungen:
Eine vollständige Liste der Befehlszeichenfolgen ist verfügbar unter:
Problem | Abhilfe |
---|---|
Software reagiert langsam im Google Chrome-Webbrowser | Das Problem ist durch den Webbrowser bedingt. Die Hardware-Beschleunigungsoption in Chrome abschalten. |
Die Audioqualität ist dumpf oder hohl |
|
Das Mikrofon erscheint nicht bei der Gerätesuche |
|
Audio ist nicht vorhanden oder ist still/verzerrt |
|
Keine Leuchten | Prüfen, ob die Helligkeit deaktiviert ist oder ob Lichtleiste-Einstellungen abgeschaltet sind. |
Auto-Ausrichten bezeichnet falsche Stelle | Sofern sich der Sprecher in einer Ecke oder sehr nahe an einer Wand befindet, können Schallreflexionen die Ortsbestimmungsgenauigkeit stören. Das automatische Ausrichten erneut versuchen. Wenn das Problem weiterhin besteht, kann eine manuelle Positionierung erforderlich sein. |
Mikrofon lässt sich nicht einschalten |
|
Das Gerät ist für den Gebrauch bei Profi-Audioanwendungen vorgesehen.
Hinweis: Dieses Gerät darf nicht direkt an ein öffentliches Internet-Netzwerk angeschlossen werden.
Konformität in Bezug auf die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) mit E2-Umgebung: Gewerbe- und Leichtindustriegebiete. Die Prüfung beruht auf der Verwendung der mitgelieferten und empfohlenen Kabeltypen. Bei Verwendung von nicht abgeschirmten Kabeltypen kann die elektromagnetische Verträglichkeit beeinträchtigt werden.
Nicht ausdrücklich von Shure genehmigte Änderungen oder Modifikationen können den Entzug der Betriebsgenehmigung für das Gerät zur Folge haben.
Konformitätskennzeichnung Industry Canada ICES-003: CAN ICES-3 (B)/NMB-3(B)
Genehmigt unter der Verifizierungsvorschrift der FCC Teil 15B.
Bitte befolgen Sie die regionalen Recyclingverfahren für Akkus, Verpackungsmaterial und Elektronikschrott.
This device complies with part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions:
Note: This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates uses and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures:
Die CE-Konformitätserklärung ist erhältlich bei: www.shure.com/europe/compliance
Bevollmächtigter Vertreter in Europa:
Shure Europe GmbH
Zentrale für Europa, Nahost und Afrika
Abteilung: EMEA-Zulassung
Jakob-Dieffenbacher-Str. 12
75031 Eppingen, Deutschland
Telefon: +49 7262 9249-0
Telefax: +49 7262 9249-114
E-Mail: info@shure.de
Dieses Produkt entspricht den Grundanforderungen aller relevanten Richtlinien der Europäischen Union und ist zur CE-Kennzeichnung berechtigt.
Die CE-Konformitätserklärung kann von Shure Incorporated oder einem der europäischen Vertreter bezogen werden. Kontaktinformationen sind im Internet unter www.shure.com zu finden.
Alle Spezifikationen von schmaler Lobebreite gemessen. Werte für alle Breiten liegen innerhalb von ± 3 dB dieser Spezifikationen, sofern wicht anderweitig vermerkt.
verstellbar | Schmal | 35 Grad |
Mittel | 45 Grad | |
Breit | 55 Grad |
RJ45
Power over Ethernet (PoE), Klasse 0
9W, Maximum
5,3 kg (11,75 lbs)
MXA910xx | 603,8 x 603,8 x 54,69 mm (23,77 x 23,77 x 2,15 Zoll) H x B x T |
MXA910xx-60CM | 593,8 x 593,8 x 54,69 mm (23,38 x 23,38 x 2,15 Zoll) H x B x T |
MXA910W-A | 603,8 x 603,8 x 54,69 mm (23,77 x 23,77 x 2,15 Zoll) H x B x T |
MXA910W-US | 603,8 x 603,8 x 54,69 mm (23,77 x 23,77 x 2,15 Zoll) H x B x T |
HTML5 Browser-basiert oder Shure Designer
UL2043 (Für Luftkammern geeignet)
IEC 60529 IP5X Staubgeschützt
−6,7°C (20°F) bis 40°C (104°F)
−29°C (-20°F) bis 74°C (165°F)
180 bis 17,000 Hz
Kanalanzahl | 10 Kanäle insgesamt (8 unabhängig Sendekanäle, 1 Automatisch mischen Sendekanal, 1 AEC-Referenzsignal im Kanal) |
Abtastrate | 48 kHz |
Bittiefe | 24 |
bei 1 kHz
0,75 dBFS/Pa
Relativ zu 0 dBFS Überlast
93,25 dB Schalldruckpegel
bez. auf 94 dB Schalldruckpegel bei 1 kHz
83 dB(A)
Direct outputs | 7 ms |
Automix-Ausgang (inkl. IntelliMix-Verarbeitung) | 18 ms |
11 dB Schalldruckpegel
82,25 dB
MXA910 Firmware 4.x oder neuer | Automatisch mischen, Akustische Echobeseitigung (AEC), Rauschminderung, Automatische Verstärkungsregelung (AGC), Kompressor, Delay (Verzögerungsglied), Equalizer (4-Band-parametrisch), Stummschaltung, Gain (140 dB Bereich) |
MXA910 Firmware 3.x oder älter | Automatisch mischen, Echoverminderung, Equalizer (4-Band-parametrisch), Stummschaltung, Gain (140 dB Bereich) |
Gleichwertige Akustikleistung im Vergleich mit einem Schwanenhalsmikrofon mit Nierencharakteristik (umgebungsabhängig)
Niere Abstand multipliziert mit 1,6
Bis zu 250 ms
Cat 5e oder höher (Abgeschirmtes Kabel empfohlen)
Richtcharakteristik, direkt axial aus einem Abstand von 1,83 m gemessen.
Frequenzgang, direkt axial aus einem Abstand von 1,83 m gemessen.
Die Kante des blauen Erfassungsbereichs für jeden Kanal in der Webanwendung bezeichnet, wo die Empfindlichkeit –6 dB erreicht. Das Verständnis, wie die Empfindlichkeit des Lobes dargestellt wird, hilft dabei:
Axial bei 1 kHz gemessen
Verteilerzubehör | A910-JB |
MXA910W Rahmen- und Grillbaugruppe | RPM901 |
MXA910AL Rahmen- und Grillbaugruppe | RPM902 |
MXA910B Rahmen- und Grillbaugruppe | RPM903 |
MXA910W-60CM Rahmen- und Grillbaugruppe | RPM904 |
MXA910AL-60CM Rahmen- und Grillbaugruppe | RPM905 |
MXA910B-60CM Rahmen- und Grillbaugruppe | RPM906 |
Haftklebepads-Satz | 95A28365 |
Kabelhandhabungs-Klemme | 95A29877 |
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